Freitag, 28. August 2009

Rhodos Tag 2 - Schön!

Frühstück gibts bis 10.30 h wird uns mitgeteilt, aber von den falschen Leuten, hihi. Geht doch nur bis 10.00 h, was aber in unserem Fall kein Problem ist, Gottseidank kommt die Chefin vorbei, begrüßt uns und weist das Personal an, die Lichter und die Toastmaschine wieder anzuwerfen. Es hat schon seine Vorteile, wenn man nicht eine Nummer ist, sondern Privatbucher im Hotel.

Dann gibts Strand, Strand und Strand so weit das Auge reicht. Wenig Touristen, denn die müssen ihren Tag ja damit verbringen, zwischen herumkrähenden Kindern und Amateuren herumzukugeln, von einem Highlight zum andern (Bogenschießen, Wettschwimmen, Wassergymnastik und Bauchwackeln) zu hasten und andauernd bei irgendeinem Buffet anzustehen. Super, ne? Zahlen eine Lawine von Geld und dürfen sich dann auch noch das Essen in Selbstbedienungsform in die beleibten Körper stopfen. Unsereins will im Urlaub bedient werden und begibt sich in die umliegenden Tavernen, lol.

Hier ist es so schön und ruhig, auf den Betten neben uns nur ein paar Griechen. Es ist so ruhig, dass direkt die Frage, ob wir hier gerade aus dem Paradies vertrieben werden sollen wieder in dern Hintergrund rückt. Leider wird hier alles zugebaut. Eine Hotelanlage neben der anderen, wobei "Anlage" zu weit hergeholt ist. Es entstehen kleine Dörfer, Schwimmwelten und all das, was zwar schön anzusehen ist, aber an Massentourismus grenzt. Bleibt nur noch die eine Frage "Wieviele Russen/Polen/Tschechen verträgt ein Urlaubsort eigentlich?"

Es ist alles so anders, ich kaufe mir alte Ansichtskarten und träume mich zurück.

Später liege ich dann alleine am Strand und höre Musik. Songs to remember, Atmen heißt hoffen.

Bei Heimfahren ins Hotel sitzt ein Hund da auf der Straße und frißt irgendwelche Bröseln. Ihn stört kein Auto und kein Hupen. Er machts richtig .....

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