Einkochen und sonstige Unternehmungen

Während sich die Küche in einem Halbchaos befindet, muss ich darüber grübeln, ob ich diese Unternehmung nur gestartet habe, um Fotostoff zu erhalten.

Ein schweres Stück Arbeit liegt hinter mir, das kräftreibendste Unterfangen war jedoch die Verarbeitung des einzig gekauften Stückes - wen wunderts da, dass manche Köche den Hokkaido-Kürbis samt Schale verarbeiten, wobei ich immer noch der Ansicht bin, dass das Schneiden desselben viel schweißtreibender ist, als das Schälen. Und während er schon vor sich hin köchelt, sichte ich die ersten Bilder.


Was draus geworden ist?

• eine Zucchini wurde geschnitten und vorblanchiert für Suppe
• der Schnittlauch in rauhen Mengen wurde geschnipselt (zum Teil zum Einfrieren)
• die Riesen-Zucchini ebenfalls für Suppe präpariert, jedoch ein Großteil für Zucchini-Cordon-Bleu vorbereitet
• Kürbissuppe aus Hokkaidokürbis wahlweise mit Ingwer
• Mus aus Weingartenpfirsichen
• Tomatensauce
  (alles bis auf den erwähnten Kürbis aus rein burgenländischem, biologischem Anbau, versteht sich)

Bleibt nur noch die späte Einsicht, dass die Oberansicht das nächste Mal Gummihandschuhe tragen wird beim Verarbeiten. Das Resultat sind außer den erwähnten Gerichten noch wunderbar orangegefärbte Hände.





Und das gabs dann zu Essen. Getoastetes Fladenbrot mit Butter und Schnittlauch. Nicht immer ist das, was man gerade gekocht hat, das Verlockendste *gg