Der Gedanke an den Wecker, der um 5.45 Uhr läuten wird, treibt mir schon beim schlafen gehen Schauder über den Rücken und lässt mich nur erahnen, was ich über 20 Jahre "versäumt" habe: den Stress einer berufstätigen Mutter, die aus dem Haus muss. Als ich vor über 20 Jahren schwanger wurde (mein Gott, wohin ist die Zeit gekommen?) hatte ich beschlossen, mich selbständig zu machen, um bei meiner Tochter sein zu können. Um dazusein, wenn sie aus der Schule heim kommt, Fragen hat, Kummer und Sorgen, aber auch Freude, die sie mit einem Elternteil teilen (heißt das deswegen Elternteil?) kann. Optimale Versorgung also.
Wer hätte also gedacht, dass ich nun nach so langer Zeit teilweise wieder aus dem Haus gehen werde? Seit voriger Woche arbeite ich als Trainerin in einem Projekt in Neunkirchen. Ich soll versuchen, Frauen die EDV nahe zu bringen und sie im Internet so fit machen, dass sie sich Stellenangebote heraussuchen und sich mit einem im Word zu erstellenden Lebenslauf bewerben können.
Und jetzt steh ich drei Tage die Woche ur zeitig auf, mach Frühstück, bereite Weckerln mit Schinken, Salami, Käse, Gurkerln, Maiskolben und Salat zum Mitnehmen für Anna und mich vor, schneide Äpfel, mach mich fertig, check noch schnell meine Mails und bin dahin. Nachmittags komm ich wie erschlagen heim, waschl meine Blumen ein (wenn ich nicht vergesse), wasche Wäsche (wenn ich nicht vergesse), bügle (wenn ich nicht vergesse), räume auf und versuche die restliche Arbeit (Buchhaltung für zeitweise 8 Firmen) zu erledigen. Dann ist der Tag eh schon wieder um und ich versuche mich im Internet abzulenken um etwas zu relaxen, tippe dazwischen meinen Tagesbericht und schreibe an einem Skriptum. Heute hatte ich noch dazu wieder einmal einen Telefonmarathon zu erledigen. Während ich gefühlte 280 mal wo anrief, erledigte ich meinen Posteingang, wurde gefühlte 17.000 mal von Anrufen unterbrochen (wie hebt man schnell das Festnetz ab, während man schon am Handy telefoniert und das Firmenhandy auch noch läutet). Also alles gaaaaanz normal, nur ruhig Blut.
Wer hätte also gedacht, dass ich nun nach so langer Zeit teilweise wieder aus dem Haus gehen werde? Seit voriger Woche arbeite ich als Trainerin in einem Projekt in Neunkirchen. Ich soll versuchen, Frauen die EDV nahe zu bringen und sie im Internet so fit machen, dass sie sich Stellenangebote heraussuchen und sich mit einem im Word zu erstellenden Lebenslauf bewerben können.
Und jetzt steh ich drei Tage die Woche ur zeitig auf, mach Frühstück, bereite Weckerln mit Schinken, Salami, Käse, Gurkerln, Maiskolben und Salat zum Mitnehmen für Anna und mich vor, schneide Äpfel, mach mich fertig, check noch schnell meine Mails und bin dahin. Nachmittags komm ich wie erschlagen heim, waschl meine Blumen ein (wenn ich nicht vergesse), wasche Wäsche (wenn ich nicht vergesse), bügle (wenn ich nicht vergesse), räume auf und versuche die restliche Arbeit (Buchhaltung für zeitweise 8 Firmen) zu erledigen. Dann ist der Tag eh schon wieder um und ich versuche mich im Internet abzulenken um etwas zu relaxen, tippe dazwischen meinen Tagesbericht und schreibe an einem Skriptum. Heute hatte ich noch dazu wieder einmal einen Telefonmarathon zu erledigen. Während ich gefühlte 280 mal wo anrief, erledigte ich meinen Posteingang, wurde gefühlte 17.000 mal von Anrufen unterbrochen (wie hebt man schnell das Festnetz ab, während man schon am Handy telefoniert und das Firmenhandy auch noch läutet). Also alles gaaaaanz normal, nur ruhig Blut.
Dafür bekam ich heute ein Lob. Anna hat eins mitgebracht, die KollegInnen (hehe ge-gendert) am Fotografie-Kolleg an der Grafischen haben ihr Weckerl entdeckt und sie hat stolz gesagt, dass sowas die Mama fabriziert :)))
Achja und Google hat heut statt dem Namen einen Barcode. Bäh und gutnacht!
2 Kommentare:
aber richtig gegendert wäre es Kolleg/inn/en :D
die schreibweise hab ich aber noch nie gesehen .... das is ja noch ärger :(
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