Hausfrauentage machen zwar nicht gerade Superlaune, aber man ist danach wie befreit. Von Staub etwa, oder auch von lästiger Bügelwäsche, die ich schon förmlich nach Glättung schreien hörte. Nebenbei kann man was aussortieren, denn laut meinem klugen Coachingbuch muss man was los werden, damit Platz für Neues wird. Angeblich schafft eine gewisse Ordnung auch Platz für neue Aufträge oder sogar für neue Menschen im Leben, je nachdem wo man ausmistet :-)
Und das neue Handy, wieso hat es da nicht die ganzen Kontakte übernommen? Händisch nachtippen, na super! Die umfangreiche DVD-Sammlung wird nach unbetrachteten Filmen durchforstet, der Stapel ist beachtlich. Der Himmel über Berlin muss mit. Und die Hundstage (danke für den Hinweis letztens), aber wer weiß ob Zeit dafür bleibt.
Packen. Die bereits für die Steiermark gerichteten Sachen nehmen überhand. Die Honiggläser dürfen nicht vergessen werden. Ungelesene Wochenmagazine. Jedes Mal das gleiche, alles wird ein- und dort dann nicht ausgepackt, gleich im Auto gelassen. Weil es viel zu tun gibt. Sind die Walkingstöcke im Auto? Welche Schuhe brauche ich für den Dachstein? Welche Objektive fahren mit? Dicke Jacke, dünne Jacke? Zwischendurch Putencurry mit Reis und viel Gemüse kochen. Wo ist eigentlich der Stick fürs mobile Internet? Das Kartenlesegerät! Schnell noch die Sicherung der Buchhaltungen auf den Laptop spielen, die letzten Dateien mitnehmen. Das passiert mir nicht nochmal, dass ich was vergessen und dafür kilometerweise fahren muss :D
Wirke ich verwirrt? Ich glaub, ich bins!
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