Komisch, das alles.
Ich kann nicht mehr so richtig bloggen, früher wars so einfach. Alles floss aus meinen Fingern rein in die Tastatur, jetzt ist alles verkrampft, es fließt nicht mehr richtig. Es sind einfach zu wenig Geschichten mehr in mir, oder sie finden den Weg nicht mehr hierher.
Ich bin wie das Wetter, einmal sonnig und jetzt gerade bin ich wie der Regen, der da gegen meine Scheiben klopft. Der Wind von draußen, der ist auch in mir, ich bin so unruhig. Ich höre einen Hund bellen, den irgendwer für die Tür gejagt hat und ich verschließe mich hier drin. Ich verbanne das Draußen, um sein Bewegen nicht zu sehen. Ich schlafe unruhig und wache immer wieder auf. Als wäre da eine Gefahr, als müsste ich auf etwas Acht geben, müsste mich selbst schützen vor dem da Draußen. So will ich gar nicht sein, aber es hält mich gefangen.
Ich bin reglos, leer, alles rauscht irgendwie an mir vorüber, ich finde keinen Halt. Irgendwas ist in die Rillen meines Bewusstseins hineingerieselt und ich weiß nicht was. Es fließt nichts im Moment, ich habe was verloren. Ich suche nach Ersatz, habt Geduld mit mir.
Der Wind treibt sein Schindluder mit den Möbeln auf der Terrasse, schiebt sie hin und her. Gerade stand der Tisch noch an der Wand, nun fast an der Schwelle zum Abgrund.
3 Kommentare:
Lass Dir Zeit, solche Phasen hat Jeder einmal.
Ich mach mir dann Zettel in guten zeiten - und wenn die Zeiten grad
schlecht sind, greife ich blind in
die Zettelsammlung und schreibe
über das, was da steht :-).
Allerdings würden nahezu tägliche Beiträge auch MICH überfordern! ;-)).
Das einzige, was ich jeden Tag könnte, ist
wir warten eh.... und gern....
und alles gute fürs verrieselte gemüt ... wünscht ihnen die ro
ja, lieber rain? was meinst du? (meint er das was ich auch .... ) *gnahahahaa!
es überfordert mich ja eh nicht, nur einfallen tur mir wenig im moment. aber dafür wird das wetter besser und ich kann wieder mehr fotografieren, das kommt dann auch dem blog zu gute :-)
vielen dank frau ro und liebe grüße ;-)
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