Mittwoch, 20. Oktober 2010

Schief und so.

Es gibt Tage, da geht einfach alles schief. Kaum dazu aufgerungen, mein Schlafzimmer auf Vordermann zu bringen, finde ich Hürden vor, die schier unpackbar scheinen. Beim Abnehmen der Vorhänge brechen diese netten Aufhängedinger ab und ich kann partout die Dose mit den Ersatzaufhängern nicht auffinden.

Die Stange des Fenstervorhanges verbiegt sich bis ins Unendliche.


Die unlängst erstandenen rückstrahlenden Sternchen haben in ihrer Verpackung natürlich keine doppelseitig klebenden Streifchen und ich muss das doppelseitige Klebeband bemühen. Klar, der Mond fällt immer wieder von der Decke. Er will nicht, so wie ich es will. Die Sternenbilder großer und kleiner Wagen gehen mir noch halbwegs gut von der Hand, der Schütze und der Rest machen aufteilungstechnisch gröbere Probleme. (Nachts merke ich noch dazu, dass die selbst nach einstündiger Bestrahlung natürlich nicht leuchten.)

Ich trete auf einen Splitter, während ich auch im Bad durchsause. Wie kommt der bloß da hin?

Der Staubsauger hat auch so seine Mucken - sollte ich ihn mal entleeren? Und das Fensterputzen ..... wah!

Und dann habe ich die glorreiche Idee, hinter dem Fernsehkastl zu putzen, ja wenn mich schon mal die Putzwut gepackt hat. Das Resümee? Klar, was denn sonst: nach dem Anstecken von Fernseher und Konsorten ist der digitale Receiver beim Teufel. Ausgerechnet mein Bügelfreund, der einzige im Haus, der klaglos funktionierte, sogar mit ORF.

Was werde ich nun in den Stunden der Bügelmuße machen .... Das Leben ist so hart und so ungerecht!

[Beim Fotografieren der Sternenlandschaft ist der Akku in der D400 leer. Naja, wir haben vier, nur wo sind die bloß? Ja, Tochter: vielleicht finden sie ja nun, da du stolze Besitzerin der D7 (die einen anderen Akku hat, hrhr) bist, wieder einmal an ihren angestammten Platz zurück ..... ;)]

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