Dienstag, 20. September 2011

Griechenland und seine Krise

"Griechenland braucht dringend frische Milliardenhilfen - doch die Gespräche darüber stecken fest. Nun erwägt Ministerpräsident Papandreou einen Volksentscheid über den Verbleib in der Eurozone" steht im Handelsblatt.

Das kann meiner Meinung nach nur in die Hose gehen, nachdem die griechischen Bürger eh nie in die EU wollten.

‎Vielleicht sollte Papandreou mal lieber sein Volk fragen, was sie davon halten, dass finanzielle Hilfe von der EU kommt. Viele sagen nämlich, es wäre besser, wenn die EU nichts mehr überweisen würde - im Bewusstsein, dass sie das nie zurück zahlen können. Und im Endeffekt kommt das Geld ja eh nie bei den Bürgern an, weils schon weiter oben verbraten wird.

3 Kommentare:

Uta hat gesagt…

Staaten die Schulden machen, und Menschen die Schulden machen, es ist schon sehr verführerisch, dabei wissen eben alle daß es ein Faß ohne Boden werden kann oder schon ist und daß man nicht immer so locker weiter machen kann. Das dumme, es hat die ganze Zeit so funktioniert...
Wenn es die Menschen selber einsehen ist es ja schon mal was... Aber da müssen wahrscheinlich nicht nur für Griechenland Lösungen her

Oberansicht hat gesagt…

sicher hats funktioniert. aber durch die EU multipliziert sich das. vorher haben wir nicht so arge finanzspritzen gegeben :-(

Uta hat gesagt…

Tcha, wenn's funktioniert, dann meint man es kann immer schön so weitergehen, obwohl die meisten ja genau wissen dass gespart werden muss.
Das Problem mit den Staatsschulen ist ja immer wieder da, nicht nur für Griechenland, wird vielleicht nicht so konsequent daran gearbeitet, ist nicht sehr populär und ein langzeitprojekt. Die meisten ( meine ich zumindest) sind doch der Meinung nicht zu zahlen...Frage ist dann immer was das dann heißt.