Donnerstag, 9. November 2017
Sonntag, 5. November 2017
Sexuelle Belästigung
Es ist unglaublich, was da seit einigen Tagen abgeht. Da wird ein Herr W. im fernen Land plötzlich mit alten Karmellen zugeschüttet. Sexuelle Belästigung ist zweifelsohne kein Kavaliersdelikt. Aber dass man das erst nach Jahren oder sogar Jahrzehnten zur Anzeige bringt oder damit erst im Jahre Schnee an die Öffentlichkeit tritt, ist etwas seltsam. Genauso scheints auch gerade dem Herrn P. zu gehen. Im ersten Fall mussten Damen unfreiwilig auf die Besetzungscouch, ohne die sie anscheinend nicht bekannt geworden wären. Im zweiten Fall scheint man einen Politiker stürzen zu wollen, der nach einer erfolgreich geschlagenen Wahl angekündigt hatte, auch bei den Wiener Gemeinderatswahlen antreten zu wollen.
Und da posten plötzlich unzählige "Damen" unter dem Hashtag metoo ihre Erlebnisse und prangern an. Wieso ist ihnen das eigentlich nicht schon früher eingefallen? Weil der Zeitpunkt nicht passte?
Und da kommen dann noch so abgehalfterte, bereits in der Versenkung geglaubte Politikerinnen daher und verlangen, dass zB Zurufe von Bauarbeitern unter Strafe gestellt werden?
Es ist durchaus erbärmlich, wie viele Frauen anscheinend nicht den Unterschied zwischen Belästigung und Vergewaltigung kennen. Können Frauen heutzutage nicht mehr Nein sagen? Mit diesen Aussagen werden viele Männer pauschal zu Tätern abgestempelt. Noch dazu wenn man dann draufkommt, dass diese Aussagen nur getroffen wurden, um irgendwie voranzukommen oder jemanden zu schaden.
Keine Frau die so agiert, tut den anderen Frauen etwas Gutes. Meist sind das Frauen, die nach Gleichberechtigung und nach mehr Frauen in Führungspositionen schreien. Oder die, die unbedingt die Frauen in der Bundshymne erwähnt haben wollten.
Grundsätzlich gilt: Sexuelle Belästigung ist ein No-Go, auch besonders in Unternehmen. Aber ob das nicht nach hinten losgeht?
Ein Horrorszenario:
Ein “ Hey Puppe “ (über das man sich zwar vielleicht furchtbar aufgeregt und sich im Geheimen aber auch darüber gefreut hat), ein ungewollter Klaps auf den Po ... Früher gabs dann halt eine Zurechtweisung oder eine Ohrfeige (oder auch nicht, kam ja immer darauf an, vom wem das kam). Meist hat man sich aber trotz Aufregung doch irgendwie geschmeichelt gefühlt. Und als Frau anerkannt. Als Begehrenswerte ....
Die wahren Verbrechen und Opfer gehen im Moment unter in einer Masse von “Fake-metoos“ und Männer müssen künftig aufpassen, wem sie Komplimente machen. Vor allem finde ich es eine Verhöhnung der wahren Opfer und einen Schlag ins Gesicht jeder Frau, die wirklich Opfer schwerster, brutaler Übergriffe geworden ist.
Und da posten plötzlich unzählige "Damen" unter dem Hashtag metoo ihre Erlebnisse und prangern an. Wieso ist ihnen das eigentlich nicht schon früher eingefallen? Weil der Zeitpunkt nicht passte?
Und da kommen dann noch so abgehalfterte, bereits in der Versenkung geglaubte Politikerinnen daher und verlangen, dass zB Zurufe von Bauarbeitern unter Strafe gestellt werden?
Es ist durchaus erbärmlich, wie viele Frauen anscheinend nicht den Unterschied zwischen Belästigung und Vergewaltigung kennen. Können Frauen heutzutage nicht mehr Nein sagen? Mit diesen Aussagen werden viele Männer pauschal zu Tätern abgestempelt. Noch dazu wenn man dann draufkommt, dass diese Aussagen nur getroffen wurden, um irgendwie voranzukommen oder jemanden zu schaden.
Keine Frau die so agiert, tut den anderen Frauen etwas Gutes. Meist sind das Frauen, die nach Gleichberechtigung und nach mehr Frauen in Führungspositionen schreien. Oder die, die unbedingt die Frauen in der Bundshymne erwähnt haben wollten.
Grundsätzlich gilt: Sexuelle Belästigung ist ein No-Go, auch besonders in Unternehmen. Aber ob das nicht nach hinten losgeht?
Ein Horrorszenario:
- an Arbeitsplätzen mit männlichen Vorgesetzten werden nur noch knappe Anweisungen gegeben
- es gibt kein freundliches Wort mehr, denn das könnte ja als Belästigung ausgelegt werden
- Besprechungen im Chefbüro werden nur mehr mit mindestens zwei Zeugen oder Videomitschnitt abgehalten
- weibliche Mitarbeiter werden erst gar nicht mehr eingestellt, um Unannehmlichkeiten zu vermeiden
- an anderen Arbeitsplätzen werden Männer und Frauen nur noch
strikt getrennt, um auch hier eventuelles menschliches Fehlverhalten
auszuschließen
Ein “ Hey Puppe “ (über das man sich zwar vielleicht furchtbar aufgeregt und sich im Geheimen aber auch darüber gefreut hat), ein ungewollter Klaps auf den Po ... Früher gabs dann halt eine Zurechtweisung oder eine Ohrfeige (oder auch nicht, kam ja immer darauf an, vom wem das kam). Meist hat man sich aber trotz Aufregung doch irgendwie geschmeichelt gefühlt. Und als Frau anerkannt. Als Begehrenswerte ....
Die wahren Verbrechen und Opfer gehen im Moment unter in einer Masse von “Fake-metoos“ und Männer müssen künftig aufpassen, wem sie Komplimente machen. Vor allem finde ich es eine Verhöhnung der wahren Opfer und einen Schlag ins Gesicht jeder Frau, die wirklich Opfer schwerster, brutaler Übergriffe geworden ist.
Freitag, 3. November 2017
Die liebe Post und sonstige Unternehmen über die man sich ärgern muss
Im Juli ist mein Handy runtergefallen und hatte dann ein wahres Spinnennetz am Display. Was lag also nahe, als die Angebote zu druchforsten. Nachdem ich mit meinem Handyanbieter nicht mehr so ganz zufrieden war, sah ich mich in der Internetgemeinde um und bemerkte, dass mein Internetanbieter UPC jetzt auch Handyverträge anbietet.
Gesagt getan, ein Anruf war schnell gemacht, die Daten wurden aus meinem seit ca 15 Jahre alten bestehenden Account einfach übernommen und ich dachte, dass es losgehen kann. Doch der nette Herr am Telefon blieb bei der Bonität stecken und konnte die Anmeldung nicht abschließen, weil eben diese Bonität "im Keller sei".
Was man tun konnte war einzig und allein, eine Empfehlung abzugeben, dass ich mich mit dem Unternehmen CRIF in Verbindung setzen soll, weil die die Bonitätsprüfung machen würde. Also wurde flugs ein Mail mit der Bitte um eine kostenlose Selbstauskunft geschrieben und dies auch gleich beim KSV gemacht. Laut Internet haben die alle acht Wochen Zeit, um die Auskunft zu erteilen.
Doch nach zehn Wochen war weder das Schreiben von CRIF, noch vom KSV im Haus, also wurde eine Erinnerung gemailt. Und siehe da, der KSV schrieb zurück, er hätte das Schreiben bereits Ende Juli abgeschickt. Nach meinem Mail mit der Mitteilung, dass ich nichts erhalten habe, gings dann fix: am übernächsten Tag hatte ich den gewünschten Brief. Mit dem Inhalt, dass meine Bonität super wäre.
CRIF hat dann - nach einer weiteren Woche - gemailt, dass sie den Brief am 6.8. eingeschrieben aufgegeben hätten und dieser MIR (!) am 9.8. zugestellt worden wäre. Meine Aufforderung zur Bekanntgabe der Sendungsnummer blieb unbeantwortet. Also habe ich die Angelegenheit meinem Rechtsanwalt übergeben, dem bereits nach einem Tag die Sendungsnummer gemailt und versprochen wurde, das Schreiben "sofort" an die Kanzlei zu schicken. Nun warten wir seit dem 27.10. auf diesen Brief.
Nachdem die Post auf Ihrer Internetseite eine Hotline mit der Nummer 0800 010 100 angibt, habe ich dort angerufen und eine Dame hat mich gefragt, was ich eigentlich von ihnen will, schließlich wäre mir doch das Schreiben am 9.8. zugestellt worden. Dass ICH das nicht bekommen habe, sondern IRGENDWER, wollte sie partout nicht verstehen. Eine weitere Auskunft gäbe es nicht, auch die Unterschrift könne ich mir nicht ansehen. Die Frau war gschnappig und unfreundlich und ich frage mich, wozu die Post ein Beschwerdemanagement mit Leuten besetzt, die derart inkompetent sind, dass einem gleich das Kotzen kommt.
Alles schön und gut, sollte ich nun den Brief via Rechtsanwalt bekommen, interessiert es mich immer noch brennend, wer und an welcher Adresse den ursprünglichen Brief entgegen genommen hat. Das kann es doch einfach nicht sein?
Wird sicher fortgesetzt, so geht das nicht!
Gesagt getan, ein Anruf war schnell gemacht, die Daten wurden aus meinem seit ca 15 Jahre alten bestehenden Account einfach übernommen und ich dachte, dass es losgehen kann. Doch der nette Herr am Telefon blieb bei der Bonität stecken und konnte die Anmeldung nicht abschließen, weil eben diese Bonität "im Keller sei".
Was man tun konnte war einzig und allein, eine Empfehlung abzugeben, dass ich mich mit dem Unternehmen CRIF in Verbindung setzen soll, weil die die Bonitätsprüfung machen würde. Also wurde flugs ein Mail mit der Bitte um eine kostenlose Selbstauskunft geschrieben und dies auch gleich beim KSV gemacht. Laut Internet haben die alle acht Wochen Zeit, um die Auskunft zu erteilen.
Doch nach zehn Wochen war weder das Schreiben von CRIF, noch vom KSV im Haus, also wurde eine Erinnerung gemailt. Und siehe da, der KSV schrieb zurück, er hätte das Schreiben bereits Ende Juli abgeschickt. Nach meinem Mail mit der Mitteilung, dass ich nichts erhalten habe, gings dann fix: am übernächsten Tag hatte ich den gewünschten Brief. Mit dem Inhalt, dass meine Bonität super wäre.
CRIF hat dann - nach einer weiteren Woche - gemailt, dass sie den Brief am 6.8. eingeschrieben aufgegeben hätten und dieser MIR (!) am 9.8. zugestellt worden wäre. Meine Aufforderung zur Bekanntgabe der Sendungsnummer blieb unbeantwortet. Also habe ich die Angelegenheit meinem Rechtsanwalt übergeben, dem bereits nach einem Tag die Sendungsnummer gemailt und versprochen wurde, das Schreiben "sofort" an die Kanzlei zu schicken. Nun warten wir seit dem 27.10. auf diesen Brief.
Nachdem die Post auf Ihrer Internetseite eine Hotline mit der Nummer 0800 010 100 angibt, habe ich dort angerufen und eine Dame hat mich gefragt, was ich eigentlich von ihnen will, schließlich wäre mir doch das Schreiben am 9.8. zugestellt worden. Dass ICH das nicht bekommen habe, sondern IRGENDWER, wollte sie partout nicht verstehen. Eine weitere Auskunft gäbe es nicht, auch die Unterschrift könne ich mir nicht ansehen. Die Frau war gschnappig und unfreundlich und ich frage mich, wozu die Post ein Beschwerdemanagement mit Leuten besetzt, die derart inkompetent sind, dass einem gleich das Kotzen kommt.
Alles schön und gut, sollte ich nun den Brief via Rechtsanwalt bekommen, interessiert es mich immer noch brennend, wer und an welcher Adresse den ursprünglichen Brief entgegen genommen hat. Das kann es doch einfach nicht sein?
Wird sicher fortgesetzt, so geht das nicht!
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