Sonntag, 5. April 2009

Slumdog Millionär

War das nun ein Drama oder eine Komödie? Oder beides gleichzeitig? Auf jeden Fall wars ein interessanter Film mit noch interessanterer Kameraführung. Bissi verwirrend, aber doch sehr gut gemacht.

Es geht um Jamal, einen Buben aus dem Slums von Mumbai, die Geschichte beginnt in seiner Kindheit, es wird gezeigt unter welchen Umständen die "Slumdogs" leben. Es sind ein paar witzige Szenen gestreut, etwa als er und sei Bruder beim Geld verdienen, ein Sch**ßhaus (im wahrsten Sinne des Wortes) betreiben und Jamal in der Gülle abtauchen geht.

Irgendwann tritt er bei der indischen Version von "Wer wird Millionär?" an, gewinnt 20 Millionen Rupien und ganz Indien sowie ein paar Polizisten fragen sich, woher er die Antworten eigentlich wußte. Die Antwort gibts in Rückblenden, man sieht was in seinem Kopf wie ein Film abläuft und zur richtigen Antwort führt (schlecht zu erklären, aber ich kanns nicht anders).

Im Endeffekt geht es in dem ganzen Film eigentlich eh nur um seine Liebe zur gleichaltrigen Latika. Sie verliert er, findet sie wieder, verliert sie wieder, bis sie am Ende zusammenfinden und in einem fulminanten Bollywood-Ende zusammen kommen. Dieses kitschige Ende fand ich persönlich übrigens bäh.

Lied zum Film: "Paper Planes" von M.I.A.

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