Dienstag, 6. Oktober 2009

Kino.

Beim Leben meiner Schwester.

Anna und ich waren im Kino und haben den Film gesehen. Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, er war ur traurig und wirft eine Problematik auf, die ziemlich unwahr scheint, aber die es sicher gibt: ein Kind wird in die Welt gesetzt, um als Ersatzteillager für die an Leukämie erkrankte Schwester zu fungieren. Arg eigentlich, dass jemand auf solche Ideen kommt. Futuristisch, saublöd, unmenschlich. Der Film hat was und es spielen recht hübsche Menschen mit.

Was ich aber sagen wollte, war was anderes. Da waren Situationen dabei, die Erinnerungen wach riefen. Die traurig machten, die Tränen aus den Augen zwangen, Wahnsinn. Und wir hatten kein einziges (!) Taschentuch eingesteckt, pfff!

Sprachlosigkeit breitet sich aus, vielleicht fällts mir morgen leichter, was dazu zu schreiben, ich packs nicht.

2 Kommentare:

Anna hat gesagt…

Kannst mir aber nicht erzählen, dass du das nicht gemacht hättest, wenn du erfahren hättest, dass dein 4jähriges Kind Leukämie hat und das die einzige Chance ist, dass es weiterlebt..

Oberansicht hat gesagt…

ich weiß nicht so recht. das thema ist relativ neu für mich, weil ich mich noch nie damit auseinander gesetzt habe. wirfst aber dann auch die problematik auf, dass man einerseits dem kranken kind helfen kann und andererseits dem gesunden kind schaden zufügt. und das nicht nur physisch sondern auch psychisch. hach das ist ein heikles thema. und dass diese frage von dir kommt, macht mich nachdenklich, denn du weißt was unsere gesamte familie schon für opfer auf sich genommen hat .....