Mittwoch, 27. Februar 2013

Wahlk(r)ampf

Froh bin ich, wenn die Landtagswahlen vorüber sind. Jeder meint, seinen Senf abgeben zu müssen, egal wie kompetent oder auch unwissend er ist. Auf Facebook türmen sich die Postings, man ist davon abgegangen, Nettes zu posten, oder auch nur herumzusudern. (Ja, die eine Frischgetrennte, die sudert noch und ist auch nicht davon abzuhalten - wie wenns an der Trennung was ändern würde, aber das hat sie noch nicht geschnallt. Dass es den Getrennten in seiner Ansicht, das Richtige getan zu haben, noch bestärkt, sei nur am Rande erwähnt.

An der Türschnalle hängen täglich neue Sackerln mit undefinierbarem Inhalt. So teilen bei uns etwa die Sozialdemokraten eins mit einem Salzstreuer und einer kleinen Packung Pringles aus. Da fehlt mir jetzt echt der Bezug. oder ist das ein versteckter Hinweis darauf, dass in Zukunft die Preisgestaltung in jeder Hinsicht noch gesalzener ausfallen wird? Das mitgelieferte rote Feuerzeug gab nach genau drei Tagen seinen Geist bzw das Gas auf. Der rote Kugelschreiber schreibt nicht rot, sondern blau.

Im gelben Sackerl der Schwarzen fanden sich Teesackerln (als Synonym für den Tee, mit dem sie uns anschütten?), schwarze Schnitten und ein gelber Kugelschreiber, der ebenfalls blau schreibt. Wenigstens sie hätten die Gelegenheit gehabt, eine schwarze Mine zu wählen.

Und dann sind da noch viele Beschimpfungen andersfärbiger Leute, es ist schon tief zu nennen.

Ich sehne den Montag herbei, auch wenns ein Arbeitstag ist .....

Sonntag, 24. Februar 2013

Oldschool







Beim Aufräumen kommen einem oft die seltsamsten wunderschönen Sachen unter. Und da man ja nicht den ganzen Tag am Computer sitzen kann, die Zeit vertrieben werden muss, die Krankheit noch nicht ausgestanden ist, was liegt da näher, als etwas in Angriff zu nehmen, was schon jahre-, wenn nicht jahrzehntelang herumkugelt. Bin schon gespannt, wie lange ich dran sitzen werde .....



Freitag, 22. Februar 2013

Schnee

Abgesehen davon, dass sich manche Autofahrer benehmen, als wären sie nie in der Fahrschule gewesen, trägt das örtliche Schneeräumkommando auch zum allgemeinen Unmut bei.

Autofahrer schmeissen beim ersten Schneeflockerl das Handtuch, versuchen mit Vollgas aus den Parklücken zu kommen und fahren ebenso mit Vollgas von der Ampel weg. Was mir immer wieder ein "Gas, Gas!" und ein hämisches Grinsen hervorlockt.

Anscheinend hat man das Gelernte beim Auftauchen des ersten Flankerls vergessen, oder hat es auch ja nie gelernt. Gefühl ist  heutzutage wohl nicht mehr in? Besonders bei unserem Minibergerl, das aus der Siedlung raus bei einer immer roten Ampel endet, hab ich oft zu lachen.

Was mich aber echt ärgert, ist die Unart Salz zu streuen. Früher gabs so schöne Schneefahrbahnen, heut endet alles in Matsch oder Eis. Und die Schneeräumer tragen das Ihrige zum Chaos bei. Sie fahren wie es ihnen gefällt, räumen die Straße, ohne zu beachten, wo ein Gehsteig beginnt oder endet. Fazit: die Straßen sind links und rechts oft bis zu einem Meter schmäler - in Zeiten wie diesen. Und dass man bei diesen komprimierten Eisbergen kaum einen Parkplatz findet, ist auch klar.

Ich fordere zum Gehirn einschalten auf!

Donnerstag, 21. Februar 2013

Es wiehert ....

Irgendwie komm ich nicht drum herum, auch zu diesem Thema meinen Senf abzugeben. Das Netz ist voll mit hämischen Berichten und ich mach mit.

Naja, man weiß ja, wie ich zum Thema Fertigfraß stehe, aber diese Fleischdebatte schlägt wieder mal dem Fass den Boden aus. War aber irgendwie zu erwarten, dass in diesen ganzen ekelerregenden Produkten mal wieder was drin ist, was nicht reingehört. Aber was ficht diese Nahrungsmittel-Kotzbrocken-Produzenten an, nicht draufzuschreiben, was drin ist? Die pure Angst, dass der Konsument die Produkte nicht kauft? Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da wars chic, Pferdefleisch zu essen, sei es nun als Steak oder als Leberkäse. Dass es nun in Lasagne und Döner auftaucht, verblüfft mich gar nicht. Ich sag ja "selber schuld, wer sowas kauft ...."

Lustig finde ich jedoch, was nun alles auftaucht:

Und Sprüche, wie diese:
  • Wer reitet so spät durch Nacht und Wind? Es ist die Lasagne ohne Rind
  • Seit dem Pferdefleisch-Skandal bekommt die Aussage "es ist Schimmel im Essen" eine ganz neue Bedeutung
  • "Wieso sprechen sie mit ihrer Lasagne?" - "Ich bin Pferdeflüsterer."
  • Demnächst bei E*d*e*k*a: Spaghetti Bolognesel
  • Man spendierte mir mittags eine Lasagne. Die war total versalzen. Aber nun gut, einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul
  • Gibt es in Zukunft eigentlich Lasagneposter in den Wendy-Heften?
  • Im alten Troja versteckten sich Menschen in einem Pferd. Heute verstecken sich Pferde in Lasagne. Verrückte Welt.
  • E*d*e*k*a - wir striegeln Lebensmittel
  • Diese Lasagne wiehert mich an
  • "Ich hab' ein Haus, ein kunterbuntes Haus, ein Äffchen und ein Pferd, äh, MAMA, WO IST MEIN PFERD?" - "Hör' sofort auf zu singen und iss deine Lasagne!"
  • Franz, komm essen, Lasagne is pferdig
  • Warum hat meine Lasagne mehr PS als mein Auto?
  • Der Skandal weitet sich aus: In Babybrei wurden Spuren von Schaukelpferd entdeckt

Dienstag, 19. Februar 2013

Warm eingepackt

Warm eingepackt bin ich eine Runde ums Haus gegangen, Frischluft muss her. Jetzt, wo der Schnee weg ist, finden sich Überreste des letzten Sommers .....


Montag, 18. Februar 2013

Medizinisches

Die Frage ist, wozu es eigentlich Hausärzte gibt. Meiner ist ja so einer, der im Normalfall meint, ich solle viel trinken und es wird schon wieder gut. Aber wenn ich ihn schon drauf hinweise, dass mit meinem Ohr was nicht stimmt, weil ich nur wie durch Watte oder einen aufgestülpten Plastikbecher höre und er nach dem Blick ins Ohr meint, dass da nix wäre und es ist aber was, dann gibt mir das schon zu denken. Dass er mir dann ein Antibiotikum verschreibt, dass zwar das Fieber senkt, aber fürs Ohr nix nützt, versteh ich nur am Rande. Naja, er hat ja nix gefunden, wozu dann was verschreiben, was helfen soll ....

Leider ist ja immer, wenn ich ein Problem habe, der HNO-Arzt auf Urlaub. Deswegen hab ich schon im Sommer zu einer Vertretung gehen müssen, der mir eine Serie von kleinen Hörstürzen diagnostiziert hat. Auch diesmal war "mein HNO" auf Urlaub und so konnte ich ihn heut erst aufsuchen. Zärtlich war er gerade nicht, ich hab ja vermutet, dass er mir das Ohrwaschl ausreissen wollte. Aber er hat wenigstens was gefunden. Einen saftigen Tubenkatarrh und infolge der Entzündung ein Loch im Trommelfell. Da brauch ich mich doch gar nicht wundern, dass ich bei der Konversation mit dem Geliebtesten erst bei dreimaligem Nachfragen die Antwort verstanden habe. Der im Übrigen auch heiser ist und deshalb gar nicht soo laut mit mir reden kann.

Also nach 7 Tagen der Einnahme des ersten Antibiotikums (unwirksam!) kommt jetzt noch das Absetzen des zweiten Antibiotikums (half eh nur gegen das Fieber!) und Beginn der Einnahme eines dritten. Dazu gibts jetzt noch den wunderbaren dunkelbraunen Nasenspray, ein Meersalzspray und schleimlösende Brausetabletten. In vier bis fünf Tagen soll ich dann wieder "normal" hören. Vielleicht klappts auch dann wieder mit der Kommunikation und ich muss nicht immer nachfragen.

Lustig war beim Arzt, dass ich den klarerweise auch nicht verstanden habe und er immer lauter wurde. So wusste wenigstens auch gleich die Sprechstundenhilfe draußen Bescheid, haha.

Freitag, 15. Februar 2013

Abgängigkeitsanzeige?

Nachdem das letzte Mal so lieb nachgefragt wurde, teile ich mit, dass ich nicht blogfaul bin, sondern schlicht und einfach krank. Mich hat es arg erwischt, war schon die letzte Woche zu Hause, diese Woche montags und dienstags wieder arbeiten und am Dienstagabend hats mich dann "derprackt". Im Durchschnitt 39 Grad Fieber, Gliederschmerzen, Schnupfen, Husten und was das Ärgste ist: ich höre furchtbar schlecht. Also ist auch die häusliche Kommunikation gestört, weil ich das meiste überhöre. Daher liege ich nur im Bett und schlafe die meiste Zeit, Lesen ist unmöglich, weil ich immer wieder einschlafe. Der Fernseher läuft, doch selbst da mütze ich dauernd ein. Das zweite Antibiotikum scheint auch nicht zu nützen und am Montag gehts zum HNO, der mich hoffentlich drannimmt.

Bis dann!

Sonntag, 10. Februar 2013

Blognachbarn

ENDLICH habe ich mich dazu aufgerungen, mich durchgeklickt, keine Ahnung wieso ich in den letzten Monaten so lesefaul war. Aber es war wie heimkommen. In einigen Blogs habe ich "meinen Senf" hinterlassen, habe gelacht bis zum Abhusten. Ja, ich habe seit einer Woche eine Grippe, die mich aber nicht hindert, meinem Laster, dem Rauchen abzuschwören. Also kanns ja nicht so schlimm sein.

Zum Weinen bin ich nicht gekommen, auch wenn ich lesen müsste, dass ein Blog aufgegeben wurde, es rundherum Probleme gibt und mancherorts mit Schnee zu kämpfen war. Letzteres müssen wir erst morgen, denn es schneit. Just gerade zu dem Zeitpunkt, wo wir (resp. der Mann im Haus gg) aufs Dach wollen, um nach der Sat-Schüssel zu schauen, die in letzter Zeit doch einige Probleme mit sich selbst hatte.




Grinsen musste ich allemal, sei es nun wegen gewissen Herzerln, die in der Gegend herumschwirren, oder wegen den Geständnissen, die manchereiner in Hinblick auf gewisse weibliche Merkmale von sich gibt. Dazu noch ein Bild und ein Gutenachtblinsler ;)


Samstag, 9. Februar 2013

WER DU WIRKLICH BIST

Es ist nicht wichtig für mich, wie Du Dein Geld verdienst. Ich möchte wissen, ob Du es wagst, der Sehnsucht Deines Herzens zu folgen.

Es ist nicht wichtig für mich, wie alt Du bist. Ich möchte wissen, ob Du Dich traust, wie ein Kind zu sein, weil Du Deine Liebe zeigst, Deine Träume lebst und wirklich lebendig bist.

Ich möchte wissen, ob Du Dein eigenes Leid umarmen kannst, ob Du durch die Lektionen des Lebens offener geworden bist, oder ob Du Dich verschlossen hast aus Angst vor neuem Leid.

Ich möchte wissen, ob Du mit Schmerz umgehen kannst, meinem oder Deinem Schmerz, ohne ihn verstecken, verändern oder überspielen zu müssen.

Ich möchte wissen, ob Du voller Freude sein kannst, meiner oder Deiner Freude, ob Du voller Begeisterung tanzen kannst, ob Du die Ekstase von Deinen Fußsohlen bis zu Deinen Haarspitzen fließen lassen kannst.

Es ist nicht wichtig für mich, ob die Geschichte, die Du mir erzählst wahr ist. Ich möchte wissen, ob Du jemand auch absagen kannst, wenn es wichtig ist, Dir selbst treu zu bleiben. Ob du andere respektieren kannst und dabei Dir selbst treu bleiben.

Ich möchte wissen, ob ich Dir vertrauen kann und ob Du selbst Dir vertraust.

Ich möchte wissen, ob Du dann noch die Schönheit in allem sehen kannst, auch wenn es nicht jeden Tag schön zu sein scheint. Und ob Du aus der Quelle des großen Geistes trinken kannst.

Ich möchte wissen, ob Du mit "Fehlern" umgehen kannst, Deinen und meinen und zugleich am Ufer eines Sees stehen kannst und dem Silber des vollen Mondes ein lautes "Jaaaahh!" entgegen rufen kannst.

Es ist nicht wichtig für mich, wo Du lebst und wieviel Geld Du besitzt. Ich möchte wissen, ob Du nach einer Nacht voller Kummer, Angst, Streit oder Verzweiflung, vielleicht zermürbt und erschöpft bist bis auf die Knochen, aufstehen und für Dich, Deinen Partner, die Kinder, Dein Umfeld das tun kannst, was getan werden muss.

Es ist nicht wichtig für mich, wer Du bist oder wie Du hierher gekommen bist. Ich möchte wissen, ob Du mit mir im Zentrum des Feuers stehen kannst, ohne zurückzuschrecken.

Es ist nicht wichtig für mich, wo, was oder mit wem Du studiert hast. Ich möchte wissen, was von Dir übrig bleibt, wenn alles Äußere von Dir abfällt.

Ich möchte wissen, ob Du mit Dir selbst allein sein kannst.

Ich möchte wissen, ob Du in den Spiegel sehen kannst und in Dein Innerstes und wirklich fühlen und wissen kannst, wie reich, erfüllt, glücklich, dankbar und voller Lebensfreude Du bist.

Ich möchte wissen, ob Du gleich, was ein anderer tut oder zu Dir sagt, Du dennoch seinen guten Kern sehen kannst und ihm gütig und liebevoll begegnen kannst.

Ich möchte wissen, auch wenn Du Dich verletzt oder enttäuscht fühlst, Du die Verantwortung für Deine Gefühle erkennst und dem anderen die Hand reichen kannst.

Ich möchte wissen, ob Du das, was Du tust, wirklich liebst, ob Du nicht nur fordern, sondern auch fördern kannst.

Es ist nicht wichtig für mich, was Du erreicht hast, wen Du kennst, ich möchte wissen, welchen Beitrag hast Du heute geleistet, um die Welt zu einer besseren zu machen.

Ich möchte wissen, ob Du Deine Eltern, ganz gleich wie Du aufgewachsen bist, herzlich umarmen und sie lieben und wissen lassen kannst: Danke, das hat mich zu dem gemacht, was ich heute bin und dann eigenverantwortlich verändern kannst, was Du verändern willst.

Ich möchte wissen, ob Du stets bereits bist, zu wachsen, ob Du heute mit dem, was ist, zufrieden und dankbar sein kannst und Dich für morgen fragst: Was kann ich noch besser machen?

Es ist nicht wichtig für mich, wieviel Du weisst über Liebe und die Gesetze des Lebens, ich möchte wissen, ob Du jedem mit Mitgefühl, Respekt und Liebe begegnen kannst und ob Deine Tür stets offen ist, für den der hineinkommen will.

Ich möchte wissen, ob Du sehr klar Verbesserungen erkennst und "Kritik" konstruktiv zum Ausdruck bringen kannst, ob Du zu jeder Zeit ein nettes Wort, ein Lächeln, Dir selbst und einem anderen geben kannst.

Ich möchte wissen, ob Du die Vollkommenheit eines jeden Einzelnen zu seiner Zeit an seinem Ort sehen kannst.

Ich möchte wissen, ob Du wirklich aus der Mitte tiefsten Friedens sagen und fühlen kannst: Es ist in Ordnung, wie es ist, etwas Positives in allem sehen kannst, den Sinn erkennst, auch wenn Du den Sinn noch nicht verstehst.

Ich möchte wissen, WER Du wirklich bist und ob Du den Prozessen des Lebens wirklich vertraust, denn dieses Vertrauen bedeutet nicht, dass sich alles immer zum gewünschten wendet, sondern dass wir vertrauen, dass alles gut für mich ist, wie es ist.

© Oriah Mountain Dreamer

Donnerstag, 7. Februar 2013

Kleine Anleitung I

Heiratsanzeigen richtig deuten !!!!

Sie sucht ihn
===========
anspruchsvoll = eine echte 24-Karat-Schlampe
apart = schweinehässlich, aber modebewusst
attraktiv = mittelgroß, dunkelblond, vollschlank
bezaubernd = eingebildet
direkt = kein Funken Benehmen
erfahren = verlebt
familienorientiert = torschlusspanisch
faszinierend = selbstgefällig UND eingebildet
geniesserisch = bei Tisch zügellos - im Bett leider nicht
humorvoll = albern
immer fröhlich = wahrscheinlich drogenabhängig
junggebliebene Mittdreißigerin = eitle Mittvierzigerin
klug = besserwisserisch
kompliziert = hochgradig neurotisch
kultiviert = neureiche Snobistin mit Opern-Abo
Lady = weit über 40
lebhaft = zickig
liebenswert = wenn man unbeholfene Mädchen in "Garfield"-Sweatshirts mag...
mollig = fett
nach grosser Enttäuschung = verhärmt
naturverbunden = fett, oft verbunden mit mangelnder Hygiene und ausgeprägter Körperbehaarung
rassige Rothaarige = iltisartiger Körpergeruch
reif = welk
Rubensfigur = so fett, dass die kritische Masse überschritten ist
schlank = Kleidergröße 42
sensibel = hysterisch, egozentrisch, droht mit Selbstmord, wenn sie ihren
Willen nicht bekommt
sinnlich = gierig, hatte keinen Sex, seit ihr letzter Mann sie sitzenliess
spirituell = schreibt Gedichte und könnte erwarten, dass man zuhört; bei
Vollmond unberechenbar
sportlich = zählt Kalorien
südländischer Typ = unrasierte Achselhöhlen
süsse Maus = geldgeile Hobbyhure
unkompliziert = fad bis opportunistisch
Vegetarierin = pilzanfälliger Blaustrumpf
zierlich = A-Körbchen

Er sucht sie
==========
Akademiker = Volkshochschüler mit Diplom
attraktiv = dunkelblond, mittelgroß, vollschlank
charmant = selbstgefälliger Schleimer
direkt = hält nichts von Vorspiel
familienorientiert = klassischer Stubenhocker mit Pascha-Allüren
fröhlich = schwerer Trinker
gebildet = kann lesen und schreiben
gemütlicher Teddybär = fett, hässlich, behaart und Jacutin-Anwender
genussfreudig = Bierbauch und kleiner Schwanz
gepflegt = wenn man darunter ein wöchentliches Wannenvollbad versteht...
Geschäftsmann = Anführer einer Drückerkolonne
groß = 1,75 Meter
guter Charakter = vorbestraft
gutsituiert = Zweizimmer-Eigentumswohnung, Opel Record, Radio mit Netzanschluss
humorvoll = Lachsack mit Furzkissen
im besten Alter = scheintot
im Herbst des Lebens = schon kalt
junggebliebener Mittvierziger = Frührentner, möglicherweise Kriegsinvalide
kräftig = fett
kultiviert = kann mit Messer und Gabel essen
männlich = ausgeprägte Rückenbehaarung, schwitzt sehr stark
Millionär = Blender mit Magengeschwür
Naturbursche = riecht streng und wurde von seiner Cousine entjungfert
phantasievoll = perverser Wüstling (Pornosammlung)
sensibel = weinerlich
sinnlich = notgeil
sportlich = Samstag ab 18 Uhr nicht abkömmlich
Südländer = klein, haarig, cholerisch
Tagesfreizeit = verheirateter Hausmann
vielseitig interessiert = notorischer Fremdgänger
vorzeigbar = jedenfalls der blinden Großmutter
weitgereist = siehe "Geschäftsmann"
zärtlich = Sexmuffel, vermutlich impotent

Mittwoch, 6. Februar 2013

Kleiner Tipp am Rande ...

Wem es heute so wie mir erging und die GMX-Seite nach dem Einloggen nur ein winzigkleines Fenster zeigte: einfach die Chronik und den Cache löschen, dann funkts wieder!

Dienstag, 5. Februar 2013

Sexismus die zweite

Nicht auszuhalten, was da alles an Postings im Internet auftaucht. Ich finds mittlerweile nicht mehr lustig. Sehe man sich etwas nur DAS an, vor allem die Kommentare machen mich nachdenklich.

Was wollen wir uns denn noch alles vorschreiben lassen? Ich wundere mich echt, dass noch keiner auf die Idee gekommen ist, das Kinderkriegen zu verbieten, schließlich sind die Sexualorgane der Frau da auch betroffen. Da aber zum Kinderkriegen auch ein Mann vorhanden sein muss und manchereine keinen abbekommen hat oder mitbekommen hat, dass Frauenliebe keinen Sproß der Liebe hervorbringt, steht das Thema scheinbar nicht zur Debatte.

Köstlich und amüsant fand ich auch noch DAS. Shitstorm scheint wohl der richtige Ausdruck für diese Angelegenheit. Auf der FB-Seite der Grü*** Österreichs (öffentlich zugänglich) finden sich ebenfalls gegenteilige Meinungen, viele davon zeigen den Unwirsch des Volks. Es gibt wahrhaft andere Probleme in Österreich, warum packens die nicht an?