Montag, 8. Februar 2016

Schießbefehl?

Die Berliner Zeitung berichtet "Fast ein Drittel sagt JA zu Schießbefehl".

Kenntnis davon erhielt ich durch ein Facebook-Posting das mit den Worten ... sorgt wohl für Alpträume: 29 für Waffengewalt bei Grenzübertritt. Kurz bevor ich geboren wurde, wurde an der innerdeutschen Grenze noch geschossen. DDR und III Reich bereits vergessen?! Haben die letzten paar Monate daran Schuld - oder zeigt Deutschland nun lediglich sein wahres, jahrelang unterdrücktes Gesicht? Ich fühle mich mehr denn je fremd in diesem Land" Untertitelt war es ist dem Hashtag "refugeeswelcome"









Es entfaltete sich eine kleine Diskussion. Wenn ich darüber nachdenke, kommt auch mir das Albträumen. Bitte was hat die Geschichte der DDR mit dem zu tun, was da momentan abläuft? Also Schießbefehle finde ich auch nicht okay, aber der Schutz der Grenzen ist schon wichtig. Ein Europa der offenen Grenzen bedeutet ja schließlich nicht, dass Europa nach außen offen sein muss, sondern dass es innerhalb Europas keine Grenzen gibt. Müssen wir da alle hereinlassen? Wenn ich da ans große Vorbild USA denke, die machen das ja auch so. Innerhalb verreisen und übersiedeln ist in Ordnung, aber jeder der aus einem anderen Land kommt, braucht die Greencard. Warum geht das nicht bei uns?

Und während Deutschlands Bürger nach Mutti Merkels verfehlter Asylpolitik nach Schießbefehlen schreien, kommt das in Österreich gar nicht in Frage. Aber hier brauchen wir über Schießbefehle ja nicht nachdenken, unsere Grenzzäune fallen wahrscheinlich eh schon beim leisesten Windzug um. Und wo nichts ist, braucht auch nichts verteidigt werden  oder sehe ich das falsch?

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