Montag, 6. Juni 2016

Mode, Sterne und Sternchen

Wer macht eigentlich Stars? Was macht einen Star aus?

Beim Durchblättern der von meiner Mama angelieferten Zeitschriften Madonna und Woman merke ich immer wieder, dass ich entweder restlos altmodisch bin oder einfach nicht dem Mainstream folgen kann.

Wenn ich da so beobachte, was da derzeit so alles hip sein soll, bin ich eigentlich darüber froh. Das fängt schon bei der Kleidung an. Da sind Stoffe modern, aus denen früher die so genannten Kleiderschürzen meiner Oma und meiner Urgroßmutter gemacht wurden.

Die meisten der Stars kenne ich gar nicht, die fallen bei mir eher unter "lichtoser Stern".

Fernsehserien, die angeblich angesagt sind, drehe ich schon mitten in der ersten gesehen Sendung ab. So erging es mir schon bei Sex at the City und nun auch bei den Vorstadtweibern. Solche entbehrlichen Sendungen brauche ich einfach nicht, ich steh nicht auf gestelzte Darbietungen von Möchtegernstars. Wobei ich aber auch anmerken muss, dass ich diese pferdegesichtige Dame bei SatC gar nicht brauche. Welchen Narren man an Nina Proll gefunden hat, verstehe ich auch nicht, sie kommt mir vor wie eine Laiendarstellerin in einem Bauernstadtstück Aber Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden.

Dass man seit neuestem vertrottelte Werbespots über sich ergehen lassen muss, deren Inhalt und Machweise gerade noch für Kindergartenkinder geeignet sind, verstehe ich irgendwie. Man muss ja auch die Jüngsten schon zu konsumgerechtem Einkauf erziehen. Dass aber dabei nur mehr grottenhässliche Personen mitspielen finde ich weniger verständlich.

Da bleibt nur noch eines: ABSCHALTEN! Was aber in Anbretracht einer totalen Müdigkeit ur schwer ist. Beim Fernsehen schlafe ich halt am Allerbesten ein.

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