Mittwoch, 3. August 2011

Aufarbeiten

Hat schon jemals einer darüber nachgedacht, dass es im Bett schwer arbeiten ist?

Einerseits ist die Fläche, um die Belege der Vorjahrsbuchhaltung, die bisher nur in einer Schachtel vor sich hin darbten ziemlich groß, andererseits verwirrt man sich da noch viel mehr. Ich kann den 1-12-Vorordner nicht auffinden und breite daher die Monate Jänner bis Dezember einfach auf meiner Liegewiese aus. Was dabei erschwerend ist, ist das geöffnete Fenster - draußen herrschen ja ausnahmsweise mal sommerliche Temperaturen. Aber wer hat bloß das Wüstenlüfterl bestellt, das mir die Zetteln durcheinander wirbelt und auf den Boden flattern lässt?

Beschwerer müssen her, doch habe ich zu wenig davon. Man nehme die Fernsteuerungen von TV, Sat-Receiver, DVD-Player, zwei Handys, Nasentropfen (mal 2), ein Sackerl Wick Blau, Locher, Heftmaschine, ein leeres Teehäferl und die Hülle der "Herr-Lehmann-CD" (dessen Inhalt ich mir beim Ablegen reinziehe).

Es geht doch nicht über ein bestens ausgestattetes Büro. Der Laptop steht übrigens auf dem Bügelladen. Von den eingeschlafenen Beinen und dem schmerzenden Kreuz schreibe ich lieber nichts.

2 Kommentare:

yaddac hat gesagt…

gute besserung,auf daß das bett wieder ein hort der wonne/der laster sei.

Oberansicht hat gesagt…

oh dankeschön, das nenn ich mal einen originellen besserungswunsch *gg