Sitzt man mal bis 22.30 Uhr auf der Terrasse, stößt das der Nachbarin sauer auf, obwohl sie selber draußen sitzt. Muss man da gleich mit den eigenen Sesseln "schmeißen" und anschließend die Rollläden so runterdonnern lassen, dass man schon an ein mittleres Erdbeben denken muss? Das ganze noch begleitet mit ein bissl unschönen Worten? Oder gehts darum, dass es bei uns unterhaltsamer war?
Die andern veranstalten - wie erwähnt - Krach rund um die Uhr. Leider lässt dies unsere Lärmschutzverordnung aber meist zu. Wie oft habe ich mich schon darüber geärgert, dass folgendes passiert:
- Fast tägliches Hundegekläffe um 5.45 Uhr, begleitet von der unangenehmen Stimme des Herrn von gegenüber, der den Hund noch dazu aufstachelt. Die Hundestimme geht einem durch Mark und Bein, es ist so ein hysterischer Terrier.
- Fast tägliches Getratsche der Nachbarn kurz vor 7 Uhr, die sich meist etwas anschreien müssen, wel der eine halbwegs schwerhörig ist.
- Schier stundenlanges, vormittägliches Hundegekläffe, Grund siehe oben.
- Nachmittags stundenlanges Hundegekläffe, Grund siehe oben.
- Abends stundenlanges Hundegekläffe, Grund siehe oben.
- Freitags kommt bereits vor 7 Uhr die Müllabfuhr um den Biomüll abzuholen. Ein Wechsel der Abholzeiten, damit auch Bewohner anderer Orte in den Genuss kommen, ist laut GVA nicht möglich.
- Samstags und Sonntags lauthalses Getratsche mitunter ab 7.30 Uhr.
Da bleibt sogar mein Ruf "Springt das Ding leicht nicht mehr an, wenn du es abstellst?" unbeantwortet, weil ungehört.
Es geht doch nichts über eine ruhige Wohngegend. Aja: wir leben am Land!
Heute Abend fahren wir mit dem Motorrad auf ein Treffen. Es könnte durchaus sein, dass wir da beim Nachhausekommen ein paar Leute aufwecken.
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