Mittwoch, 31. August 2016

Milchmädchenrechnung?

Irgendetwas stimmt mit der Berechnung der Asylzahlen nicht. Im April waren wir bereits knapp an der Untergrenze. Heute wird uns erklärt, es können noch 10.000 bis zu dieser Grenze Asyl beantragen. Gleichzeitig wird verlautbart, dass am Tag 150 über die Grenze kommen, das wären dann 3.000 im Monat.

Irgendwer kann da nicht rechnen. 150 am Tag mal 30 ergeben bei mir nicht 3.000, sondern 4.500.

Aber wie auch immer: wenn wir bei den nun festgestellten Zahl 3.000 im Monat bleiben, sind das 36.000 im Jahr. Ah, daher weht der Wind. Diese Zahl ist ja NOCH unter der Grenze von 37.500.

Wenn wir es "richtig rechnen", also mit 150 mal 30 = 4.500 mal 12 Monate, dann kommt eigentlich die Zahl 54.000 heraus.

Also WER verschaukelt uns da gerade? Oder meinen die, dass nicht alle Asyl beantragen? Oder meinen die, dass die Leute eh nicht Asyl beantragen, sondern dass sich die Zahlen der im Untergrund lebenden Asylwerber (das wären ja dann keine, oder?) vervielfacht hat und man ist eh auf der Suche nach ihnen?

Da kenn sich mal einer aus!

(Und ab morgen wird das Thema wieder geschlossen, versprochen!)

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