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Die Messe ist recht interessant, vor allem finde ich die Idee recht gut, eine Local-Heroes-Runde während einer Jugendmesse zu veranstalten. Die Location am aufgelassenen Flughafen ist sehr geil und es sind viele interessante Leute unterwegs.
Danach gehts wieder in die Stadt, es muss noch einiges besichtigt und wiedererkannt werden. Erneuter Besuch der Gedächtniskirche, Currywurst und Shoppingwahn, U-Bahn- und Busfahren, die Hackschen Höfe, hach. Ein Mann macht wahre Kunststücke mit Seifenblasen und dann kommt auch schon das Ende dieser Reise.
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Am Flughafen erwartet uns ein wahrer Koffertransportmarathon und die Einsicht, dass die neuen Flugbeförderungsrichtlinien nicht so recht das Wahre sind. Die meisten Leute reisen, ohne ihr Gepäck aufzugeben, nehmen all ihre Trümmer mit ins Flugzeug, was das Durchleuchten der Gepäcksstücke nicht nur erschwert sondern auch unheimlich verzögert. Auch ist es im Flieger selbst der blanke Horror, weil die Überkopfstauräume so mit Trolleys überfüllt sind, dass man nicht mal mehr Jacke, Handtasche oder die Dunkin' Donutsbox unterbringt. Der Flug selbst ist wieder halbwegs angenehm, keiner klatscht, aber alle wollen wieder hektisch aus dem Beförderungsmittel raus und stehen bereits am Gang bereit zum Aussteigen, während die Maschine nicht mal gescheit am Boden ist. Heimat, du hast uns wieder!
(Hab ich schon mal gesagt, dass das neue Blogspot-System echt zum Verzweifeln ist? Man kann nichts mehr so positionieren, wie man mag. Grrrr!)
Die Bilder
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