Mittwoch, 31. Oktober 2012

Grau in weiß

Schnell ist das gegangen mit dem Wintereinbruch. Sonntagnachts hats begonnen, als ich mich um 22 Uhr ins Bett begab, war noch gar nichts. Als mich der Mann um 22.30 Uhr aufforderte, doch mal auf mein Auto zu sehen, lagen da schon 10 cm Schnee.

Dementsprechend toll wars dann am Montagmorgen. Das Auto war ja schnell abgekehrt, die A2 schneefrei, trotzdem benahmen sich die restlichen Autofahrer, wie wenn ein halber Meter Schnee gefallen wäre. Stau ohne Grund, der Schneeräumwagen ohne scherender Schaufel und ohne Streumaterial auszustreuen schlich auch nur rum. Nach vier Kilometern mit satten 10 km/h Geschwindigkeit gings wieder normal weiter. Da frag ich mich echt, warum.

Meine Sommerreifen habe ich noch immer drauf, weil selbst nach 26 Anrufen beim Reifendienst keiner abgehoben hat. Ähnlich ging es mir am Dienstag. Erst heute konnte ich dort jemanden erreichen und muss nun noch eine ganze Woche aufs Umstecken warten. Die haben wohl auch nicht mit dem Wintereinbruch gerechnet, so wie ich. Nur wenn man so andere Reifendienste beobachtet, haben die in dieser arbeitsreichen Zeit doch schon um 7 Uhr morgens statt um 8 Uhr geöffnet. Was meiner erst am Mittwoch tat, da waren dann schon um 7.30 Uhr die Tore geöffnet, wie ich beim Vorbeifahren beobachten konnte......

Dienstag, 30. Oktober 2012

Fragen über Fragen

..... und die unpassenden Antworten dazu. Gesammelt von meiner Kollegin R.

An welchem Fluss liegt Bruck an der Mur ? An der Donau. (!)
In welchem Bundesland liegt der Bodensee ? Im Burgenland.
Wie heißt die Hauptstadt von Kärnten ? Graz.
Was sieht man am Uhrturm in Graz ? Das Goldene Dachl.
Wieviele Bundesländer hat Österreich ? Sieben.
Durch welche Bundesländer fließt die Donau ? Tirol und Salzburg.
Wie heißt der Bundespräsident ? Na da Ding's, da Soch'n, da Arnie. (!)

Menno. GG

Montag, 29. Oktober 2012

Not- und sonstige Lügengeschichten

Es gibt Notlügen.
Und echte.
Es gibt auch Mischungen.

Die Notlüge beginnt zB dann, wenn einer was tun will, was er dem andern verheimlichen will. Die echte beginnt dann beim Heimkommen, wenn der eine dem anderen erzählt, was alles am Wochenende passiert ist und wie es war. Und wenn der andere dann durch einen puren Zufall draufkommt, dass das gar nicht stimmt. Weil der eine eben dort gar nicht war, wo man behauptet hatte hinfahren zu wollen. Dann schließt sich der Kreis wieder mit einer Notlüge, weil man den andern nicht verletzen will oder aus anderen Gründen, die sich der Kenntnis des Angeschwindelten entzieht.

Papier ist aber geduldig. Screenshots auch :P

Auf den Hund gekommen


Ich glaub, das Foto ist mir gelungen. Musste mich dazu allerdings vor Lennox auf den Bauch legen :-)))

Sonntag, 28. Oktober 2012

Sonntags

Das Faulsein setzt sich fast fort. Ein lang liegen gebliebener Film wurde angesehen und nachmittags packte mich die Kochwut. Nur die Produkte derselben sind diesmal etwas verwordackelt, wie man hierzulande so schön sagt. Es wurden Muffins, die einen mit dunkler Schokolade und Aranzinis, die andern mit heller, Pistazien und Toffifees.

Letztere sind die Verwordackelten, weil das Muffinblech mit den dunklen gefüllt war und ich beim Nachsehen entdecken musste, dass sie auseinander gelaufen sind. Da wurden sie dann flugs umgefüllt und die Schweinerei war perfekt. Na, die sehen vielleicht aus, haha.



Spam!



Und dabei hab ich gestern erst 18 (!) gelöscht. Der Spamfilter hier wirkt aber, Hut ab!

Samstag, 27. Oktober 2012

Faule Sache

Der erste Samstag seit Wochen, an dem ich allein zu Hause war. Irgendwie nicht schön, aber doch irgendwie. So ist das wenn der Mann, den ich in meinen Gedanken den Geliebtesten nenne, alleine zu einem Männertreffen fährt. Und wenn mich nun jemand fragt, was ich so gemacht habe, kann ich nur antworten: NICHTS!

Ich hab weder was gekocht oder geputzt, noch den Stapel Bügelwäsche beachtet. Nur einkaufen war ich, aber der erwartete und prognostizierte Frustkauf fand nicht statt. So blieben nur die Dinge des Lebens, die erstanden werden mussten. Selbst der geplante Teppichkauf wurde unterlassen, weil die Autoschlangen beim Möbelhaus endlos und die Parkplätze rar waren. So blieb der Teppich im wahrsten Sinne des Wortes liegen.

Irgendwie auch mal nett, so herumzuhängen :-)))

Freitag, 26. Oktober 2012

Nix looos!



Freitag und ein Feiertag. Doch anstatt herumzulaufen und zu schauen, was so am österreichischen Nationalfeiertag los ist, haben wir einen Putztag eingelegt. Ich glaub, wir haben nichts versäumt. War trotzdem so einiges los hier ....

Donnerstag, 25. Oktober 2012

Kuschelalarm!




Wie das Leben so spielt. Lennox hat beim Keller ausmisten ein Kuscheltier entdeckt und für sich beansprucht. Sah einfach süß aus, wie er damit im Maul herumstolzierte. Aber der Bär hat nach nur 5 Tagen das Zeitliche gesegnet. Zuerst fehlten ihm die Augen, dann die Nase und bevor wir hier eine leichte Unordnung bekommen, haben wir ihn weggeworfen. Leider ohne vorher ein Foto zu machen :-(

Dienstag, 23. Oktober 2012

Am Boden der Tatsachen ....

.... lässt es sich gut leben. Man dümpert vor sich hin, macht sich keine Illusionen, freut sich an allem was kommt und ärgert sich nicht mehr über Tiefschläge. Aber das gelingt bekanntlich nicht immer.

Kaum vermeint man, einen der guten oder glücklichen Tage erwischt zu haben, passieren Sachen, die einen schnell wieder runter holen, Glücksmomente verfliegen schnell und die Normalität kehrt wieder ein.

Wie gesagt, es lässt sich damit leben, auch wenn man es gerne anders hätte - schöner, besser, so wie in dem Moment davor. Aber vielleicht bildet man sich ja auch nur manchmal was ein, die Sinne trügen und das was man zu hören und zu spüren glaubte, war gar nicht die Realität. Frauen interpretieren ja oft, oder interpretieren in manches viel zu viel hinein. Ich persönlich versuche das ja seit einiger Zeit nicht mehr zu machen. Gelingt immer öfter, aber halt nicht immer.

Es bleiben also nur ein paar Möglichkeiten.
Entweder auf diesen Boden der Tatsachen zurück kehren (Bild 1) und wieder alles so nehmen wie es kommt.
Oder vor den andern so tun, als wäre alles in Ordnung oder alles egal.
Oder man träumt sich was zu Recht (Bild 2). Auch nicht das Wahre.


*abstumpf*

Montag, 22. Oktober 2012

Griff ins Sackl

Es gibt Sachen, die wundern mich, manche wundern mich nicht mehr. Dass es wahre Einwanderungsströme in Österreich gibt, wundert mich zB nicht mehr. Auch dass alle wissen, wo sie welche Beihilfe und welchen Zuschuss herbekommen. Auch wundere ich mich nicht darüber, dass es keinen kümmert, woher das Geld kommt. Aber die geistige Einschränkung von Menschen, denen ich etwas erkläre, die wundert mich noch immer, bin ich doch beim Erklären mit einer Engelsgeduld unterwegs.

Einer meiner Schüler regt sich über die Tatsache auf, dass seine Frau die Pension eingereicht hat und diese abgelehnt wurde. Vielleicht sollte ich erwähnen, dass die Frau - sie ist 44 - noch nie gearbeitet hat (weder hier noch dort wo sie herkam), aber ein schwer behindertes Kind hat und selbst an MS leidet. Schlecht. Aber ob das Voraussetzungen für eine Pension sind? Ich gebe zu bedenken, dass mindestens 180 Monate Versicherungszeit vorliegen müssen, um Pension zu bekommen - und es noch ein paar andere "Kleinigkeiten" zu erfüllen gibt.

Ich ziehe den Vergleich mit den Trümmerfrauen aus der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, die hatten zwar am Wiederaufbau Wiens gearbeitet und das schwerst, bekamen aber weder Lohn für die Arbeit, noch Pension. Die TN sehen mich staunend an und verstehen nur Bahnhof.

Dann hake ich nach und frage, was sie denn meinen, woher das Geld für die Pension kommt. Sie haben keine Ahnung. Also beginne ich zu erklären, der Knopf geht langsam auf. Doch erst als ich den anderen Vergleich ziehe, dämmerts vollends: “Stellen Sie sich vor, Sie alle hier im Raum - bis auf Sie selbst - haben ein Sparbuch und bezahlen seit Jahren monatlich Geld darauf ein. Sie gehen aber eines Tages auf die Bank, um Geld abzuheben. Sie haben kein Sparbuch? Wie kommen Sie dann auf die Idee etwas abheben zu können?“ 

Na bitte! Endlich haben sie es verstanden.

Sonntag, 21. Oktober 2012

Einblicke?

Kaum zu glauben, was ich da lesen musste. Unter dem Titel  „Männliche Einsicht auf dem Damenklo“ brachte der Kurier in einem Artikel vom Samstag einen Bericht darüber, dass in einem Wiener Sushi-Lokal Gratis-Einblicke für Männer aufs Damenklo gibt.

Angeblich wurde der Zustand der Behörde bereits gemeldet, doch nach dem österreichischen Strafrecht kann man dem Lokalbetreiber anscheinend „nichts vorwerfen“, wie eine Polizeisprecherin verlauten lässt.

Auch die Wirtschaftskammer habe den Betreiber schon angeschrieben, der Zustand hält jedoch noch immer an.


Das Büro der Frauenstadträtin brachte nur ein „Das ist eigentlich schon eine Form von Belästigung“ heraus. Sonst haben die nichts dazu zu sagen? Und tun wollen sie auch nichts? Achja, ich verstehe, diese Abteilung scheint mit wichtigeren Sachen beschäftigt zu sein. Wahrscheinlich schreiben sie gerade das Märchen "Rotkäppchen" genderkonform um.

Samstag, 20. Oktober 2012

Kommt mir bekannt vor ...

Ihnen ist ihr Leben in Deutschland oder Österreich zu langweilig oder zu anstrengend?
Dann haben wir genau das richtige für SIE!

Gehen Sie illegal in die Türkei oder nach Serbien, Pakistan, Afghanistan, Irak, Nigeria, Marokko und halten Sie sich an Folgendes:
  • Sorgen Sie sich nicht um Visa, internationale Gesetze, Immigrationsregeln oder ähnliche, lächerliche Vorschriften.
  • Wenn Sie dort angekommen sind, fordern Sie umgehend von der lokalen Behörde eine kostenlose medizinische Versorgung für sich und Ihre ganze Familie.
  • Bestehen Sie darauf, dass alle Mitarbeiter bei der Krankenkasse Deutsch sprechen und dass die Kliniken Ihr Essen nur so vorbereiten, wie Sie es in Deutschland und Österreich gewohnt sind.
  • Bestehen Sie darauf, dass alle Formulare, Anfragen, und Dokumente in Ihre Sprache übersetzt werden.
  • Weisen Sie Kritik an Ihrem Verhalten empört zurück indem Sie ausdrücklich betonen: "Das hat mit meiner Kultur und Religion zu tun; davon versteht Ihr nichts".
  • Behalten Sie unbedingt Ihre ursprüngliche Identität. Hängen Sie eine Fahne von Ihrem westlichen Land ans Fenster (am Auto geht es auch, vergessen Sie das nicht).
  • Sprechen Sie sowohl zu Hause als auch anderswo nur Deutsch und sorgen Sie dafür, dass auch Ihre Kinder sich ähnlich verhalten.
  • Fordern Sie unbedingt, dass an Musikschulen westliche Kultur unterrichtet wird.
  • Verlangen Sie sofort und bedingungslos einen Führerschein, eine Aufenthaltsgenehmigung und was Ihnen sonst noch einfallen könnte.
  • Lassen Sie sich nicht diskriminieren, bestehen sie auf Ihr gutes Recht, verlangen Sie Kindergeld.
  • Verlangen Sie sofort, dass alle nicht-christlichen Zeichen abmontiert werden.
  • Fahren Sie ohne Autoversicherung. Die ist nur für die Einheimischen erforderlich.
  • Organisieren Sie Protestzüge gegen Ihr Gastland und dessen Einwohner, unterstützen Sie ausnahmslos Gewalt gegen Nicht-Weiße, Nicht-Christen und gegen eine Regierung, die Sie ins Land gelassen hat.
  • Verlangen Sie, dass Ihre Frau (auch wenn Sie sich inzwischen 4 davon angeschafft haben) sich nicht vermummen muss, keine Burka zu tragen hat.
Wenn Sie mit dem Text nicht einverstanden sind, packen Sie Ihre Koffer, verlassen Sie Ihre Heimat und
finden Sie mal heraus, ob Sie zu den oben genannten Bedingungen in den genannten Ländern willkommen sind und bitte berichten sie über ihre Eindrücke.

(Kopiert aus einem sozialen Netzwerk)

Donnerstag, 18. Oktober 2012

Mischmasch




Heute, während der Kursendefeier mit der einen Gruppe, kamen die Teilnehmer meiner zukünftigen Gruppe vorbei und brachten mir einen Teller voll hausgemachter Köstlichkeiten. Da es bei mir in der Firma ziemlich mutlikulturell zugeht, war da einiges dabei. Von der Frühlingsrolle über den Nudelsalat bis zum Bulgursalat, dessen Name mir entfallen ist. Dass die beiden Kuchenstücke mitten auf den Salaten und Nudeln lagen, machte mich echt lachen.

Mittwoch, 17. Oktober 2012

Verkehrstechnisch

Mir ist schon klar dass das Verkehrsaufkommen in den letzten Jahren drastisch gestiegen ist. Mir ist auch klar, dass es Verkehrsrückhaltesysteme gibt, um einen Stau zu verhindern. Aber was da täglich morgens auf der A2 Richtung Wien los ist, strotzt jeder Beschreibung. Sozusagen graust da jeder Sau.
Ich sehe nämlich keinen Sinn darin, dass alle paar Kilometer die Geschwindigkeit "reguliert" werden muss. Bei der "meiner" Auffahrt - 25 Kilometer vor Wien - werden 60 hm/h vorgeschrieben, beim nächsten Überkopfwegweiser (keine 2 km später) wird das in 120 km/h umgewandelt. Kurze Zeit später ist 120-km/h-Ende zu bemerken und einen gefühlten Kilometer danach wieder 100 km/h, beim nächsten Wegweiser wieder 120, 100, 80, 60 in wirrer Reihenfolge. So geht das bis Wien, bis endlich der stete 80er herrscht. Erfrischend. Es ist echt so, dass jeder Überkopfwegweiser eine andere Geschwindigkeit vorschreibt, kaum zu glauben.
Allein die Anzahl dieser Wegweiser ist schon verwirrend, es gibt außerdem noch viel zu viele Verkehrszeichen und Hinweisschilder, Abfahrtstafeln und Anzeigen, wann welcher Ort wann kommt, das Maß ist voll. Wenn mir das schon komisch vorkommt, muss das ja ältere Personen restlos verwirren. Deswegen passiert zeitweise auch so viel, ein Auffahrunfall jagt manchmal den anderen. Da heißt es dann "Stau mal wieder" - aber nur weil die Autofahrer so viel schauen müssen.  
Meistens ist es aber so, dass am Ende der Verwirrungstechnik weder was passiert, noch ein Stau vorhanden ist. Auch findet man oft den Hinweis, dass ein Stau kommt (mit der Erklärung, dass die Info von Ö3 kommt) und dann findet man ungebremsten Verkehrsfluss vor. Oder einen Stau, der nirgends angekündigt wurde.
Durchaus lächerlich finde ich auch die Hinweise in englischer Sprache, dass bei einem Unfall die Rettungsgasse zu bilden ist, bitte wer kann von den Autofahrern hier schon Englisch? Ich sehe nur Autos aus Tschechien, der Slowakei, Polen oder Ungarn.
Spätestens seit der Einführung der Mengenlehre sollte es sich herumgesprochen haben: Wenn 4 Leute in der Straßenbahn sitzen und 5 Leute aussteigen, muss einer wieder einsteigen damit keiner mehr drinnen ist - so ähnlich kommt mir die Erfindung der Rettungsgasse vor: eine dreispurige Autobahnabfahrt wird beim Bilden der RG in kürzester Zeit zu einer fünfspurigen. Wenn nämlich die Fahrer der ersten beiden (rechten) Spuren brav rechts ranfahren und plötzlich einer links zuwächst und eine vierte Spur (die linke ist ja auch noch da!) eröffnet. Dann fahren noch die aus der linken Spur links ran (ein paar haben aufgepasst und machen auch auf RG) und ein besonders gescheiter fährt rechts an diesen Fahrzeugen vorbei. Ergebnis: 5 Spuren statt 3en.

Ich nenne das superintelligent. Irgendwann wirds dann supereng, weil die Abfahrt endet, die Ampel da ist und dann gibts noch ein paar Idioten, die diese Vollkoffer noch reinlassen!
Mein Vorschlag an die Asfinag: entweder sollte man jemanden zu diesen Verkehrscomputern hinsetzen, der keinen Restalkohol in sich hat oder jemand mit Verständnis für die Verkehrssituation. Und vor allem Gehirn.

Dienstag, 16. Oktober 2012

In fast eigener Sache


Fotografie Ausstellung

EYES ON
im Rahmen: Monat der Fotografie

Von 9. – 17. November 2012

VERNISSAGE!!! am 9 November 2012 im mo.ë thelemangasse 4/1-3 1170 vienna austria 
 
 
 
Teilnehmende Künstler: Carina H., Stefanie P., Marlene F., Tamara P., Eva E.-M., Margit H., Marlene K., Martina P., Iris K., Aslan K., Amelie S., Marie-Therese J., Anna O., Stefanie S., Hanady M., Ingo K., Sebastian F. und Matthias H.

Privatheit und Öffentlichkeit sind zwei Begriffe, die wir fast täglich verwenden und deren Bedeutungen uns im Alltag vertraut zu sein scheinen: Was wir zu Hause tun, ist privat, was wir öffentlich tun, findet auf der Straße oder vor Publikum statt. Das Private gilt also als Abgrenzung vom Öffentlichen.

Dieser Zugang fällt mit dem ersten Auftreten der Medien. Jedes Medium, so auch das Foto, konserviert das Äußere des Augenblicks, die Erscheinung der Dinge. Das Foto macht die Information nicht nur sichtbar, sie löst sie los vom Menschen. Weil der Zugang zu den Bildern den Zugang zum Menschen ersetzt, ermöglicht das Bild Durchbrechungen des Privaten. Das Foto als Medium trägt Information, die möglicherweise privat ist, hierhin und dorthin.

Ungesehen von der Öffentlichkeit wurde es mit viel Engagement und Hingabe geführt: Das private Fotoalbum. Mit der Entwicklung der Fotografie änderte sich das. Analog wurde Digital, aus dem Einkleben wurde Hochladen, das Private zu Öffentlichem. Das eigene Leben wird virtuell inszeniert, jeder Moment fotografisch festgehalten und Sekunden später mit allen Freunden und Bekannten geteilt. Private Informationen, alltägliche Erinnerungen, peinliche Erlebnisse, geheime Wünsche. All das wird in der virtuellen Bibliothek aufbewahrt. Die Privatsammlung scheint Geschichte zu sein, oder?
„Aus der Privatsammlung“ ist eine Sammelausstellung mit Arbeiten junger Künstler und Künstlerinnen, die sich mit dem Spannungsfeld zwischen Privatem und Öffentlichem auseinandersetzen.

Montag, 15. Oktober 2012

Es gibt Tage ....

.... die sind so schön. Herbstliche zum Beispiel, an denen man es wagen kann im Adamskostüm in der Sonne rumzukugeln. An denen man unbeschwert und glücklich ist, an denen die Sonne schon tief steht und sie im See ein Glitzermeer verursacht. Oder an denen man belustigt den Hund beobachtet, wenn er den Schwan anknurrt und zu verbellen versucht, während ihm am Rücken die Haare zu Berge stehen. Und an denen man auf dem Campingbett liegend von ein paar Tagen im sonnigen Süden träumt, weil man Fotos von Umbrien in der kleinformatigen Sonntagszeitung findet und der Flieger gerade über einen hinwegzischt .....

Samstag, 13. Oktober 2012

Noch was .....

Spaziergänge sind momentan angesagt, auf die ich nicht immer mitgehe. Manchmal habe ich zu hochhackige Schuhe an und manchmal bin ich auch zu müde, um mit dem Mann und dem Hund in der Gegend herumzulatschen. Aber manchmal ist es auch gut, wenn ich mit bin. Denn manchmal hört der Lennox so gar nicht gut auf sein Herrl, auch mich wundernswerter Weise schon. Ist aber eh erst einmal vorgekommen *gg.

Beim Spazierengehen findet man dann oft nette Pflanzen neben dem Schrottplatz und witzigen Lichteinfall noch dazu.

Und abends beim Heurigen findet man auch Schilder, die an sehr alte Zeiten erinnern sollen ....

 

Donnerstag, 11. Oktober 2012

Wochentags

Unter der Woche passiert viel und irgendwie auch wenig.

Da war die Körperlotion, die sich unser Hund vom Regal schnappte, hineinbiss und sich anschließend augenscheinlich über den Geschmack wunderte. Dann war da noch der neue Setzkasten mit den Nagellacken, den sich A. gewünscht hatte und den der Liebste montierte. Und da sind auch noch die Paradeispflanzerln, die ich im Straßengraben fand, daheim einsetzte. Und bei denen ich mich frage, ob die jetzt noch was werden .....

Montag, 8. Oktober 2012

Umfrage - bitte um Hilfe!

Ich habe eine große Bitte. Eine Freundin von mir hat im Rahmen ihres Masterstudiums eine Umfrage erstellt, zu der Eure Meinung äußerst wichtig ist.

Es geht dabei um "Die Rolle des Mannes in unserer Gesellschaft", das Thema wird mit einer wissenschaftlichen Untersuchung erforscht. Vor allem geht es auch darum, Aufklärungsarbeit über den "Genderwahn" zu betreiben und ein bißchen wachzurütteln, zB dass es so nicht weitergehen kann, was gewisse Emanzen und Kampflesben zusammenspinnen und noch dazu in der Politik dafür ein offenes Ohr finden.

Die Zielgruppe sind nur Männer und ich möchte Euch sehr herzlich bitten, an der Befragung teilzunehmen.

Die Befragung ist anonym und dauert max. 5 Minuten. Hier der Link dazu: KLICK

Kann auch gerne weitergeleitet werden!
Danke für Eure Unterstützung!

Sonntag, 7. Oktober 2012

Pffff!

Es ist wie es ist. Sagte schon Erich Fried.

Aber ganz kann ich mich nicht damit abfinden, dass es immer sonntags regnen muss. Ich hatte mich eigentlich auf einen weiteren sonnigen chilligen Tag gefreut. So blieb uns heute nur leichtes Herumkugeln im Haus, anstatt nochmals in der Sonne zu liegen.

Was ich irgendwie lustig finde, ist dass die morgendlichen Stimmen heut früh plötzlich fast versagt haben. Normalerweise fällt es mir ja nur an den Tagen, an denen ich nicht arbeiten muss auf, dass morgens hier zeitweise ein Geräuschpegel wie an der Autobahn oder im Proletenviertel herrscht. Freitags wars noch so, netterweise kommen da ja die Mistkübler um 7 Uhr morgens vorbei, um die Biotonnen zu entleeren. Macht netten Krach und weckt garantiert.


Oder es gibt Hundebesitzer mit der Stimme einer Kreissäge (die in der Parallelstraße wohnen!), die genau unter unserem Schlafzimmerfenster mit anderen Hundebesitzern (aus der anderen Parallelstraße!) tratschen müssen. Warum erledigen die ihre Gatscherei nicht vor den eigenen Fenstern? Dabei passt es nicht mal den mitgebrachten Kötern, der eine liegt dann immer gelangweilt mitten auf der Straße (!) und lässt alle halben Minuten einen Langweiligkeitsbeller raus. Auch nett. Gestern noch konnten sie eine Unmutsäußerung aus unserem Schlafzimmer mitanhören, weil das Fenster ja nur gekippt war. Heut wars plötzlich still gg.


So mussten wir uns heute nur mit einem Kurzgebell und einem am Stand laufenden Auto ärgern. Letzteres wär am End nicht mehr angesprungen, wenns der Eigner kurz abgestellt hätte?

Samstag, 6. Oktober 2012

Chillig

Die Eltern sind nach Wien übersiedelt, der das *)  Haus am See bleibt nun uns, irgendwie erfrischend, wenn keiner rumläuft und dauernd den Besen schwingt, wegen des Lärms der nahen Autobahn, den Fliegen, Spinnen und Enten herumsudert. So war fast nackig in der Wiese liegen angesagt - es war wunderbar warm - der Hund durfte herumtollen, die Enten beobachten und zigmal ins Wasser springen. Und keinen hats geschert :-)))

Wir hatten einen wunderschönen Tag, sehr chillig und ruhig. Aber was ist von einem Tag schon anders zu erwarten, der mit Frühstück und Blümchen auf der Terrasse beginnt .....







*) danke liebe Elisabetta für den Hinweis mit dem Fehler - manchmal ist man echt betriebsblind

Freitag, 5. Oktober 2012

Auf in die Apotheke ....

Statt mit dem Hund und dem Herrl spazieren zu gehen, hab ich mich einfach ins Bett legen müssen. Der gestern aufgetauchte Schnupfen macht mir Kopfweh und deswegen begebe ich mich mit einem Aspirin-Complex in die Federn. Was soll ich sagen, ich erwache erst nach 2 Stunden und habe einen Husten dazubekommen, der sich gewaschen hat. Was tun? Naja, es gibt ja Apotheken, nachdems bereits nach 18 Uhr ist, muss das Internet herhalten, damit die Nachapotheke gefunden wird, was ja im ländlichen Raum manchmal eine kilometerlange Fahrt bedeutet. Aber siehe da, die Seite apothekenindex.at spuckt die in der Nachbarortschaft aus. Doch was sehen meine trüben Augen? Die hat zu, obwohl sie laut Internet bis morgen früh um acht offen haben sollte. Super aktuell, das Ding ....

*ärger - *grantel - *hust

Freitags

Freitage haben was, besonders wenn man frei hat. Da bleibt doch glatt Zeit für einen Besuch beim bevorzugten Chinamann, wo die Peperonimarmelade heut ein bissl großzügig verteilt wurde. Und Abends wird die vor ellenslanger Zeit erstandene Gartenfackel getestet. Bissl kalt ist es übrigens schon, man merkts am Schnupfen und Husten, an dem wir zu zweit leiden. Geteiltes Leid ist halbes Leid?


Mittwoch, 3. Oktober 2012

Die Unschuld





Bitte wie kann man nur soooo unschuldig dreinschaun und hinterher gleich einfach übern Gartenzaun springen???

Dienstag, 2. Oktober 2012

Na liab!






Zu diesem Bild fällt mir nur der Ausspruch "Der hat den Partezettel schon am Buckel picken" ein. Scheinbar gehts auch anders *gg

Montag, 1. Oktober 2012

Camera 360

Fürs Android gibts eine nette App. Nennt sich "Camera 360" und kann viiiiieeel ..... Zum Beweis zuerst das normale Foto und dann das mit "HDR Heavy" erstellte. Geht übrigens in einem Arbeitsgang, sprich mit einem Klick.