Die Stadt Baden wird "modern". Komische Sache, was die da anbieten. Handyparken mit einem System, das es in einigen weit von Baden entfernten Städten gibt. In Wien gibts ein anderes, das haben Badens Stadtväter jedoch nicht auserkoren. Was ich nun so gar nicht einsehe ist, dass man sich auch bei dem Betreiber Geld raufladen muss, um überhaupt Parkscheine buchen zu können. Es sind auch bei dieser Version ZEHN EURO. Stellt euch mal vor, wenn ich in ganz Österreich geschäftlich unterwegs bin und in zB in 5 verschiedenen Städten parken muss, darf ich 5 mal 10 Euro aufladen und als zinsenlosen Kredit vergeben
Ich versteh nicht ganz, warum man nicht das gleiche System wie in Wien verwenden kann, ein Badner wird sicher eher in Wien parken als beispielsweise in Graz oder Salzburg. Somit könnte man mit den aufgeladenen Euronen gleich in beiden Städten parken. Aber da redet man sich darauf raus, dass dann die Parkgebühren um 40 % erhöht hätten werden müssen, weil der Betreiber auch zu seinem Geld kommen möchte. Logisch, aber in der nun gewählten Version zahlen wir 100 % mehr - hat das keiner bedacht?
Was nämlich nicht gleich auffällt, es gibt bei der Badner Geschichte Zusatzkosten: zu der abgebuchten Parkgebühr (0,50 € pro halber Stunde) werden anscheinend pro Parktransaktion noch weitere 0,49 € verrechnet (Quelle: Kurier), sehr super! Naja, wozu die 10 Euro versauern lassen, weg damit! Auch so kann man das hergeborgte Geld schnell wieder los werden. Ein schwarzer Jungpolitiker freut sich übers Handyparken und prognostiziert, dass viele junge Leute den Service in Anspruch nehmen werden. Meiner Meinung nach denken auch junge Leute nach und werden ihr Geld nicht zum Feind erklären. Naja, Herr F. nicht alle haben einen Papa, ders schon richten wird.
Die Zitrone der Woche, des Monats an Schwarz/Grün. Denn die reden sich nun raus, denn die Parkgebühr ist nun sehr wohl erhöht, aber nicht direkt, seltsamer
Servas Parkomat, dir bleib ich treu!
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