Sonntag, 24. Februar 2008

The Cure in Vienna!

Ausverkauft wars, da hatten wir ja mächtig Glück, dass wir die Karten bereits im Herbst geholt hatten. Denn es war unbeschreiblich, nämlich unbeschreiblich gut. Der ORF schreibt sogar vom „heimlichen Konzerthighlight des Jahres 2008“. Robert Smith erschien mit seiner toupierten Mähne, er wirkte zwar anfangs irgendwie aufgeschwemmt, das verlor sich aber im Laufe des Konzerts.



Drei Stunden Musik vom Feinsten, drei Stunden Gesamtwerk einer Band, so lange, so gut. Und fast alles war dabei: "Boys Don't Cry", "Lullaby", "Love Song", "A Forest", "Three Imaginary Boys", "Killing an Arab", "Letters for Elise", "Pictures of you" und wie sie alle heißen.

Was ich schön fand, war dass ich einmal auf einem Konzert war, wo ich nicht aufgefallen bin, also, auf dem ich nicht unbedingt die Älteste war ^^ und was ich komisch fand, dass über die Hälfte des Publikums ungarisch sprach (so was war mir im November schon bei The Cat Empire aufgefallen).

Die irrsten Typen waren unterwegs, geschminkte Männer, Leute in Gothic- und Punk-Outfit, der Geruch von Gras lag in der Luft, das Bier floss in Strömen und wurde in Bechern, die an Uringläser erinnerten, ausgeschenkt. So manch einer war schon vor dem Konzert so hin und weg, dass die Security und das Putzpersonal kräftig zu tun hatten. Die Leute waren begeistert und entfesselt, bis auf einige wenige: „hmm, gut sinds schon, aber anstrengend, daheim hör ich ma die ja nie so lange an“ ....

Musik der Stunde: Friday I´m In Love (nicht gespielt ...)

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Ich habe zuerst "Blut floss in Strömen" gelesen...*lach*.
Ich kenne diese Band gar nicht.^^

Oberansicht hat gesagt…

*ggg*

Ich hab dir mal ein Video gelinkt!

^^