Da werfen sich für mich einige Fragen auf.
- Einerseits: darf ein Gastronom jetzt nicht mehr entscheiden, wen er in seinem Lokal haben will?
- Anderereits: war das wirklich so schlimm?
Zur zweiten Frage fällt mir allerdings etwas ein, was ich selbst erlebt habe. Ich habe mich einmal mit einer Lesbe wegen einer Recherche getroffen, weil ich vorhatte ein Buch zu schreiben, wozu es dann aber nicht kam. Dies machte ich aber nicht offensichtlich und spiegelte vor, eine Freundin zu suchen. Das Weite suchte ich, als sie meinte, dass es schade ist, dass auf den Kaffeehaustischen keine Tischtücher liegen, dann könne sie mir nämlich zeigen, wie fingerfertig sie sei. Dass sie zweimals - und nicht leise - sagte, dass sie mich geil fände, habe ich lieber überhört. Und in einem anderen Lokal konnte ich zwei Lesben beobachten, die diese Fingerfertigkeit gleich dort ausprobierten.
Ich versteh schon, dass das ein Kick sein kann - aber vielleicht ist es ja auch in dem besagten Café so gewesen und das find ich wirklich nicht soooo toll ......
Dass das Café an diesem Tag wegen einer angekündigten Demo nicht aufsperrte, kann ich nachvollziehen. Was ich nicht nachvollziehen kann ist, dass am Freitag von 2.000 Demonstranten berichtet wurde und heute von 7.200? Wieviele werden es dann gewesen sein, wenn morgen jemand darüber berichtet?
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen