Donnerstag, 19. November 2009

Boeing Boing andersrum!

Die Homepage des Palais Nowak gibt an:

„Boeing Boeing“, eines der weltweit erfolgreichsten Boulevardstücke, finden Sie sowohl im Schauspielführer als auch im Guiness Buch der Rekorde: über 25.000 Aufführungen in 55 Ländern und bislang 18 Sprachen, 7 Jahre ohne Unterbrechung am Broadway und eine legendäre Verfilmung.

Ein amerikanischer Auslandskorrespondent in Paris ist gleichzeitig mit drei Stewardessen verlobt. Das setzt ungeheuren logistischen Aufwand voraus. Durch den Einsatz einer neuen Boeing, die wesentlich schneller fliegt als die bisherigen Linienmaschinen, gerät mit dem Flugplan natürlich auch das Liebesleben völlig außer Kontrolle.

1961, dem Jahr der Uraufführung in Paris, war der Flugverkehr im Vergleich zu heute eine Idylle. Dennoch wagt im Jahr 2009 ein Wiener Innenarchitekt – pardon: Interior Designer – ein ganz ähnliches Unterfangen. Lufthansa, KLM und Air India gewinnen zunehmenden Einfluss auf seinen Hormonhaushalt. Mit ihnen landen regelmäßig und schön abwechselnd in seinem Privatleben: Dirk, Joop und Vikhram, Beruf Flugbegleiter. Natürlich dürfen die drei smarten Männer nichts voneinander wissen. Das geht solange gut, bis sich eine Spirale turbulenter Verwechslungen immer rasanter in Richtung „Tour de Farce“ zu drehen beginnt.

Wir präsentieren die Welturaufführung des Boulevardklassikers in völliger Neubearbeitung unter der Regie von Werner Sobotka. Er ist der Spezialist für gefährliche Landeanflüge, Warteschleifen und gemeinsames Abheben. Vor Turbulenzen, Wetterkapriolen und Bruchlandung ist niemand gefeit!

Quelle: http://www.palaisnowak.at

Begeistert haben wir Freikarten für die heutige Vorstellung im Palais Nowak für "Hallo Steward - Boing Boeing andersrum" entgegen genommen und haben uns halb kaputt gelacht bei der Vorstellung, die irgendwie seltsam war, eine von Freunden für Freunde. Wir haben viele Ensemblemitglieder von der "Jägerstraße" gesichtet und im Anschluß an die Vorstellung auch noch einen Drink mit dem Boeing-Ensemble nehmen dürfen.

Handeln tuts - im Gegensatz zum Original, in dems um einen Piloten und seine wechselnden Stewardessen-Freundinnen geht - von einem jungen Schwulen (Stefano Bernadin), seinen drei Flugbegleiter-Freunden (Ramesh Nair, Rob Pelzer, Stefan Reil), seinem ebenso schwulen Cousin (Daniel Keberle) und einer Jugendfreundin (Veronika Polly). Die drei Freunde geben sich die Türklinke in die Hand und

Es war einfach köstlich und bekommt von mir das "Prädikat SEHENSWERT". Besonders Ramesh Nair ist ein Wahnsinn und Veronika Polly ebenso.

Und hier noch ein großes Dankeschön an Adem, der uns diesen Abend ermöglicht hat!

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