Samstag, 14. Juli 2012

*würg

Oft hast a Pech. Wieder mal ein Mittagessen zur Unzufriedenheit. Es sollte sich um folgende Gerichte handeln: Currycremesuppe (1), Polpetti mit Petersilerdäpfeln (2+3) und Apfelstrudel (4+5).


Erstere war fast kalt und mit viel zu viel Curry versehen, daher leicht bitter; die Polpetti innen rosa, aber seltsamerweise nicht weil sie noch nicht durch waren, sondern verpaprikat, um eventuell vom leicht verdorbenen Geschmack abzulenken, die Kartoffeln noch ziemlich hart; der Apfelstrudel mit derart viel Zimt gewürzt, dass ich das Gefühl hatte, die Zunge wäre eingeschlafen (ich hatte aber Huuuunger, aber nur "ein bissi") und beim letzten Stück war die Unterseite des Strudels noch roh. Bin ich froh, dass mein Magen nach meiner bismehrigen Abnahme an Körpergewicht schon leicht geschrumpft ist und ich nicht mehr so viel Hunger verspürte wie früher immer.

Alles bäh, geschehen in Bad Vöslau. Die sehen mich sicher nicht mehr .....

Vorher - nachher (2+3 und 4+5, bei den Polpettis sieht man, wieviel bzw wie wenig ich gegessen habe).

2 Kommentare:

elisabetta hat gesagt…

Liebe Frau Oberansicht!
Schon meine Mutter, Gott hab sie selig, sagte mir immer: "Nur ja kein Faschiertes im Gasthaus"
Na ja, Polpetti klingt ja so vornehm italienisch, ist aber trotzdem nur Faschiertes.
Ich sage ss = selber schuld!

Oberansicht hat gesagt…

das ist ein echt guter tipp, den kannte ich noch gar nicht und werd ihn mir sicher merken.

bezüglich gasthaus kenne ich nur den ausspruch meiner oma, die meinte, dass man gulasch unbedingt dort essen sollte - daheim bekäme man es ohnehin nie so gut hin. nachdem aber anscheinend die wirtshäuser (bis auf einige ausnahmen) anscheinend auch nur mehr mit fertigmischungen arbeiten, gilt das heute nicht mehr.

sskm = söba schuid - ka mitleid!