Sonntag, 10. Oktober 2010

Die Farben des Herbstes

sind diese hier ...
und diese da.

Die nette Dame da am Standl hat mir einen wunderschönen blauen Marble-Kürbis geschenkt, den ich genau nach ihrer Anleitung zubereitet habe - zumindest habe ich das versucht. Die Anleitung lautete, den Kürbis auf das Backblech mit 1 cm Wasser zu setzen und bei 180 Grad zu braten. Nach einer Weile soll man ihn anstechen und nach 10 Minuten wäre er fertig. Nur noch die Kerne entfernen, salzen und pfeffern, und los. Nach 10 Minuten war da einmal gar nichts. Nach insgesamt 35 Minuten haben wir ihn dann verzehrt. Er war noch ziemlich bissfest und geschmeckt hat er uns eigentlich gar nicht, weil er einfach nicht viel Geschmack hatte und so bröselig war. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, fällt mir ein, dass ich mal genau bei dem Standl einen Butternusskürbis erstanden habe, der auch nicht so mein Fall war. Liegt das jetzt an mir, an der empfohlenen Zubereitungs- oder an der Anbauart???

3 Kommentare:

_rain. hat gesagt…

Da passen wohl Kürbissorte und Zubereitungsvorschlag nicht ganz zusammen...;-)

Hört sich nicht so an, als könntest Du was dafür.
Ein solchens Rezept habe ich auch noch überhaupt rein gar nie gehört :-))

Vielleicht doch wieder die traditionellen Kürbisrezepturen anwenden?
Wo das Aushöhlen doch so einen Spaß macht :-).

Oberansicht hat gesagt…

ja, irgendwas war wohl falsch.
am liebsten mag ich ja kürbissuppe oder kürbiskraut. aber der marble war so grießig, bzw mehlig, dass ich letzteres gar nicht damit ausprobieren möchte. und für die suppe war er mir zu wenig gschmackig ;)

spaß, naja, mir machts nichts, weil ich dann immer schon das ergebnis vor augen habe :D

Oberansicht hat gesagt…

übrigens ist mir gerade eben die neue suppe nicht angebrannt und war sehr lecker!