Ich habe in letzter Zeit viel Gelegenheit, mich mit Menschen zu unterhalten, die einer anderen Religion angehören. Und da kommt sonderbares zu Tage.
So zum Beispiel beim Thema Fasten.
Dass Mu.sl.im.e im Fastenmonat Ra.ma.dan tagsüber nichts essen dürfen fand ich ja schon immer schlimm. Aber dass sie tagsüber auch nicht einmal einen Schluck Wasser zu sich nehmen dürfen, finde ich noch viel, viel schlimmer. Das ist schon unmenschlich. Vor allem, wenn es heiß ist. Wenn ich nun darüber nachdenke, stelle ich einen Vergleich an: was ist unmenschlicher? Dieses Essens- und Trinkverbot, oder sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz. Für bzw gegen letzteres setzen sich Feministinnen und Regierungsmitglieder-rot-grün ein. Aber wer ahndet Ess- und Trinkverbote, also Vorschriften der Unmenschlichkeit? Niemand, das scheint niemanden zu interessieren. Und wer bezahlt überhaupt die Rettungseinsätze, weil diese Leute einen Kollaps nach dem anderen bekommen?
Wie schon meine Frage danach, wieviele Männer eine Frau haben darf (der mu.sl.im.ische Mann "darf" ja 4 haben, wenn er sichs leisten kann) stieß meine Frage, wieviel man im bewussten Monat abnimmt, wenn man nichts isst, wieder einmal auf Unverständnis.
Auf Unverständnis deshalb, weil mir ja hätte klar sein müssen, dass man in diesem Monat nichts abnimmt, sondern zunimmt, weil ja nächtens regelrecht gefressen wird.
WAS HAT DAS BITTE MIT FASTEN ZU TUN? Also frage ich mich, warum dieser Monat dann Fastenmonat genannt wird. Es werden ja nur die fleischlichen Genüsse zeitmäßig verschoben. Im Gegenteil: es wird gevöllert.
Dass sich auch noch andere darüber Gedanken gemacht haben, zeigt das Bild links.
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8 Kommentare:
Es ist IHRE Religion und ich denke, wenn sie sich danach halten wollen, dann dürfen sie das.
Schau Dir mal diese Website an.
http://al-sakina.de/inhalt/bibliothek/fasten/fasten.html
aber trotzdem bleibt die frage, ob man das fasten nennen kann ...
und nur darum geht es mir
So ist das mit Anordnungen die man befolgt 'weil das schon immer so wahr', man befolgt sie vielleicht, aber man steht nicht dahinter.
Unsere Mönche haben dafür z.B. das Starkbier erfunden weil Flüssiges bricht das Fasten nicht, und somit waren die hiesigen Kirchenvertreter in Kutte die 40 Tage Fastenzeit von Aschermittwoch bis Ostersonntag jahrhundertelang im Wesentlichen sternhagelvoll und anschließend kugelrund.
Dann darf auch der gläubige Teppichtester sobald die Sonne versinkt alles in sich reinschaufeln, was nicht schnell genug auf dem Baum ist.
Das ist sogar eins der wenigen Dinge die mir zeigen, dass die Leute dort nicht vollkommen vernagelt sind sondern Sinn für die Realität haben.
flüssiges bricht das fasten nicht? scheint aber nur in den westlichen religionen angewendet zu werden. ich versteh ja nicht, wie man das in den noch wärmeren regionen durchhält. gesund kann das nicht sein. ich hatte bei der hitzewelle vor 14 tagen mal etwas zu wenig getrunken und da gings mir schon schauderhaft.
naja, vernagelt sind sie schon, für ein abschiedsfest hatte ich mal eine torte gebacken, die die leute mit der belagerung gegessen haben, weil das mehl sicher nicht in einem einschlägigen geschäft belagerungskonform erstanden wurde. und das seh ich nicht als im sinne der realität.
ÄÄÄHM: nicht gegessen haben sollte das heißen!
Der versorbene Vater meines Kumpels C. war auch nach jedem Ramadan nach Aussage seines Sohnes 5 kg schwerer, aus genau diesen Gründen.
Absolut albern!
Soll halt jeder nach seiner Facon glücklich werden, aber in meinen Augen ist dies (und vieles Andere "Religiöse") kein Zeichen von erwachsenen, denkenden Menschen.
na da bin ich dann aber froh, dass nicht nur ich das so sehe ....
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