Sotiria muss zur Bank und Jorgos steht immer viel zu spät auf. Ich hole sie um 8.30 Uhr ab und wir fahren los. Die Temperatur ist angenehm, es ist noch nicht so heiß wie um 10 Uhr, wenn wir normalerweise aufstehen. Sie geht auch zum Bäcker, wo sie riesige Einkaufstaschen voll Brot heraus schleppt. Die sind nicht etwa für die Taverne, nein die sind nur für sie. Bitte was macht man mit so viel Brot? „Das ist für die Truhe“ meint sie, worauf ich schließe, dass sie sich einen Tiefkühlvorrat anlegen will. Wohl für magere Zeiten oder für die nach einem gröberen Beben, wenn der Bäcker nicht mehr bäckt. Aber ob es da noch Elektrizität geben wird? Auch das Obst wird in rauen Mengen geholt, das sind ja mindestens 5 Kilo Nektarinen. Am Friedhof besuchen wir das Grab ihres Mannes Giannis und ich gehe noch zu Vasilis Grab, wo ich bemerke, dass er bereits vor 11 Jahren verstorben ist, es war der 23.7.1997, der Tag an dem auch die Österreichergruppe verunfallte, für die auf der Brücke nach Massari das große Monument steht.
Heute sind übrigens unsere Tiroler abgereist. Hier noch Fotos von gestern Abend, von der Verbrüderung mit Botropp und Stuttgart:
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