Irgendwie scheint in letzter Zeit viel zu klappen:
Bei mir:
- Neuer Job ab September/Oktober in Neunkirchen im Projekt "Freiraum"
- Unsere Trainingsfirma hat wider Erwarten ein neues, größeres Büro in Neustadt bekommen (so eins, das wir schon die ganze Zeit wollten)
Bei Anna:
- Auf der HP der Graphischen entdeckt: ab September darf sie am Fotografie-Kolleg an der Grafischen in Wien studieren
- Im August Möglichkeit, als Facemodel für ein Shooting zu Manfred Baumann zu gehen - es fehlt nur noch ein ganz endgültiges OK, die ersten Hürden sind schon genommen. Geld wirds keins geben, aber jede Menge Erfahrung!
Gemeinsam:
- Anna und ich werden je eines unserer Fotos in Wien ausstellen und es wird dann für einen guten Zweck versteigert.
Solls so kommen ist es super, wenn nicht, dann war ich wohl mit dem Posten etwas voreilig .....
Aber: ALLES WIRD GUT! (Das spür ich)
Dienstag, 30. Juni 2009
Sonntag, 28. Juni 2009
DIF 2009
Nicht fragen, ich sags eh schon: DIF heißt Donauinselfest. Da waren wir heute. Bestens ausgerüstet, mit Insel- und Zeitplan, mit Regenjacken, Schirmen, Gummischuhen und der Canon EOS 400D, die am Ende fast nicht mehr zu gebrauchen, weil angelaufen war. Soo viel Wasser, von oben, von unten, von der Seite ..... (Was bedeuten soll, dass es geregnet hat, viele Pfützen standen und nette Leute die Schirme im Takt der Musik drehten und alle anspritzen ^^)
Fotografieren war ein schwieriges Unterfangen, na entschuldige mal, mach du Fotos beim Schüttregen mit dem Regenschirm in der Hand! Und dem Handy, weil man sich dauernd verständigen muss, wann wer wo ist und gewisse Leute dauernd anrufen und tratschen wollen. Aber "Darf ich Ihnen den Schirm halten" fand ich schon nett! Na, es war trotzdem schön, ich hatte ja meine gepunkteten Gummischühchen an, von denen ich bloß vergessen hatte, dass sie im Gatsch wie Schlittschuhe wirken.
Erster Act auf der FM4-Bühne (2) war TANZ BABY. Das erste Lied war sehr gut, doch das zweite hörte sich wie das erste an, das dritte wie das zweite, das vierte wie das dritte und dann ergriff ich die Flucht in Richtung Inder. Nein nicht Telering, sondern Freßstandl, da war das musikalische als Nebengeplänkel durchaus legitim. Aber so vor der Bühne ist es zu öd und lähmend, echt fad, alles gleich, EinerBrei.
Anschließend suchte ich die Ö3-Bühne (12) auf, placierte mich mit der Kamera und bekam ungefragt einen wunderbaren Regenponcho. War auch wieder dringend nötig, mittlerweile war ich schon ziemlich durchnässt. Anna und Clara kamen auch, wir sahen uns gemeinsam HERBSTROCK an, Anna und Clara posteten für ein Foto, was ihnen zwei kleine Mädchen nachmachen mussten. Na die waren vielleicht herzig, vor allem weil sie sich trauten zu fragen, ob ich sie auch fotografieren kann!
Herbstrock waren jedenfalls auch super und danach machten wir uns auf in Richtung Musicalbühne (7), wo wir gerade noch die letzten Lieder hören und sehen konnten. Auch wurscht, denn es waren eh wieder nur die ewig gleichen Lieder wie schon in den letzten Jahren. Das ist schon so langweilig, dass wir es nächstes Jahr wohl ganz auslassen werden.
Dann war da noch ein Klobesuch um 0,50 Euro pro Person, die ein Polizist entgegen nahm. Anscheinend hat die Wiener Polizei nichts anderes zu tun. Bleibt nur noch die Frage, warum die nicht auch gleich die Klos putzen. Die von uns aufgesuchten waren nämlich von oben bis unten ....... ehschowissen.
In der Straßenbahn machte ich dann noch einen Aufriss - haha - da stieg ein gefühlsmäßig 80jähriger im Alpenjodelgewand ein und stierte mir feixend in den - mittlerweile wieder freigelegten - Ausschnitt. Dann noch eine Fotosession und die abschließende Frage, woher ich bloß das Loch im Knie hab.
Fotografieren war ein schwieriges Unterfangen, na entschuldige mal, mach du Fotos beim Schüttregen mit dem Regenschirm in der Hand! Und dem Handy, weil man sich dauernd verständigen muss, wann wer wo ist und gewisse Leute dauernd anrufen und tratschen wollen. Aber "Darf ich Ihnen den Schirm halten" fand ich schon nett! Na, es war trotzdem schön, ich hatte ja meine gepunkteten Gummischühchen an, von denen ich bloß vergessen hatte, dass sie im Gatsch wie Schlittschuhe wirken.
Erster Act auf der FM4-Bühne (2) war TANZ BABY. Das erste Lied war sehr gut, doch das zweite hörte sich wie das erste an, das dritte wie das zweite, das vierte wie das dritte und dann ergriff ich die Flucht in Richtung Inder. Nein nicht Telering, sondern Freßstandl, da war das musikalische als Nebengeplänkel durchaus legitim. Aber so vor der Bühne ist es zu öd und lähmend, echt fad, alles gleich, EinerBrei.
Dann den Plan gezückt und die Dimensionen checken, mit Entsetzen merken, wie weit das eigentlich alles auseinander ist. Es sieht zwar am Plan gar nicht so schlimm aus, aber die Entfernung zwischen den Brücken ist schon ...... und dann halt die Latscherei beim Regen .... *grmml
Endlich und gerade rechtzeitig bei GUADALAJARA und der Viva-Bühne (14) angekommen, stehe ich allein in einer Menschenmasse. Hier sind im Gegensatz zur FM4-Bühne viel mehr Leute und sie sind alle bestens drauf, werden vom Sänger aufgefordert, einen Regentanz zu tanzen :) - denn beim zweiten oder dritten Lied fing es abartig zu schütten an - was der Stimmung aber keinen Abbruch tat. Also das war sooooo toll! Und da waren doch echt lauter junge Leute, die mir all ihre Schirme drüber hielten, damit ich ja fotografieren kann!!
Anschließend suchte ich die Ö3-Bühne (12) auf, placierte mich mit der Kamera und bekam ungefragt einen wunderbaren Regenponcho. War auch wieder dringend nötig, mittlerweile war ich schon ziemlich durchnässt. Anna und Clara kamen auch, wir sahen uns gemeinsam HERBSTROCK an, Anna und Clara posteten für ein Foto, was ihnen zwei kleine Mädchen nachmachen mussten. Na die waren vielleicht herzig, vor allem weil sie sich trauten zu fragen, ob ich sie auch fotografieren kann!
Herbstrock waren jedenfalls auch super und danach machten wir uns auf in Richtung Musicalbühne (7), wo wir gerade noch die letzten Lieder hören und sehen konnten. Auch wurscht, denn es waren eh wieder nur die ewig gleichen Lieder wie schon in den letzten Jahren. Das ist schon so langweilig, dass wir es nächstes Jahr wohl ganz auslassen werden.
Dann war da noch ein Klobesuch um 0,50 Euro pro Person, die ein Polizist entgegen nahm. Anscheinend hat die Wiener Polizei nichts anderes zu tun. Bleibt nur noch die Frage, warum die nicht auch gleich die Klos putzen. Die von uns aufgesuchten waren nämlich von oben bis unten ....... ehschowissen.
In der Straßenbahn machte ich dann noch einen Aufriss - haha - da stieg ein gefühlsmäßig 80jähriger im Alpenjodelgewand ein und stierte mir feixend in den - mittlerweile wieder freigelegten - Ausschnitt. Dann noch eine Fotosession und die abschließende Frage, woher ich bloß das Loch im Knie hab.
Samstag, 27. Juni 2009
Schreckensszenario
Es sind immer verbitterte, hassende und vor allem alte Männer, die hoffnungsvolles Streben bereits im Ansatz zerstören. Die sich die Haare, weil gelichtet, quer über den Kopf frisieren und auf alles losschlagen, was als Konkurrenz und jung gilt. Die Wind machen gegen jeden und alle, die gute Arbeit geleistet haben. Die einen Brief schreiben, in dem einem nur Hass entgegen springt. Einen, der von Denunziation und Suderei nur so strotzt. MIMIMI!! Rezept: mache aus allem eine Farce, einen Komödiantenstadl. Sehr passend, der Horizont wird wohl im Alter wohl relativ eng.
Ein einziger Abend vernichtet drei Jahre harte Arbeit samt einem Erfolg, der nicht abzustreiten ist. Er läutet wieder eine Aera der Pensionisten ein. Führer appellieren an die Jungen, ruhig zu bleiben, Gleiches nicht mit Gleichem zu vergelten. Und dann komm ein Greis daher, opportuniert und bekommt das Sagen. Nur weil er einen Haufen alter Leute mitbringt, die anscheinend genauso wirr im Kopf sind wie ihr Rädelsführer.
Was zu tun gewesen wäre: aufstehen und aus Protest heimgehen. Warum bleibt man? Um sich ein Kasperltheater anzuschauen? Schlagt den Aufschwung nieder und die Tatsache, dass die Welt den jungen Leuten gehört? Eisiger Wind, machtgeile Leute und ein Vordrängen in die erste Reihe, in der sie nichts verloren haben.
Ich habe meinen Respekt verloren. Respekt vor dem Alter. Respekt vor einem Mann, der seine Würde verloren hat. Der alt und verbissen auf alles loshackt, was jünger ist und Erfolg haben könnte. Der Verfolgungswahn hat, Angst um seine Position und deswegen Rundumschläge macht. Und dessen Platz eigentlich bereits hinter dem Ofen sein sollte. Der mal allein und einsam Musikantenstadl schauen wird. Und der dann einst in diesen Tagen mit leerem Blick vor sich hin starren wird. So wie alle Alten, die irgendwann begonnen haben, ihre Umwelt umzuhacken. Alt und einsam wird er sein. Ich beneide ihn nicht. Aber ich kenn auch andere. Die in Würde altern können und die die Liebe bis an ihr Lebensende begleitet.
Dies ist durchaus kryptisch - aber diejenigen, die es betrifft und die dabei waren werdens verstehen.
Ich höre dazu keine Musik, denn dazu fällt mir wieder nur "Ein Sturm" von Madsen ein. Ich denk, der kommt grad auf, der Sturm :(
Ein einziger Abend vernichtet drei Jahre harte Arbeit samt einem Erfolg, der nicht abzustreiten ist. Er läutet wieder eine Aera der Pensionisten ein. Führer appellieren an die Jungen, ruhig zu bleiben, Gleiches nicht mit Gleichem zu vergelten. Und dann komm ein Greis daher, opportuniert und bekommt das Sagen. Nur weil er einen Haufen alter Leute mitbringt, die anscheinend genauso wirr im Kopf sind wie ihr Rädelsführer.
Was zu tun gewesen wäre: aufstehen und aus Protest heimgehen. Warum bleibt man? Um sich ein Kasperltheater anzuschauen? Schlagt den Aufschwung nieder und die Tatsache, dass die Welt den jungen Leuten gehört? Eisiger Wind, machtgeile Leute und ein Vordrängen in die erste Reihe, in der sie nichts verloren haben.
Ich habe meinen Respekt verloren. Respekt vor dem Alter. Respekt vor einem Mann, der seine Würde verloren hat. Der alt und verbissen auf alles loshackt, was jünger ist und Erfolg haben könnte. Der Verfolgungswahn hat, Angst um seine Position und deswegen Rundumschläge macht. Und dessen Platz eigentlich bereits hinter dem Ofen sein sollte. Der mal allein und einsam Musikantenstadl schauen wird. Und der dann einst in diesen Tagen mit leerem Blick vor sich hin starren wird. So wie alle Alten, die irgendwann begonnen haben, ihre Umwelt umzuhacken. Alt und einsam wird er sein. Ich beneide ihn nicht. Aber ich kenn auch andere. Die in Würde altern können und die die Liebe bis an ihr Lebensende begleitet.
Dies ist durchaus kryptisch - aber diejenigen, die es betrifft und die dabei waren werdens verstehen.
Ich höre dazu keine Musik, denn dazu fällt mir wieder nur "Ein Sturm" von Madsen ein. Ich denk, der kommt grad auf, der Sturm :(
Freitag, 26. Juni 2009
Freund und Helfer
Ein Politiker kommt nach Bad Vöslau und schon vor ihm findet sich eine Gruppe von Leuten ein, die der Menschheit mitteilen muss, dass er nicht erwünscht ist und wieder heimgehen soll. Aha. Nicht dass man sich etwa seine Rede anhört, was ihnen vielleicht mal gut tun würde, denn dann würden sie einmal seine Ansichten selbst hören, nicht nur Nachgeplappertes durch anderes Gedankengut Verfälschtes. Sie hätten sich ja selbst ein Bild machen können und nicht nur nachreden müssen, was ihnen so eingetrichtert wird. Aber das trauen sich ja nur wenige von solchen Demonstranten.
Bei der Gelegenheit möchte ich gern auch einmal erzählen, wie sich in Herzfarben gehaltete Vorfeldorganisationen für Jugendliche ihre Schäfchen eigentlich ins Trockene holen. Man nehme ein paar überredungsfreudige Genossen und beginne damit einige erst 12jährige mit Musik zu ködern. Man hole sich die Jugend unter denkbar fadenscheinigen Gründen in ihr Boot, indem sie "was für die Jungen machen", sprich Veranstaltungen mit Bands. Man karre diese Schäfchen dann auch mittels mitgebrachten Bussen an weiter entlegene Orte und lasse sie so nebenbei im Bus gleich eine Beitrittserklärung unterschreiben. Ich erwähne dabei nur am Rande, dass die Jugendlichen bereits zu diesem Zeitpunkt nicht mehr nüchtern sind. So holt man sich Leute, solche die irgendwann dann so "dankbar" für die stets vorhandene musikalische Präsenz sind, dass man sie auf Veranstaltungen der Gegner schicken kann. Artilleriefutter nannte man sowas früher glaube ich.
Also diese Demonstranten, von denen der Großteil wahrscheinlich nicht einmal im Entferntesten ahnen, worum es hier wirklich geht, stehen da, haben vor nichts und niemand Respekt, verhöhnen die vermeintlich Bösen. Selbst eine Gemeinderätin der ortsansässigen herzfarbenen Partei findet sich, eine die dem Treiben keinen Einhalt bietet und sich mitten unter die Jugendlichen mischt. Und die mit stolzgeschwellter Brust dabei steht und versucht, den Kameras mittels wegdrehen zu entgehen. Doch sie hat Pech: sie ist eindeutig zu erkennen und das wird wohl für die Presse ein gefundenes Fressen werden. Ebenso finde ich es seltsam, dass sich eine Kanzleiangestellte der Notariatskanzlei F. aus Baden ebenfalls unter den Demonstranten befand. Leute die beruflich mit Recht befasst sind, sollten meiner Meinung nach davon Abstand nehmen zu demonstrieren.
Die Gruppe hat auch sehr große Kanister mitgebracht - angekarrt mit einem Auto mit Wiener Kennzeichen (!), in denen undefinierbare Flüssigkeiten schlummern. Da es durchaus sein könnte, dass brennbares Material enthalten sein könnte und die uns samt der Gegend abfackeln wollen, wird die Polizei gerufen, die auch binnen 5 Minuten anfährt, doch nur um auf dem Parkplatz zu wenden und wieder - ohne den Blick wenigstens anstandweise über die Demonstranten und die Kanister schweifen zu lassern - abfährt.
Ein neuerlicher Anruf bei der Behörde, um nachzufragen, was diese Alibihandlung sollte und dass sowas eigentlich unterlassene Hilfeleistung war, brachte den Polizisten so in Rage, dass er fast schon zwanghaft ins Telefon schreien musste. Ja, er hat sich nun die Nummer des Anrufers notiert - was unnötig war, denn die wurde dem Polizisten zuvor ja freiwillig mitgeteilt. Achja, der Anrufer soll auch gefälligst den Mund halten, weil er - der Sheriff - jetzt mit Reden dran sei. Wie bitte? Und dann kommt die Frage, ob der Anrufer Jurist sei, anscheinend wegen dem Satz mit der unterlassenen Hilfeleistung. Was? Muss man Jurist sein, um bei der Polizei anrufen zu dürfen? Reicht da nicht gesunder Menschenverstand? Keine 5 Minuten später wurde jedenfalls zurückgerufen und da war dann diesmal ein netter und kompetenter Polizist dran, der sich für die Kollegen entschuldigte, sie wären nicht ortsansässig und hätten daher so gehandelt. Wie bitte? Nicht ortsansässig? Können ortsfremde Polizisten nicht sehen, was gefährlich ist? Können sie nicht Kanister nach deren Inhalt überprüfen?
Lange Vorrede: dann kamen sie aber endlich und sorgten für Ordnung. Brachen die nicht angemeldete Demonstration ab. Schickten die Demonstranten nach Hause, von denen einige anscheinend "Berufsdemonstranten" waren und sogar mit einem Auto mit bulgarischem Kennzeichen angereist waren. Die herzfarbene Gemeinderätin kam dann echt noch in den Saal, in dem der Politiker seine Rede schwang. Ganz schön mutig. Und sie hat es überlebt, keiner stänkerte sie an. Was mich nicht wundert, denn Stänkern und Angreifen liegt den andern mehr. Die andern sind die Lästermäuler. Die, die hier stören, demonstrieren und mit Flaschen werfen, das sind die wahren Radikalen.
Und das ganz Schlimme an der Geschichte ist, dass ich einige der Demonstranten kannte, die gingen sogar bei uns zu Hause ein und aus. Oder sie baten mich um Hilfe, weil sie sturzbetrunken nicht nach Hause fanden Ich fuhr sie dann. Eigentlich arg.
Bei der Gelegenheit möchte ich gern auch einmal erzählen, wie sich in Herzfarben gehaltete Vorfeldorganisationen für Jugendliche ihre Schäfchen eigentlich ins Trockene holen. Man nehme ein paar überredungsfreudige Genossen und beginne damit einige erst 12jährige mit Musik zu ködern. Man hole sich die Jugend unter denkbar fadenscheinigen Gründen in ihr Boot, indem sie "was für die Jungen machen", sprich Veranstaltungen mit Bands. Man karre diese Schäfchen dann auch mittels mitgebrachten Bussen an weiter entlegene Orte und lasse sie so nebenbei im Bus gleich eine Beitrittserklärung unterschreiben. Ich erwähne dabei nur am Rande, dass die Jugendlichen bereits zu diesem Zeitpunkt nicht mehr nüchtern sind. So holt man sich Leute, solche die irgendwann dann so "dankbar" für die stets vorhandene musikalische Präsenz sind, dass man sie auf Veranstaltungen der Gegner schicken kann. Artilleriefutter nannte man sowas früher glaube ich.
Also diese Demonstranten, von denen der Großteil wahrscheinlich nicht einmal im Entferntesten ahnen, worum es hier wirklich geht, stehen da, haben vor nichts und niemand Respekt, verhöhnen die vermeintlich Bösen. Selbst eine Gemeinderätin der ortsansässigen herzfarbenen Partei findet sich, eine die dem Treiben keinen Einhalt bietet und sich mitten unter die Jugendlichen mischt. Und die mit stolzgeschwellter Brust dabei steht und versucht, den Kameras mittels wegdrehen zu entgehen. Doch sie hat Pech: sie ist eindeutig zu erkennen und das wird wohl für die Presse ein gefundenes Fressen werden. Ebenso finde ich es seltsam, dass sich eine Kanzleiangestellte der Notariatskanzlei F. aus Baden ebenfalls unter den Demonstranten befand. Leute die beruflich mit Recht befasst sind, sollten meiner Meinung nach davon Abstand nehmen zu demonstrieren.
Die Gruppe hat auch sehr große Kanister mitgebracht - angekarrt mit einem Auto mit Wiener Kennzeichen (!), in denen undefinierbare Flüssigkeiten schlummern. Da es durchaus sein könnte, dass brennbares Material enthalten sein könnte und die uns samt der Gegend abfackeln wollen, wird die Polizei gerufen, die auch binnen 5 Minuten anfährt, doch nur um auf dem Parkplatz zu wenden und wieder - ohne den Blick wenigstens anstandweise über die Demonstranten und die Kanister schweifen zu lassern - abfährt.
Ein neuerlicher Anruf bei der Behörde, um nachzufragen, was diese Alibihandlung sollte und dass sowas eigentlich unterlassene Hilfeleistung war, brachte den Polizisten so in Rage, dass er fast schon zwanghaft ins Telefon schreien musste. Ja, er hat sich nun die Nummer des Anrufers notiert - was unnötig war, denn die wurde dem Polizisten zuvor ja freiwillig mitgeteilt. Achja, der Anrufer soll auch gefälligst den Mund halten, weil er - der Sheriff - jetzt mit Reden dran sei. Wie bitte? Und dann kommt die Frage, ob der Anrufer Jurist sei, anscheinend wegen dem Satz mit der unterlassenen Hilfeleistung. Was? Muss man Jurist sein, um bei der Polizei anrufen zu dürfen? Reicht da nicht gesunder Menschenverstand? Keine 5 Minuten später wurde jedenfalls zurückgerufen und da war dann diesmal ein netter und kompetenter Polizist dran, der sich für die Kollegen entschuldigte, sie wären nicht ortsansässig und hätten daher so gehandelt. Wie bitte? Nicht ortsansässig? Können ortsfremde Polizisten nicht sehen, was gefährlich ist? Können sie nicht Kanister nach deren Inhalt überprüfen?
Lange Vorrede: dann kamen sie aber endlich und sorgten für Ordnung. Brachen die nicht angemeldete Demonstration ab. Schickten die Demonstranten nach Hause, von denen einige anscheinend "Berufsdemonstranten" waren und sogar mit einem Auto mit bulgarischem Kennzeichen angereist waren. Die herzfarbene Gemeinderätin kam dann echt noch in den Saal, in dem der Politiker seine Rede schwang. Ganz schön mutig. Und sie hat es überlebt, keiner stänkerte sie an. Was mich nicht wundert, denn Stänkern und Angreifen liegt den andern mehr. Die andern sind die Lästermäuler. Die, die hier stören, demonstrieren und mit Flaschen werfen, das sind die wahren Radikalen.
Und das ganz Schlimme an der Geschichte ist, dass ich einige der Demonstranten kannte, die gingen sogar bei uns zu Hause ein und aus. Oder sie baten mich um Hilfe, weil sie sturzbetrunken nicht nach Hause fanden Ich fuhr sie dann. Eigentlich arg.
Besuch
HC Strache in Bad Vöslau. Ein paar Sager.
Zum BZÖ:
Es gibt 10.000 Asylwerber als Straftäter, im Gesamten sind 45% der Straftäter Nichtösterreicher, wenn man die eingebürgerten dazuzählt, kommt man sogar auf 75%:
Zum BZÖ:
"Die Orangenen sind wie Soletti: überall dabei!"Zur Problematik der kriminellen Asylwerber.
Es gibt 10.000 Asylwerber als Straftäter, im Gesamten sind 45% der Straftäter Nichtösterreicher, wenn man die eingebürgerten dazuzählt, kommt man sogar auf 75%:
"Der Strafvollzug bei uns hier ist wie ein Urlaubsprogramm. Wenn die Glück haben, kommen sie nach Leoben, das ist dann wie ein Aufenthalt in einem Luxushotel, mit Solarium, Schwimmbad, TV, Computer, eigenen Sexräumen. Das ist weitaus schöner, wie zb in Tschetschenien, so schön haben die es da nie gehabt. Und am Ende bekommens dann vielleicht noch eine Pension"Zur Tatsache, dass immer mehr Nichtösterreicher Gemeindebauwohungen bekommen:
"Willst a soziale Wohnung haben, dann musst du a Kopftuch tragen"Dazu, dass in Österreich Koranbücher im Unterricht verwendet werden, in denen beschrieben ist, wie man mit Frauen umzugehen hat. Etwa, dass Frauen nicht parfümiert sein dürfen und folgen müssen, nicht geschminkt sein sollen. Beim Zuwiderhandeln - bevor man sie zu schlagen beginnt, soll man gefälligst "aus dem Ehebett ausziehen":
"Das ist praktisch, dann braucht die Frau keine Kopfschmerzen vortäuschen"Und dann noch:
"Ich habe lieber eine starke Frau, die die Hosen anhat. Dann kann ich meine zu Hause ausziehen!"
^^
Donnerstag, 25. Juni 2009
Ein Sturm kommt auf
Mittwoch, 24. Juni 2009
Frei.Raum
Salzburger Schnürlregen in Niederösterreich - und das tagelang.
So schlimm, dass
a) die 1 Meter herausgekurbelte nasse Markise schon seit Freitag draußen ist und nicht reingekurbelt werden kann,
b) die Scheibenwischer vom Auto schon schwindlig sind,
c) Anna´s Gummistiefel draußen auf der Terrasse ein nasses Dasein fristen und seit dem Nova auf Entgrindung warten,
d) das Donauinselfest in Gefahr ist und
e) das Autobahnfahren zum echten Graus wird.
Heute vormittag, Fleckerlteppich auf der A2, hüpfendes Auto auf schlechtem Pflaster, Schüttregen und die bange Frage, was mich erwartet. Kontakttermin in Neunkirchen bei einer Frauenberatungsstelle, die eine EDV-Trainerin sucht.
Parkplatzsuchen / Schirm auspacken/ Parkschein erwerben / Lebenslauf im Auto vergessen / Hauptplatz suchen und finden / ersten Stock erklimmen / Trainerraum erreichen / Reden.
Nett! Sympatisch! (Ich anscheinend auch: ich hab den Job - obwohl "Job" ja ein bescheuerter Ausdruck ist. Eigentlich - und uneigentlich?)
Resümee: Freiraum braucht man, frau auch, also: jeder, ich jetzt auch. Ab September, hier in diesem Theater, sprich Neunkirchen. SUUUPER, ich freu mich auf die Herausforderung mit Menschen zu arbeiten, mit solchen von 18 bis 24 und denen über 50. Echt!
So schlimm, dass
a) die 1 Meter herausgekurbelte nasse Markise schon seit Freitag draußen ist und nicht reingekurbelt werden kann,
b) die Scheibenwischer vom Auto schon schwindlig sind,
c) Anna´s Gummistiefel draußen auf der Terrasse ein nasses Dasein fristen und seit dem Nova auf Entgrindung warten,
d) das Donauinselfest in Gefahr ist und
e) das Autobahnfahren zum echten Graus wird.
Heute vormittag, Fleckerlteppich auf der A2, hüpfendes Auto auf schlechtem Pflaster, Schüttregen und die bange Frage, was mich erwartet. Kontakttermin in Neunkirchen bei einer Frauenberatungsstelle, die eine EDV-Trainerin sucht.
Parkplatzsuchen / Schirm auspacken/ Parkschein erwerben / Lebenslauf im Auto vergessen / Hauptplatz suchen und finden / ersten Stock erklimmen / Trainerraum erreichen / Reden.
Nett! Sympatisch! (Ich anscheinend auch: ich hab den Job - obwohl "Job" ja ein bescheuerter Ausdruck ist. Eigentlich - und uneigentlich?)
Resümee: Freiraum braucht man, frau auch, also: jeder, ich jetzt auch. Ab September, hier in diesem Theater, sprich Neunkirchen. SUUUPER, ich freu mich auf die Herausforderung mit Menschen zu arbeiten, mit solchen von 18 bis 24 und denen über 50. Echt!
Sonntag, 21. Juni 2009
Ruhe vor dem Sturm
Samstag, 20. Juni 2009
Novarock
Der Nordwind dämpft die Temperaturen haben sie gerade im Radio gesagt. Ob da die Mädels (Anna, Clara, Jasmin und Marlene) was davon haben? Als umsichtige Mami wäre ich ja fast bereit, die liegen gebliebene gelbe Regenjacke, trockene Jeans und ein paar warme Sweater nachzuliefern. Aber das SMS mit meinem Angebot wurde noch immer nicht beantwortet. Also wirds wohl nicht so schlimm sein ......
Freitag, 19. Juni 2009
Abfahrten und Ideen
Anna hat fertig gepackt fürs Nova. Die gelbe (ölzeugähnliche) Regenjacke hat keinen Ausgang bekommen. Fristet auf einem Esszimmerstuhl ein tristes Dasein. Ob das wohl eine gute Idee war? Mittlerweile schüttet es hier wie aus Schaffeln, ich mußte meine Wäsche von der Terrasse ungern wieder hereinholen. Laut SMS regnet es in Nickelsdorf noch nicht, man will mich später bei Nine Inch Nails und "Hurt" anrufen, freu mich schon, bezweifle aber, dass ich was davon haben werde. So wie letztes Jahr bei The Verve, das war fast nicht zu erkennen ....
Im Bericht im Fernsehen anschließend sieht man schon, dass der Regen auch am Nova angekommen ist. Blöd sowas, warum muss es immer genau bei den Festivals regnen? Ach ja: NIN - das wurde nichts, Anna wanderte ins Zelt :(
Schon am Vormittag bei der Abreise hatte ich die geniale Idee mit dem Wohnmobil fürs Frequency, da will ich ja mit. Naja, schaun ma mal! Wer hat eins? Wer würds herborgen? Fragen über Fragen, hrhr.
Im Bericht im Fernsehen anschließend sieht man schon, dass der Regen auch am Nova angekommen ist. Blöd sowas, warum muss es immer genau bei den Festivals regnen? Ach ja: NIN - das wurde nichts, Anna wanderte ins Zelt :(
Schon am Vormittag bei der Abreise hatte ich die geniale Idee mit dem Wohnmobil fürs Frequency, da will ich ja mit. Naja, schaun ma mal! Wer hat eins? Wer würds herborgen? Fragen über Fragen, hrhr.
Donnerstag, 18. Juni 2009
Gelsen, Gelsen, Gelsen!
Lange haben wir gewartet auf dieses Wetter. Und jetzt? Jetzt ist es uns zu heiss? Ne, geht so. Aber diese Gelsen .....
Wir kommen gerade vom Heurigen, wo sie uns fast gefressen haben. Mann, sowas habe ich ja überhaupt noch nicht erlebt: fette schwarze Dinger, riesengroß und furchtbar lästig. Aber zugebissen haben sie komischerweise nicht. Oder wir waren einfach nur schneller und haben sie alle rechtzeitig erschlagen? Naja, Michi dürfte eine geschluckt haben. Hahaaaaaa!
Wir kommen gerade vom Heurigen, wo sie uns fast gefressen haben. Mann, sowas habe ich ja überhaupt noch nicht erlebt: fette schwarze Dinger, riesengroß und furchtbar lästig. Aber zugebissen haben sie komischerweise nicht. Oder wir waren einfach nur schneller und haben sie alle rechtzeitig erschlagen? Naja, Michi dürfte eine geschluckt haben. Hahaaaaaa!
Mittwoch, 17. Juni 2009
??
Ich hab es aufgegeben, auf der Suche nach mir zu sein. Ich glaub, ich hab mich schon - gefunden. Was aber nicht heißt, dass ich immer mit mir zufrieden bin ;)
Dienstag, 16. Juni 2009
Wer hat hier Marotten?
.... oder sonstige Spompernadeln?
Ich gebs mal zu, ich hab einige:
- morgens muss unbedingt das Bett gemacht
- und das Bad gewischt werden, zumindest der Spiegel, das Waschbecken und drumrum
- und es muss auch aufgeräumt sein bevor ich aus dem Haus gehe
Auditiv:
- wenn wer in meiner Gegenwart Ö1 hört dreh ich durch
- ich mag keine Volksmusik hören (gaaaar keine und die fängt bei mir schon bei DJ Ötzi an)
- ich kann Hansi Hinterseer nicht mal sehen, geschweige hören
- bei Luttenberger/Klug bekomme ich Schreikrämpfe (erweiterte Form der Volksmusik?)
- und auch keine Technomusik - da werd ich totaal kribbelig
Visuell:
- Hinterseer wie oben
- ich mag keine Paris-Hilton-Typen anschauen
- keine Typen braungebrannt, Augenbrauen rasiert und nachtätowiert und mit weißem Anzug (schwuul!)
Olfaktorisch und gustatorisch:
- ich (die ehemalige Raucherin) ertappe mich immer mehr dabei, dass ich Rauch grauslich finde. Und ja: ich wachle!
- mit Zunge und Zungenwurst könnts mich jauken (und ich kanns nicht mal sehen, wenns wer isst, wah!)
Wird eventuell fortgesetzt. Und die verwendeten Ausdrücke habe ich gelernt und soll sie auch anwenden. Gnahahaha!
Ich gebs mal zu, ich hab einige:
- morgens muss unbedingt das Bett gemacht
- und das Bad gewischt werden, zumindest der Spiegel, das Waschbecken und drumrum
- und es muss auch aufgeräumt sein bevor ich aus dem Haus gehe
Auditiv:
- wenn wer in meiner Gegenwart Ö1 hört dreh ich durch
- ich mag keine Volksmusik hören (gaaaar keine und die fängt bei mir schon bei DJ Ötzi an)
- ich kann Hansi Hinterseer nicht mal sehen, geschweige hören
- bei Luttenberger/Klug bekomme ich Schreikrämpfe (erweiterte Form der Volksmusik?)
- und auch keine Technomusik - da werd ich totaal kribbelig
Visuell:
- Hinterseer wie oben
- ich mag keine Paris-Hilton-Typen anschauen
- keine Typen braungebrannt, Augenbrauen rasiert und nachtätowiert und mit weißem Anzug (schwuul!)
Olfaktorisch und gustatorisch:
- ich (die ehemalige Raucherin) ertappe mich immer mehr dabei, dass ich Rauch grauslich finde. Und ja: ich wachle!
- mit Zunge und Zungenwurst könnts mich jauken (und ich kanns nicht mal sehen, wenns wer isst, wah!)
Wird eventuell fortgesetzt. Und die verwendeten Ausdrücke habe ich gelernt und soll sie auch anwenden. Gnahahaha!
Sonntag, 14. Juni 2009
Sonntag
Samstag, 13. Juni 2009
Produktivsein
Mann, das war ein Tag. Heut ist echt was weiter gegangen. Dabei hatte ich mitten in der Woche schon das Handtuch werfen wollen. Warum? Stellt euch vor, man versucht ein Programm zu starten und es kommt die Meldung "Lizenz-CD 2009" einspielen. Und wo ist die CD? Hier nicht, im Verlag nicht, man hätte sie mir eh geschickt. Und die Softwarefirma teilt telefonisch mit, die ist im April rausgegangen, hmm! Langer Rede kurzer Sinn: schätzen, Daumen mal PI, Ausgangsrechnungen zusammen tippen, aufteilen in diverse Erlösstapeln, sprich innergemeinschaftlich und nicht und österreichisch in 10% und 20% und so fort. Und Eingangsrechnungen auch. Und das was da rauskommt, melden. Gibt halt keine Skontoberichtungen dieses Monat und keine Kinkerlitzchen.
Nächster Punkt auf der Tagesordnung: der Rasen. Wieso weiß der Benzin im Rasenmäher eigentlich immer, wo die Mitte des Rasens ist? Genau dort nämlich blieb das Ding wieder einmal stehen. Unterschied zum letzten Mal: heute war kein Benzin mehr in der Gartenhütte, aber der Weg zur Tankstelle auch nicht weit.
Einkaufen, Fotos holen, gelobt werden. Mah, ich bin einen Meter größer. Die Bilder, die ich erst morgen posten kann, sind ja auch wirklich tollstens geworden. Die Frau E. beim Foto S. in Baden hat das sogar zu anderen Kunden gesagt "die Mama hat fotografiert und die Tochter gephotoshopped". Da kommt Freude auf.
Anna´s Rad ins Auto gestopft, an den See gebracht, dort wurden ein Ständer und eine Glocke montiert und ein Fahrradschloß angebracht.
Dann hab ich noch den Rasentrimmer aus der Gartenhütte geholt und bissl Rasen getrimmt. Und als das Ding dann nimmer funktionierte, hab ichs zerlegt, wieder zusammen gebaut und weiter getrimmt. UND ES FUNKTIONIERT WIEDER !!! Juhuuu!
Und das alles nur, damit ich ja nicht zum Nachdenken komme. Hab mich schließlich schon wieder ur ärgern müssen die letzten Tage. Aber ich hab eine sooo kluge Tochter, die entscheidet so manche Sache spontan und zu meinen Gunsten. Bussi <3
Nächster Punkt auf der Tagesordnung: der Rasen. Wieso weiß der Benzin im Rasenmäher eigentlich immer, wo die Mitte des Rasens ist? Genau dort nämlich blieb das Ding wieder einmal stehen. Unterschied zum letzten Mal: heute war kein Benzin mehr in der Gartenhütte, aber der Weg zur Tankstelle auch nicht weit.
Einkaufen, Fotos holen, gelobt werden. Mah, ich bin einen Meter größer. Die Bilder, die ich erst morgen posten kann, sind ja auch wirklich tollstens geworden. Die Frau E. beim Foto S. in Baden hat das sogar zu anderen Kunden gesagt "die Mama hat fotografiert und die Tochter gephotoshopped". Da kommt Freude auf.
Anna´s Rad ins Auto gestopft, an den See gebracht, dort wurden ein Ständer und eine Glocke montiert und ein Fahrradschloß angebracht.
Dann hab ich noch den Rasentrimmer aus der Gartenhütte geholt und bissl Rasen getrimmt. Und als das Ding dann nimmer funktionierte, hab ichs zerlegt, wieder zusammen gebaut und weiter getrimmt. UND ES FUNKTIONIERT WIEDER !!! Juhuuu!
Und das alles nur, damit ich ja nicht zum Nachdenken komme. Hab mich schließlich schon wieder ur ärgern müssen die letzten Tage. Aber ich hab eine sooo kluge Tochter, die entscheidet so manche Sache spontan und zu meinen Gunsten. Bussi <3
Freitag, 12. Juni 2009
Irrungen und Wirrungen
Es riecht nach Regen. Jetzt gerade, es ist Nachmittag und wir sind vom Mittagessen bei meinen Eltern zurück. Neben Hühnerschnitzln, -flügerln und -keulen gab es wieder lustige Diskussionen.
Zeitweise ist es anstrengend. Schon gestern hatten wir lang und breit herumdiskutiert, wir sollten sagen, was WIR uns zu Essen wünschen und WIR sind auf Fleischlaberln mit Kartoffelpürree gekommen. Aber das wollte mein Vater nicht, bzw meinte meine Mutter, dass ers nicht will. Wär ja nicht das erste Mal, dass er doch hätte wollen, aber sie das gleich verworfen hat. Mein anderer Vorschlag, etwas mitzubringen und zwar ein indisches Curry, wurde nicht angenommen, weil das könne man ja eh selber. Halt nicht indisch, sondern chinesisch und nicht knackig sondern zerkocht.
Heute gabs besagte Hendlteile und Mama ganz stolz darauf, sie hatte schon sooo Gusto drauf, das hatten wir schon soooo lang nimmer. Naja, das vorletzte oder vorvorletzte Mal?
Dann hatten wir eine wilde Diskussion, weil meine Mutter behauptete, dass die Anreden "Frau" und "Fräulein" abgeschafft wurden. Und das sei der größte Blödsinn, weil man ja die Damen nicht mit "he sie" ansprechen kann. Aber andererseits: wenn nur "Frau" und "Fräulein" abgeschafft werden, dann kann man ja "Herr" sagen? LOL, Herr Anna und Herr Uschi, Oida!
Zeitweise ist es anstrengend. Schon gestern hatten wir lang und breit herumdiskutiert, wir sollten sagen, was WIR uns zu Essen wünschen und WIR sind auf Fleischlaberln mit Kartoffelpürree gekommen. Aber das wollte mein Vater nicht, bzw meinte meine Mutter, dass ers nicht will. Wär ja nicht das erste Mal, dass er doch hätte wollen, aber sie das gleich verworfen hat. Mein anderer Vorschlag, etwas mitzubringen und zwar ein indisches Curry, wurde nicht angenommen, weil das könne man ja eh selber. Halt nicht indisch, sondern chinesisch und nicht knackig sondern zerkocht.
Heute gabs besagte Hendlteile und Mama ganz stolz darauf, sie hatte schon sooo Gusto drauf, das hatten wir schon soooo lang nimmer. Naja, das vorletzte oder vorvorletzte Mal?
Dann hatten wir eine wilde Diskussion, weil meine Mutter behauptete, dass die Anreden "Frau" und "Fräulein" abgeschafft wurden. Und das sei der größte Blödsinn, weil man ja die Damen nicht mit "he sie" ansprechen kann. Aber andererseits: wenn nur "Frau" und "Fräulein" abgeschafft werden, dann kann man ja "Herr" sagen? LOL, Herr Anna und Herr Uschi, Oida!
Donnerstag, 11. Juni 2009
Alles verdreht?
Ich bin krank, kugle nur herum. Gestern wollte ich ein bißchen arbeiten, doch dann wollte mich das Buchhaltungsprogramm mangels fehlender Lizenzerneuerung nicht mehr reinlassen. Und die Lizenz-CD ist zwischen dem Musikverlag und hier verschwunden. Die traut sich was. Also heißts warten auf die neue.
Zwischendurch schlafe ich, dann lese ich, dann löse ich. Kreuzworträtseln und Sudokus. Schreiben sollte ich auch was, zB die Zusammenfassung des Seminars. Oder ein paar gscheite Sachen. Texte. Blogs. Briefe. Mails.
Und dann bekam ich eine "News" in die Hand. Ketzerisch, reißerisch und auf das Politische mag ich gar nicht eingehen. Wie kann eine periodische Druckschrift nur so politisch angehaucht sein. Pfft! Wobei "angehaucht" ein Hilfsausdruck ist.
Und dann muss ich von "Wiens verkehrter Opernwelt" lesen. Etwas was ich so gar nicht verstehe. Ich hatte ja eine Zeitlang gegen die Schließung des "Theater an der Wien" als Musicalhaus gewettert. Meine Argument war neben der Tatsache, dass ich Opern nicht mag, dass eine 365tägige mehr oder weniger ausverkaufte Bespielung mit Musicals mehr Geld bringen müsse als eine 83tägige mit Opern - pro Jahr versteht sich.
Und was musste ich jetzt lesen? Dass eben diese Opernbespielung die VBW (Vereinigte Bühnen Wien) retten würde? Wie soll das gehen? Ich zitiere "Wiens Opern- und Musicalkonzern habe im Vorjahr 2,2 Mio € Defizit eingefahren, war zu lesen. Heuer, so wurde von offizieller Seite hinzugesetzt, drohen sogar 6 Mio. Da hat Rolang Geyer, Intendant des TadW, doch etwas zu ergänzen: Der Abgang wäre schon 2008 bei 5 Mio gelegen, hätte die Oper nicht ihr Überschüsse von 2,78 Mio eingebracht. Mit anderen Worten: In Wien, wo vieles anders ist, finanziert die Oper das Musical. Die Kunst den Kommerz."
Wh000t? WTF? - - - Und wie ist das? Bringt die Oper den Überschuss dieses Jahr nicht ein?
Zwischendurch schlafe ich, dann lese ich, dann löse ich. Kreuzworträtseln und Sudokus. Schreiben sollte ich auch was, zB die Zusammenfassung des Seminars. Oder ein paar gscheite Sachen. Texte. Blogs. Briefe. Mails.
Und dann bekam ich eine "News" in die Hand. Ketzerisch, reißerisch und auf das Politische mag ich gar nicht eingehen. Wie kann eine periodische Druckschrift nur so politisch angehaucht sein. Pfft! Wobei "angehaucht" ein Hilfsausdruck ist.
Und dann muss ich von "Wiens verkehrter Opernwelt" lesen. Etwas was ich so gar nicht verstehe. Ich hatte ja eine Zeitlang gegen die Schließung des "Theater an der Wien" als Musicalhaus gewettert. Meine Argument war neben der Tatsache, dass ich Opern nicht mag, dass eine 365tägige mehr oder weniger ausverkaufte Bespielung mit Musicals mehr Geld bringen müsse als eine 83tägige mit Opern - pro Jahr versteht sich.
Und was musste ich jetzt lesen? Dass eben diese Opernbespielung die VBW (Vereinigte Bühnen Wien) retten würde? Wie soll das gehen? Ich zitiere "Wiens Opern- und Musicalkonzern habe im Vorjahr 2,2 Mio € Defizit eingefahren, war zu lesen. Heuer, so wurde von offizieller Seite hinzugesetzt, drohen sogar 6 Mio. Da hat Rolang Geyer, Intendant des TadW, doch etwas zu ergänzen: Der Abgang wäre schon 2008 bei 5 Mio gelegen, hätte die Oper nicht ihr Überschüsse von 2,78 Mio eingebracht. Mit anderen Worten: In Wien, wo vieles anders ist, finanziert die Oper das Musical. Die Kunst den Kommerz."
Wh000t? WTF? - - - Und wie ist das? Bringt die Oper den Überschuss dieses Jahr nicht ein?
Mittwoch, 10. Juni 2009
Shoot!
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