Mittwoch, 17. Februar 2016

Wehret den Anfängen?

Gestern bin ich über einen Facebook-Beitrag gestolpert, in dem es ua hieß

Die Angst vor den "Andersseienden" wird von Rechtpopulisten weiter "kultiviert" und droht den Traum eines gemeinsamen friedlichen Europas zu zerstören! Vielleicht war und ist es eine Utopie aber ich werde weiter an diesen Traum halten. Die Rücker zu den Zäunen und den Stacheldrähten war und bleibt für mich keine Option, weil ich jetzt schon weiß wie sie enden wird! Wer mit seinen Ängsten leben will, der kann es tun . Wer davon politisch profitieren will, der soll es weiter versuchen. Ich werde aber weiterhin nach meinem Traum von Europa als Hort der Menscherechte leben, deren Respekt der einzige europäische Wert, der uns verbindet ist und danach handeln. Und noch etwas: Ich fürchte „wehret den Anfängen“ genügt nicht mehr ! Das Kind ist schon in den Brunnen gefallen.

Ich fürchte, da hat wer was falsch verstanden.



Für mich bedeutet "ein Europa der offenen Grenzen" Reisefreiheit der Europäer innerhalb Europas, so wie es die Reisefreiheit in den USA gibt. Nirgends ist gestanden, dass es bedeuten muss, dass die Außengrenzen offen sein müssen und wir alle möglichen Unmenschen hereinlassen müssen, die nicht nur unsere Frauen und Kinder missbrauchen, sondern auch noch erwarten, dass wir sie bei diesen Verbrechen finanziell unterstützen. wer in die USA einreisen und dort bleiben will, wird dort zb keinerlei Mindest- oder Grundsicherung, keine gratis Englischkurse, keine Arbeitslosenunterstützung, keine gratis Wohnungen etc bekommen, sondern braucht auch noch eine Greencard. Warum geht das dort und wir sollen unser sauer verdientes Geld nun mit Leuten teilen, die schon im Herkunftsland nicht finanziell lebensfähig waren. Also ich kapiers nicht! Wir sollten diesen Anfängen der versuchten Ausbeutung eines Staates und deren Bürger wehren!

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