Montag, 28. August 2017

Dümmlich!

Was unternehmen Hausbesitzer nicht alles, um zu wiederlegen, dass sie nicht zu Hause, sondern sogar auf Urlaub sind ....

Da werden Geräte angeschafft, die das Licht ein- und ausschalten, oder die sogar vorspielen, dass man gerade fernsehen würde.

Es gibt aber auch Leute, die tagein, tagaus ein Außenlicht brennen haben und es für die Dauer des Urlaubs abschalten. Also da wird genau gezeigt, dass KEINER zu Hause ist?

Wie dumm ist das denn?

Gesehen hier. Es war uns gar nicht aufgefallen, dass die Nachbarn auf Urlaub gefahren sind, aber das fehlende Außenlicht hat uns darauf aufmerksam gemacht und wir haben weiter beobachtet: es ist zappenduster seit ein paar Tagen. Könnte vielleicht auch als Einladung gesehen werden, gerade jetzt, wo fast täglich in der Nachbarschaft eingebrochen werden und Fahrräder und Autos gestohlen werden ....

Mittwoch, 2. August 2017

Über die Bereitschaft nicht selbst verdientes Geld auszugeben


Dass immer gerade diejenigen am lautesten nach der Umverteilung der durch den Steuerzahler erwirtschafteten Steuergelder schreien, die noch nie in ihrem Leben etwas gearbeitet haben und nie in diesen Steuertopf eingezahlt haben, finde ich seltsam und bedenklich. Aber noch bedenklicher finde ich, wenn Politiker, die ebenfalls noch nie in ihrem Leben etwas Produktives geleistet haben, diesen Rufen folgen.

Da fällt mir immer der Mehmet ein, der 2012 mal in einem meiner Kurse saß. Er fragte mich, wann er denn nun endlich Pension bekommen würde. Ich fragte ihn, wie alt er sei und wie viele Jahre er denn schon in Österreich gearbeitet hätte. Seine Antwort war, dass er 37 Jahre alt sei und bereits 7 Jahre gearbeitet hätte.

Ich versuchte ihm zu erklären, wie das hier abläuft. Dass man zuerst in den Topf einzahlen muss, damit man irgendwann – nach dem Ablauf einer bestimmten Frist, also nach mindestens 300 Monaten Arbeit – etwas daraus entnehmen kann. Das wollte er partout nicht verstehen, daher versuchte ich für ihn ein Beispiel zu konstruieren.

Ich erklärte ihm, dass alle Kursteilnehmer mit mir zu Bank gehen sollten und jeder ein Sparbuch eröffnen solle, nur er nicht. Dann würden alle während der achtwöchigen Kursdauer 10€ pro Woche auf dieses Sparbuch einzahlen. Am Ende des Kurses würden wir dieses Geld dann beheben.

Er meinte dann, er könne ja nichts abheben, weil er kein Sparbuch eröffnet hätte. Und ich sagte darauf „Sehen Sie – und genauso ist das mit der Pension.“

Angesichts der Tatsache, dass es in unserem Land Menschen gibt, die 45 Jahre lang gearbeitet haben und nun gerade mal die Mindestpension bekommen frage ich mich, wie das geht, dass Menschen, die (noch dazu ohne Papiere) nach Österreich einreisen, einfach so nach relativ kurzer Zeit die Mindestsicherung bekommen. Wann und von wem wurde das beschlossen?

Während ich diesen Überlegungen nachhänge, berechnet Mehmet sicher immer noch, wie viele Jahre eigentlich 300 Monate sind. Diese Rechnung habe ich ihm beigebracht (was auch nicht so leicht war). Dass bei der Rechnung 25 Jahre herauskommen, verstand er gerade noch, aber warum ich die Monate durch 12 dividiert habe, das verstand er weniger …

Jetzt erkläre einmal einer einem Pensionisten, warum er X Jahre Pension einzahlen musste, wenn andere mehr Geld bekommen, ohne dafür etwas geleistet zu haben. Auch zB unsere Studenten scheinen das System noch nicht verstanden zu haben, denn sonst würden sie nicht dafür sein, wildfremde Menschen aus anderen Kulturkreisen ins Land zu holen und ihnen ein Vielfaches von dem monatlich zur Verfügung zu stellen, das sie im Herkunftsland jährlich zur Verfügung hatten. Vielleicht sollte man mal auf den Uni's klaren Menschenverstand unterrichten?

Man sollte all denen - vor allem den Politikern - einmal klarmachen, dass einem in Österreich die gebratenen Tauben nicht so einfach in den Mund fliegen und dass die Geldquelle irgendwann einmal versiegen wird, wenn niemand mehr eine Leistung vollbringt. Aber vielleicht klärt das ja der Prophet, sobald in Österreich das von einigen geforderte Kalifat ausgerufen wird?