Dienstag, 19. Januar 2010

Der Schlüssel, der Dienst und ich!

Ein Pech.
Hektik am Morgen bringt Kummer und Sorgen.

Wie sonst kann man das erklären, was mir heute passiert ist. Hausschlüssel im Haus und ich davor. Einfach zugefallen und ich schau dumm. Ebenso der Auto- und der Kursraumschlüssel. Alle drin und ich draußen, wäh!

Nachbarin aufsuchen, Kaffee bekommen, eisige Zehen aufwärmen. Telefonate mit einigen aus den Gelben Seiten, endlich erfolgreich sein und zugesagt bekommen, dass einer vorbeikommt. Und dann?

Herumstehen, von einem Fuß auf den andern steigen, während er da herumdoktert.
"Ist von innen zugesperrt?"
"Nein nur zugefallen."
"Ich kriegs nicht auf, da ist so wenig Platz zwischen Türe und Wand."
"Was machma jetzt?"
"Ich kann nur mit Gewalt, entweder was eintreten oder das Schloß aufbohren!"
"Kommt doch nicht in Frage!"
"Aber eines muss ich Ihnen sagen, sie müssen UNBEDINGT einen neuen Zylinder einbauen lassen, sonst kommt da jeder rein!"
"Hallo? Jeder? JEDER? Nur nicht Sie???"

Eine Lachnummer. Verlangt hat er aber nichts, nicht mal Weggebühr, das war schon toll. Aber das war schon das einzig Tolle dran. Ich hab dann meine Tochter angerufen und meinen Papa (beide in Wien). Der hat den Schlüssel von ihr geholt und mir heraus nach NÖ gebracht. Danke den beiden: DA WURDE ICH GEHOLFEN!!!

Worauf nur noch die Frage bleibt, ob ich nun wirklich ein Schloß ändern lassen soll, das mein Haus so toll "verteidigt" und keinen reinläßt. Ist doch schließlich Sinn der Sache .... :)

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