Donnerstag, 28. Januar 2010

Dienstag, 26. Januar 2010

Tja.

Vielleicht ist es schlimm, zu Hause zu sein. Allein zu sein. Kein Fernsehgerät anzuhaben, nur Musik oder gar nichts. Stille zu genießen oder arges Laut. Oder irgendwo zu chatten. Mit Leuten, die zwar fremd, aber mittlerweile schon fast Freunde sind. Weil gleich gesinnt. Genauso einsam, vielleicht auch genauso "krank" - oder auch ärger.

Ich finds gar nicht schlimm.

Die Tochter findet es gar nicht gut, wenn die Frau Mama mit fremden Männern (und auch Frauen) chattet.

Was aber die Frau Mama noch viel mehr schlimmer findet: in tolle Lokale mitgenommen zu werden, wo einem zwar die Musik gefällt, aber einen die Leute anstarren, als wär man außerirdisch. Und wo man keinen zum Reden hat. Aus o.a. Gründen - außerirdisch - und weil man halt schon zu "den Alten" gehört........................

Donnerstag, 21. Januar 2010

Fernsehwahn - und ich bin frei!

Wenn rote Rosen im Sturm der Liebe in guten und in schlechten Zeiten blühen, kommt verbotene Liebe auf dem Marienhof auf, man ist zuhause im Glück während der Bauer seine Frau sucht. Colombo wandelt auf den Pfaden vom Bullen von Tölz, auf denen vom Pfarrer Braun oder des Kommissars und der Soko Donau, die allesamt den Tatort sichern. Eine wie keine hat frisch gekocht, sitzt zu Tisch ..... auf Kreta.

Die Tierärztin Dr. Mertens steht mitten im Leben, berät zwischendurch Anna und ihre Liebe, doch Alisa folgt ihrem Herzen bei einem doppelten Einsatz von Barbara Karlich und Sabrina, die total verhext ist. Derweil betreiben die Nanny und die desperate Housewives Sex and the City während sich der Bergdoktor fragt, wer Millionär wird.

Und da soll keiner dangerous minds bekommen?

Dienstag, 19. Januar 2010

Der Schlüssel, der Dienst und ich!

Ein Pech.
Hektik am Morgen bringt Kummer und Sorgen.

Wie sonst kann man das erklären, was mir heute passiert ist. Hausschlüssel im Haus und ich davor. Einfach zugefallen und ich schau dumm. Ebenso der Auto- und der Kursraumschlüssel. Alle drin und ich draußen, wäh!

Nachbarin aufsuchen, Kaffee bekommen, eisige Zehen aufwärmen. Telefonate mit einigen aus den Gelben Seiten, endlich erfolgreich sein und zugesagt bekommen, dass einer vorbeikommt. Und dann?

Herumstehen, von einem Fuß auf den andern steigen, während er da herumdoktert.
"Ist von innen zugesperrt?"
"Nein nur zugefallen."
"Ich kriegs nicht auf, da ist so wenig Platz zwischen Türe und Wand."
"Was machma jetzt?"
"Ich kann nur mit Gewalt, entweder was eintreten oder das Schloß aufbohren!"
"Kommt doch nicht in Frage!"
"Aber eines muss ich Ihnen sagen, sie müssen UNBEDINGT einen neuen Zylinder einbauen lassen, sonst kommt da jeder rein!"
"Hallo? Jeder? JEDER? Nur nicht Sie???"

Eine Lachnummer. Verlangt hat er aber nichts, nicht mal Weggebühr, das war schon toll. Aber das war schon das einzig Tolle dran. Ich hab dann meine Tochter angerufen und meinen Papa (beide in Wien). Der hat den Schlüssel von ihr geholt und mir heraus nach NÖ gebracht. Danke den beiden: DA WURDE ICH GEHOLFEN!!!

Worauf nur noch die Frage bleibt, ob ich nun wirklich ein Schloß ändern lassen soll, das mein Haus so toll "verteidigt" und keinen reinläßt. Ist doch schließlich Sinn der Sache .... :)

Mittwoch, 13. Januar 2010

Verarscht die Telekom Austria ihre Kunden?


Die Telekom Austria bietet einen "GRATIS-Eintrag" in die Gelben Seiten. Toll, ne?
Einziges Manko:
Die monatliche Gebühr hierfür beträgt 150 (einhundertfünfzig !!!!!) Euro. DAS SIND 1800 Euro pro Jahr! Für die Laufzeit von drei Jahren sind das 5400 € (somit 74.305,62 ÖS - jeder 4. Österreicher rechnet ja angeblich bei großen Summen noch immer um)
Das nennen die GRATIS???
Hä bitte WAS?

Sonntag, 10. Januar 2010

waaßt auf woos i steh?

auf palatschinken. hauchdünn (war mal der text einer werbung)
lindorkugeln. und wenn, dann die roten!
gespräche. sinnvolle, nicht sinnvolle, "what shalls!"
allein sein.
zu mehrt sein.
kino, sinnvolle filme auf dvd.
musik, die rock und musik, die das herz rührt.
sound of silence and inner peace.
nudelsuppe, cole slaw, blutige steaks.
fahrten im schnee mit dem auto und dabei durch die gegend rutschen.
gelobt werden, weil was gelungen ist.
und grüß gott sagen, wenn man in den türkischen laden geht :P

Mittwoch, 6. Januar 2010

Meine Tochter .....

..... das unbekannte Wesen? Oder das furchterregende Wesen?

Anna geht im Ort spazieren, steht in einer Straße, auf der sich nur auf der einen Seite Häuser befinden, dreht diesen den Rücken zu und fotografiert Felder, Schnee, Gestrüpp und Beeren. Plötzlich eine Stimme aus dem Hintergrund "Heans, was mochens denn da? Hörns sofuat auf, unsere Häuser zu fotografieren!"

Beim Heimgehen kommt ihr schon der Einsatzwagen der Polizei entgegen. Hat der Schwachsinnige doch echt die Polizei gerufen: "Da geht ein Mann (!!!) herum und fotografiert die Häuser, der gehört sicher zu einer Ostblock-Einbruchsbande!"

Oida, hat der nichts anderes zu tun, als den ganzen Tag am Fenster zu hängen und Leute zu denunzieren? Braucht er etwa einen Feldstecher, weil ihm seine Brille nicht mehr reicht? Obwohl: ich verstehs ja, so furchterregend wie meine Tochter aussieht. HAHAHAHAAAAA!

Dienstag, 5. Januar 2010

Die Mobilkom

Ein kundenfreundliches Unternehmen? Mitnichten.

Problem: Netbook von Q10 mit Simkarte von Mobilkom (Q10 samt Breitbandinternet bei Mobilkom gekauft). Netbook funktioniert zwar, ist aber so winzig. Der Einfachheit erkläre ich, dass das Netbook kaputt sei. Und dann gibts noch einen Laptop mit mobilem Internet von Yesss. Das Guthaben der Yesss-Karte ist plötzlich aufgebraucht. Idee: Mobilkom-Card in den Modemstick vom Yesss rein. Aber es funkt ned. (Alles nicht meine Sachen!)

Der erste Anruf bei der Mobilkom war voll okay, ein Mann wars, der sich der Lösung des Problems annehmen wollte, doch wir waren mit dem Laptop (der sich gerade nicht starten lassen wollte) noch nicht so weit. Der Mann bat um nochmaligen Anruf, wenn wir so weit wären, er würde uns dann erklären, was bei den Einstellungen zu ändern wäre.

Zweiter Anruf bei der Mobilkom - eine Frau, ich leierte mein Ansuchen herunter und zack - die Leitung tot.

Dritter Anruf - ein Mann ist dran. Na was man sich den vorstelle, er supporte doch nicht Geräte von Yesss? Na hallo? Wir bezahlen ja schließlich das Mobilkom-Internet? Da kann er doch bei einer Kleinigkeit behilflich sein, damit wir es auch nutzen können? Dann sollen wir halt das Netbook zum Richten bringen - und wie kommen wir dazwischen ins Internet? Na das wisse er doch nicht? Da kann man halt nichts machen? Ur rotzfrech sagte er das. Wie ich dann auch ein bissl zickig geworden bin und den Typen aufgefordert habe, seinen Ton zu mäßigen und gefälligst freundlich zu sein, hat mir der aufgelegt. AUF-GE-LEGT! So ein Grindbatzen!

Montag, 4. Januar 2010

Im Kino

ZWEIOHRKÜKEN.
Echt süß.

Eine Szene erinnert an eine Begebenheit, die mir eine Freundin mal erzählt hat. Der ist das zwar nicht selbst passiert, aber einer Freundin von ihr - angeblich!

(Also: Typ nächtigt bei Typin, sucht morgens das Klo auf und erledigt sein Geschäft, kommt anschließend drauf, dass im ganzen Haus das Wasser abgedreht ist. Was tun? Klar, genau das was JEDEM von uns einfallen würde: das Ding aus der Toilette fischen, es in einem Plastiksackerl auf dem Tisch liegen lassen, gehen und einfach die Tür zuwerfen. Und dann nicht mehr reinkönnen um das zu beseitigen, weil der Typ ja keinen Schlüsseö da gelassen hat. HAHA!)

Und sonst wird nichts verraten, der Film ist aber süß. Sogar UR.

Ach ja, doch was: im Film war auch eine witzige Szene mit einem Furz, umso erheiternder fand ich anschließend den Klobesuch, wo die "Dame" links (?) neben mir einen absolut ur lauten .... fahren ließ, die "Dame" rechts (?) von mir das Klopapier auf dem Boden aufhäufte, um es anschließend anscheinend zu verwenden (wäh) und schlußendlich eine einer anderen die Klotür aufriss mit den Worten "Oh das ist mir aber jetzt peinlich, aber ich schwörs: es war nicht abgesperrt!" LOL

Freitag, 1. Januar 2010

Silvester.

Fulminantes Feuerwerk und Stimmung wie bei Les Miserables: Silvester in Baden!



Schnellentschlossener Casinobesuch, gefühlte hunderttausend Leute, Pensionistenverein, der Rest tschechische oder slowakische Bürger. Einsam im eigenen Land, oder haben wir uns etwa verfahren und sind in Bratislava gelandet? Deutsche Sprache, schwere Sprache, ich glaub der Barkeeper war verblüfft und konnte es auch nicht so recht. Das Deutsche. Er tat sich etwas schwer bei der Erklärung, dass der Gutschein für das Glas Sekt heute nicht gilt. Schwerster Nepp an einem Abend, an dem viel Sekt getrunken wird. Brasilianische Maiden arschwackeln durch die Gegend und trillerpfeifen uns was vor. Mühsam. Und draußen vor dem Tore war das Feuerwerk recht fulminant. Wars Nebel, der es so schlecht sichtbar machte oder die tonnenweise von der Badner Jugend gezündeten Schweizer Kracher steht in den Sternen - die man allerdings auch nicht sah. Draußen vor dem Tore fuhr übrigens auch der Notarztwagen dreimal mit Blaulicht vor und karrte die Leute ins Krankenhaus. Ich wollt ja eigentlich zu Haus bleiben, aber es war eh recht nett. Prosit und: a Schweinderl hab ich auch bekommen ^^

Und auch ein SMS von Walter und Gabi, die eigentlich Gert und Renate heißen =) [das kommt davon wenn man SMS weiterleitet und die Namen von demjenigen nicht rausnimmt, der sie einem geschickt hat]