Samstag, 16. April 2016

Guten Morgen Österreich

Oder eher "Gute Nacht, ORF?"

Anscheinend ist das Früh-TV in der Krise, weil es von den Sehern nicht angenommen wird, die Quoten sind anscheinend auf Talfahrt, was mich gar nicht wundert.

Nach nur zwei Wochen Frühstücksfernsehen wechseln die Zuseher Berichten nach wieder zu anderen Sendern. Waren die Quoten anfangs respektabel, muss nun Krisenmanagement betrieben werden.

Wischi-Waschi-TV am Morgen scheint nun doch nicht jedermanns Sache zu sein. Wen wunderts, hat der zum Großteil durch Gebührengeld finanzierte Staatsfunk doch wenig Informationswert, genauso wie das restliche Programm.

Dass der ORF mit einem finanziellen Dilemma zu rechnen hat, wird halt auch darauf zurückzuführen sein, dass auf Anordnung "von oben" viel zu viel verschwiegen wird. Auch in den restlichen, über den Tag verteilten Sendungen herrscht Schweigen und man ist nach den Sendungen eher uninformierter als vorher. Viel zu viel wird verschwiegen, vieles kommt im ORF nicht vor, andere Medien berichten aber.

Der Österreicher will Information und keine Stille.
Der Österreicher will nicht verarscht werden.

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