Freitag, 20. Februar 2009

Freitags

Indisch. Malaysisch. Lecker. Gut! "Hatte schmeck?" sagte die junge Dame und entschwand mit den schmutzigen Tellern, auf denen sich zuvor noch eine malaysische Abart des süßsauren Huhns und die knusprige Ente befanden. Letztere derartig üppig, dass wir sie nicht verdrücken konnten und sie uns einpacken ließen. Bei der Gelegenheit fallen mir 2 Geschichten ein, die ich aus Erzählungen meiner Mutter kenne.

Die erste ist meinen Eltern selbst passiert. Sie waren da in einem Lokal zum Stelzen essen und konnten auch nicht auffuttern, ließen sichs einpacken und mein Papa meinte "bitte packen sie uns das für den Hund ein" - seltsam schwer kam ihnen das Packerl schon vor, aber dass die da im Lokal es besonders gut meinten und gleich den ganzen restlichenfleischlichen Küchenabfall reingepackt hatten, war meinen Eltern dann doch nicht so recht. Vor allem, weil sie sich auf eine nächtliche Zwischenmahlzeit gefreut hatten und dann jeglichen Abfall des Restaurants auf ihren feinen Stelzenresten vorfanden. Hrhr.

Die zweite Geschichte ist ähnlich, nimmt aber ein abrupteres Ende. Ein Pärchen konnte auch nicht aufessen.
Er: "Bitte packen sie uns das für den Hund ein!"
Sie: "Für welchen Hund?" Gnahahaha!

Ansonsten keine Vorkommnisse. Selten, aber wahr.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ich hatte anfangs erst vermutet, daß in einer der Geschichten, statt Sachen für den Hund, aufgrund von Sprachmißverständnissen Hundefleisch eingepackt wurde, aber sowas passiert wahrscheinlich nur in China. :o)