Manchmal ist der Karfreitag auch als Feiertag zu betrachten. Wenn man halt frei hat. Doch dann geht der Terror schon früh morgens los.
06.50h: Der Abfallverband holt die Biotonnen ab, natürlich muss jede Tonne einzeln dreimal aufgeklopft werden, weil sonst ja was drin kleben bleibt.
07.15h: Die Ratschenbuam ratschen den Englischen Gruß.
07.25h: Der Nachbarshund zuckt aus und kläfft die Gegend zusammen.
07.45h: Der Hundebesitzer aus der Nebengasse tratscht mit unserem Nachbarn so laut, dass wir jeder einzelne Wort hören und somit auch den Klatsch, den die beiden über alle möglichen Leute verbreiten.
07.55h: Der Nebengassenhund wälzt sich mitten auf der Fahrbahn und lässt vor lauter Fadheit alle halben Minuten einen tiefen Beller von sich hören.
07.59h: Ein Auto will durch die Straße fahren und scheitert am sich wälzenden Hund. Die Hupe funktioniert.
08.00h: Der Nachbarshund zuckt wieder aus.
Stille bis 08.25: Ein Auto der Post AG steht auf der Straße, der Fahrer scheint einen Gehörschaden zu haben. Technosound vom Unfeinsten.
08.26h: Unser Hund (im Haus) zuckt aus und bellt wie verrückt, das Paket war nämlich für uns.
Seitdem ist Ruhe. Scheinen sich alle wieder hingelegt zu haben.
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