Samstag, 18. Juli 2009

Gschichtln drucken

Ein Tag mit meinen Leuten, ereignisreich wie immer, lol.

"Hast du gestern das Quiz mit Pilawa gesehen?" .... "Nein, auch heute nicht, wie auch die letzten 365 Tage nicht." Muss schon schwer sein, sich das zu merken xD

"Heute haben wir was ganz tolles gemacht. Der K. hat uns Fotos gezeigt, auf seinem Computer, das war toll! Hast du gewusst das man am Computer Fotos schauen kann?" .... "Geh bitte, ich wollte euch schon vor Jahren meine Bilder am Laptop zeigen, aber das hat euch nicht die Bohne interessiert." .... "Das stimmt ja gar nicht!" .... "Ach nein? Kannst du dich an die Fotos vom Steiermarkurlaub erinnern? Habt ihr die gesehen?" .... "Ja, die kennen wir, zumindest ein paar." .... "Kein Wunder, dass ihr die kennt. Hab ich euch ja gezeigt, aber nach 2 oder 3 Bildern mußte sich der Papa ja hinlegen und du Mama musstest ja Geschirr abwaschen." Unglaublich.

Dem Besuch muss man auch "olle Karmellen" erzählen. Zum Beispiel, dass man vor Jahrzehnten bei der Heimfahrt vom Skiurlaub auf das Seegrundstück kam und da so arges Hochwasser war, dass wir in Skischuhen durch das 20 cm hohe Wasser waten mussten. An Hochwasser kann ich mich erinnern, aber nicht nach dem Skiurlaub. Gibt selten Anfang Jänner Hochwasser, oder? Und wer fährt schon mit Skischuhen im Auto? Und nachgefragt hatte sogar der Fahrer (lol) welche an!

Tränen haben wir gelacht, als er zählt wurde, dass die Anrede "Frau" verschwinden soll. "Kannst du dich da nicht verhört haben? Meinst du vielleicht die Anrede "Fräulein"? .... Und dann recherchierten wir im Internet und fanden komischerweise einen passenden Artikel gleichen Inhalts. Ich zitiere:
Die Zukunft gehört dem ES. Vor einigen Jahren gab es bereits die Vorboten dieser Diskussion, als man das Wort “Fräulein” nicht mehr benutzen sollte, weil das diskriminierend gegenüber unverheirateten Frauen wäre. Jetzt darf man aber “Frau” auch nicht mehr sagen. Jede Anspielung auf Geschlecht und Zivilstand sei politisch inkorrekt und wird von der EU gesetzlich verboten.
Und dann war da noch die Geschichte mit den Flugzeugen, die bei jeder Landung Kerosin ablassen. "Man merkt das doch, weil wir dauernd so gelbe Flecken auf dem Rasen haben!" Auch dazu gibt es was im Internet (was aber falsch ist, müssen wir hören, denn richtig ist nur die Version mit dem Ablassen vor jeder Landung):
Oft sieht man beim Landeanflug eines Flugzeuges Dunstfahnen von den Flügelspitzen ausgehen. Hierzu hat sich das Gerücht verbreitet, dass es sich um überschüssigen Treibstoff handelt, der vor der Landung abgelassen wird um die Brandgefahr zu verringern. Ist das wirklich wahr? Kommt es wirklich zu Kerosinablass?


Für den Fall, dass nach dem Start technische Schwierigkeiten auftreten, die eine rasche Landung erzwingen, sind Langstrecken-Flugzeugmuster wie Airbus 330 und 340, Boeing 747, 767 und 777, DC10, MD11 und Lockheed Tristar mit Vorrichtungen ausgestattet, über die im Flug Treibstoff abgelassen werden kann. Das als „Fuel Dumping“ bezeichnete Treibstoffablassverfahren ist auf Notfälle beschränkt, bei denen keine Zeit bleibt, den überschüssigen Treibstoff zu verfliegen.


Die Deutsche Flugsicherung registriert in Deutschland etwa 50 solcher Fälle pro Jahr, wobei etwa die Hälfte auf militärische Luftfahrzeuge entfällt. Im gewerblichen Luftverkehr ergibt sich pro 30'000 Starts einmal eine Situation, die einen Treibstoffablass notwendig macht.
Nicht ärgern, nur wundern. Oder lachen!

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