Sonntag, 30. Oktober 2011

Wolkenwellen

(Nokia 5230)

Mich wundert, ....







... dass ich so fröhlich bin. Aber ich bin ja eine äußerst humorvolle Person =)

(c) A.O. [nach einem Shooting von mir, bei dem ich die A. und die A. fotografiert hab, wollt ichs auch wissen *gg]

Samstag, 29. Oktober 2011

Parkgewohnheiten .....

So muss man parken? Dabei habens genau für diese Deppen Stricherln aufgemalt .....

Freitag, 28. Oktober 2011

Klassen. Treffen!

I´ve got some friends ..... aber eigentlich hatte ich sie schon eine ganze Weile ....

Donnerstag, 27. Oktober 2011

Chinesisch, brrrrr!

Wir waren schon eine Weile nicht mehr beim Chinesen essen. Und weil der W.illi aus P.faffstätten nun ein Lokal in Baden hat, haben wir uns auf den Weg dahin gemacht. Das Lokal sieht nach dem Umbau gut aus, der W.illi hat sich gefreut, uns wieder zu sehen, waren wir doch schon lange nicht mehr bei ihm. Jetzt weiß ich auch wieder, wieso.

Es gibt Mittagsbuffet um 7,50€, wer den Tepanyaki-Grill dazu haben möchte, muss 9,50€ berappen, an und für sich ja nicht schlecht, aaaaaaber: was tun die bitte ins Essen? Kiloweise Glutamat und sonstige Chemie? Unsere glutamatentwöhnten Körper dankten es uns nicht. Danke, das wars dann wohl, der sieht mich nicht mehr.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Soeben eingetroffen *gg

Machen Sie sich Gedanken, wie lange Ihre Pension noch reicht ?

So, Sie sind leider ein kränkelnder Rentner und die Regierung sagt, dass sie kein Geld habe, um Ihnen einen Altersheimplatz anzubieten.


Was machen Sie?


Unser Plan sieht wie folgt aus: Wir geben Ihnen Munition für 4 Schüsse, 2 für Regierungsmitglieder und 2 für illegale Einwanderer. Es ist klar, dass Sie danach ins Gefängnis gehen. Dort erhalten Sie 3 Mahlzeiten pro Tag, ein Dach über dem Kopf, Zentralheizung, Air-condition und medizinische Betreuung. Neue Brillen, neue Hüfte, alles was Sie benötigen und das noch gratis. Und Ihre Verwandten können Sie besuchen so oft sie wollen.


Und wer zahlt für all dies? Die gleiche Regierung, die Ihnen gesagt hat, dass sie es sich nicht leisten kann, Sie in ein Altersheim zu schicken.


Und, da Sie ein Gefangener sind, brauchen Sie nicht mal Einkommenssteuer zu zahlen.


Leben wir nicht in einem großartigen Land?

Nationalfeiertag

Faul sein, spät frühstücken, gemütlich Zeitung lesen. In derselbigen ein Werbeplakat mit rot-weiß-roter Fahne finden, mit innen drin Stiegl-Werbung - na wenn das nicht mal eine originelle Werbung ist! Und dann noch das Vieh (keine 7 mm lang!) mitten auf dem Ceran-Kochfeld. Ich geh wieder schlafen!

Dienstag, 25. Oktober 2011

Auf den Ämtern ;-))

Kaum zu glauben, dass heutzutage Behörden noch ohne gewisse "Neuerungen" auskommen können. Die Polizei in S. im Burgenland übermittelt ihre Anzeigen an die BH in M. noch per Post. Wenn man dann auf der besagten BH anruft und der Teilnehmer besetzt ist, muss man es in ein paar Minuten nochmals probieren, es kann nicht vermittelt, also aufgeschalten werden. Das ist bei der Telefonanlage noch nicht möglich. Nach fünf Anrufen von mir bittet mich die nette Dame von der Vermittlung um meine Nummer. Sie will zur Sachbearbeiterin ins Büro gehen und ihr einen Zettel hinlegen, weil die noch immer telefoniert, Haha, gibts das?

Und dass der Amtsschimmel auch im Burgenland wiehert, beweist die Tatsache, dass ich das angeforderte Schriftstück - eine Bestätigung, dass ich meinen Parkschaden der Behörde gemeldet habe - nicht bekomme. Weder per Mail (das geht noch nicht), noch per Fax oder Post (das kostet was und kann nur an die Versicherung geschickt werden - eh klar, weil die dafür blechen müssen).

Den Versicherungsmenschen würde auch eine einfache Anzeigebestätigung der Polizei reichen, das ist aber auch nicht möglich, weil solche Bestätigungen nur bei einem Wildschaden (bekommt da die Bestätigung das Viech oder ich?) ausgestellt werden.

Aber nett sind sie dort alle, das muss ich auch erwähnen!

Montag, 24. Oktober 2011

Fragwürdig

Auch in der heutigen Zeit haben viele Menschen noch keinen Zugang zum Internet. Andere wieder haben und kennen sich gar nicht aus.

Erst gestern habe ich wieder eine verwirrte Seele retten müssen. Ich hatte ihr vor 14 Tagen eine Mail mit einer Einladung geschickt und keine Antwort erhalten. Also nachtelefonieren. Und was musste ich hören? Ach, meine Mails, auf die habe ich wieder einmal komplett vergessen. Aber das ist auch dumm, weil wir ja einen neuen Laptop haben und die Mails sind am anderen Computer. Worauf ich nachfragen musste, wie sie sich die Mails denn abruft, was anfangs auf Unverständnis gestoßen ist Verwirrung pur auf meine Frage, ob sie sich die Mails über Outlook oder sonstwas reinholt. Aber sie meinte, dass sie am andern Rechner auf gmail.com geht und sich die Mails dort ansieht. Aber das könne sie ja auch am Laptop - asoooo? das geht?

Ich lache. Wieder mal.

Sonntag, 23. Oktober 2011

Begegnungen

Dies ist die Woche der seltsamen Begegnungen. Ein Ex ruft an, ich weiß gar nicht mehr, was er so wollte. Ich jedenfalls hatte schon vor, ihn anzurufen, weil eine Freundin von mir ein Lieferauto für Transporte der fertig gestellten Möbelstücke brauche würde.

Noch ein Ex von mir ruft an, weil ihm anscheinend die Freundin abhanden gekommen ist, wegen der er mich von Facebook gelöscht hat, aber da hat er nun Pech. Nun bin ich ja vergeben.

Einen länger nicht gesehenen Nachbarn, mit von mir nicht gern gesehenen Vorlieben, treffe ich beim Einkaufen und in einer Ausstellung. In ebendieser treffe ich ein Foto von mir und meinem Exmann aus 1995, das mich erheitert. Auch treffe ich da auf von mir gemachte Fotos, bei denen "aus dem Privatalbum von XY" steht - und nicht von mir.

Ein Mail kommt von einem Websingler, der mich fragt, ob ich es nicht gewesen sein könnte, die er am vergangenen Freitag in einem braunen oder vielleicht rosafarbenenen Faltenrock (!) in Baden gesehen hätte: "Liebe ...., entschuldigen Sie bitte die Störung, aber ich suche jene mollige wunderschöne Dame (brauner Faltenrock, Sonnenbrille), die ich vergangenen Freitag, gegen 12 Uhr und erneut um 14 Uhr in der Badener Fußgängerzone gesehen habe. Wenn Sie diese Person sind, bitte melden Sie sich doch kurz."

Mein ablehnendes Mail, in dem ich mitteile, dass ich keine Faltenröcke trage, beantwortet er mit "Liebe ...., vielen herzlichen Dank für die rasche Antwort, das ist sehr liebenswürdig. Genaugenommen war es - glaube ich - kein Faltenrock, sondern eben ein eher weit ausgestellter Rock. Die Begegnung fand etwa um 12:15 Uhr (mit Sonnenbrille) in der Pfarrgasse statt, Höhe Stadttheater, dann erneut ca. 13:45 Uhr (Sonnenbrille abgenommen), betrat dann ein Geschäft. Ich glaube die Dame trug braune Stiefel, hatte eine braune Lederjacke, vielleicht könnte der Rock auch rosa gewesen sein, dunkelblondes Haar, etwas über Schulterlänge, sehr chic. Ich war mit einem Freund unterwegs... habe ich vielleicht doch Glück?" ..... Eher nicht, oder?

Ach ja und der Cruisler, der hatte eben auch eine Begegnung, aber eine der 43sten Art.

Samstag, 22. Oktober 2011

Vergesslich?



Muss mich wieder einmal wundern. In einigen Ländern, so wie zum Beispiel auch in Griechenland, wird der Namenstag mehr gefeiert wie der Geburtstag. Weil sich ja die Eltern viele Gedanken darüber gemacht haben, wie das Kind heißen wird. Im Bekanntenkreis ist das Feiern dieses Tages ja nicht so üblich, aber bei uns in der Familie schon. Und dann gibts Namenstage, da rufen die Eltern nicht mal an. Schenken brauchens eh nichts (hab eh schon Jahre nichts mehr bekommen, darauf lege ich nicht so viel Wert), aber wenigstens anrufen oder persönlich gratulieren - ist das zu viel verlangt? Ich hab gedacht, sie verlieren heute ein Wort drüber, weil wir uns gesehen haben. Aber nichts, gar nichts ..... :-(((((

Freitag, 21. Oktober 2011

Mich wundert gaaaar nichts mehr .....

Soeben ergoogelt, weil ichs nicht glauben konnte, was da in einem Lied gesungen wird. Gefunden unter Lyrics - seltsam, kann man sowas Lyrics nennen?
Ge-ge-e jo jo oh lala hmm let's go, Geronimo
Ze-ze-e so-so uh lala hmm let's go Geronimo
Ge-ge-e jojo uh lala hmm let's go
(Bla, bla, bla ......)
and I guess I'm under drugs 
 (wahre Worte *gg)
ahhh ahhhh
Ge-ge-e jo jo oh lala hmm let's go, Geronimo
ahhh ahhh
Ge-ge-e jo jo oh lala hmm let's go, Geronimo
Und so weiter und so fort und das Ende naht:
do it of a love
let's do it of a love,
lalallalalala...
Unfassbar ...... die Welt verblödet .....

Unglaublich!





Es gibt wirklich viele A********** auf dieser Welt, eins der größten ist das, das mir heut früh den Parkschaden hier zugefügt hat. Klaro mit Fahrerflucht. Tatort Loipersbach im Burgenland.

Geschätzter Schaden: zwischen 2.800 und 3.000 Euronen :-(((((

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Bundeshymne, die 47ste

Wie transportiert wird, stand in den frühen Morgenstunden im Nationalrat ein Antrag zur Änderung der Bundeshymne zur Diskussion. Künftig soll es ja laut Rot, Schwarz und Grün "Heimat großer Töchter, Söhne" heißen. Im Sommer war ja die ehemalige schwarze Nationalratsabgeordnete M. R.auch-K.allat noch von ihren männlichen Parteifreunden abgehalten worden, im Plenum einen entsprechenden Antrag einzubringen.

Kleine Erheiterung am Rande: ein Oranger brachte sich als einziger Mann in die Debatte ein. Er regte doch glatt an, dass man eine weitere Vergenderung ins Auge fassen könne und ob es nicht auch Land der Dominas und der Dome heißen müsse.

Ist no immer ka Ruah?

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Seltsame "Sitten"

Manchmal frage ich mich, ob ich das glauben soll, was so erzählt wird. Es grenzt oft schon an Schauermärchen und ich möchte gern wissen, was da dran ist. Denn bekanntlich steckt in jedem Gerücht ein Körnchen Wahrheit.

Da gibts einen Ort, nicht einmal sehr weit von meinem Heimatort entfernt. Dort werden in die Gemeindebauten des Orts keine Inländer mehr nachbesetzt, sondern nur mehr türk.ischstämmige Mi.granten. Und dort passieren gar seltsame Dinge.

Hat schon vor längerer Zeit angefangen, die letzten beiden Weihnachten hatten es die Weihnachtsbäume in Schule und Kindergarten schwer. Da wurden die Kerzen und Kugeln einfach mit Steinen runtergeschossen.

Bei der Einweihung der neuen Turnhalle - als der Pfarrer mit dem Weihwasser segnen wollte - gabs Tumult. Aufgebrachte tür.kische Väter gingen auf die Barrikaden. Meinten, dass sie ihre Kinder "in dieser Schweinerei" (sie meinten die gesegnete Halle!) nicht turnen lassen würden.

Die Buben pinkeln da gegen das ehrwürdige Gemäuer der Dorfkirche und selbst das Weihwasser ist vor ihnen nicht sicher. Ich möchte nicht wissen, wieviele gläubige Menschen ihr Kreuzzeichen im Gesicht mit dem verbrunzten Wasser gemacht haben. Aufgefallen ist das Ganze erst im Sommer, als die Temperaturen höher waren und es in der Kirche einen gewissen Geruch bekam. Na super!

Machen die vor nichts Halt?

Montag, 17. Oktober 2011

Beäugt

Was tun, wenn man mitten im oberen Niederösterreich sitzt, es im Auge zu blitzen beginnt und das Gefühl auftaucht, dass man einen unwegschiebbaren Schatten im Auge hat? Richtig: abwarten und Montags zum Augenarzt pilgern.

Nach einer langen Untersuchung, dreimal eingetropft werden, Augendruck messen, Glaszylinder eingesetzt bekommen: die Glaskörpertrübung ist ärger geworden, wenn auch mit der Option, dass es sich bessern könnte. Die Frage, ob ich einen Schlag bekommen hätte, oder gestürzt wäre, kann ich - nicht ohne ein Schmunzeln, was dem Augenarzt da alles so unterkommen muss - verneinen.


 Daheim fragt die Tochter, ob man unter Drogen steht - aber geht das? Einseitige Pupillenerweiterung ist da wohl eher nicht angesagt, seht mal selbst!

Sonntag, 16. Oktober 2011

News

Völlig unüblich, ist hier kein Posting von mir seit Mittwoch erschienen. Das lag aber auch nur daran, dass die Woche ziemlich hektisch und ereignisreich war. Die Umsatzsteuer hat wieder einmal meine ganze Zeit verschlungen, es gab weder Fotos noch irgendetwas berichtenswertes.

Nun ist das Wochenende ebenfalls vergangen, das ich mit dem Besuch eines Rhetorik-Seminars verbracht habe. Ich habe viel gelernt und das erste Mal ein reines Frauenseminar (ohne Probleme oder gar Zickereien!) hinter mich gebracht. Wider Erwarten war es sehr lehrreich für mich, habe ich doch schon einige Seminare zum Thema besucht. Auch der Umgang mit der vor die Nase gesetzte Videokamera bereitete mir nur noch nicht erwähnenswerte Probleme. Ja, Nervosität war da, - auch wenn ich es gewöhnt bin, vor einer kleinen Gruppe zu sprechen, dies aber eher nur als Fachidiotin zum Thema EDV.. Weil ich aber zwei Themen verwendet habe, die mir vertraut waren, hielt sich der "Schaden" in Grenzen.

Eins hatte das Thema Leben retten um jeden Preis? und handelte von der Tatsache, dass in der heutigen Zeit raschest Hilfe mit dem Handy geholt werden kann, doch der Preis dafür sehr hoch ist, weil zwar immer mehr Menschen überleben, doch anschließend ins Wachkoma fallen, oder schwerst behindert weiter leben. Auch mit solchen Tatsachen kann man Leben retten und vor allem damit die Verkehrsstatistik verschönen. Und ich weiß wovon ich spreche, immerhin ist mein Sohn nach einem Unfall ins Wachkoma gefallen.

Der zweite Vortrag hatte den Titel "Politisch korrekt? , basierte auf meinen Blogartikel und brachte meine Kurskolleginnen zum Schmunzeln - was auch sehr nötig nach meinem ersten Vortrag war, der doch betroffen machte. Beide Vorträge hatte ich als Vortragsreihe unter dem Motto "Denkansätze" verpackt.




Und hier noch der einzig männliche Teilnehmer des Seminars

Mittwoch, 12. Oktober 2011

.oO .......

1. Gehe zu Google Translator
2. Übersetze von Deutsch nach Englisch
3. Gib ein: Meine Nachbarin hat Kohlmeisen aber was macht ein Hahn auf meinem Esel.
4. Hör auf zu Lachen!

Dienstag, 11. Oktober 2011

Der Oktober und seine Feste

Der Oktober ist oag.

Wurde ich weiland nur per - selten eingeschaltetem TV-Gerät - über das Okt.oberfest in M.ünchen informiert, erschlagen mich momentan die Ereignisse. Kaum ein Lokal, Stadt, kaum das winzigste Dörfchen scheint im Moment ohne sowas auszukommen. Die Zeitungen sind voll mit F- bis Z-Promis, die entweder mit dem mehr oder minder knackigen Hintern lederbehost herumwackeln oder ihre aus- oder wenig einladenden Brustansätze in die Kamera halten.

Nach M.ünchen fand das Fest nun auch in W.ien statt, wo man - wie man hörte - sogar VIP-Karten für ein VIP-Zelt ergattern konnte, in dem man außer einer VIP-Toilette wenig zu bieten bekam. Das Bier schal, die Speisen wenig schmackhaft. Firmen buchen ihre Kundeneinladungen, sitzen nahe dem R.iesenrad, bezahlen bis zu 300 € pro Person (für 20 Leute sind das 6.000 €, also fast 100.000 Schilling - man lasse sich das auf der Zunge zergehen!!!), um dann dem Event von 19 - 23 Uhr beiwohnen zu können. Und um vom unfreundlichen Personal um 22 Uhr zu erfahren, dass die im Preis beinhaltete Nachspeise sicher eine Stunde dauern wird. "Erdbeerknödln san aus, wenns wolln, könnens a echt bayrisches Tiramisu haben, des is fertig."

A.ndreas G.abalier plärrt mir aus allen Sendern entgegen - er singt a Liad für mi?  :-(

N*K*D und Co. bringt Prospekte heraus, in denen vom Dirndl bis zum rotkarierten Schneuztüchl, von der rot-weißen Tischdecke bis zum rotkariert verzierten Keksdoserl ,bis zum karierten Klobesen alles vorhanden ist. Ich kanns nicht mehr sehen, es kotzt mich an - gibts nur mehr kollektives Umtata-Besäufnis?

Montag, 10. Oktober 2011

Was es nicht alles gibt ....

Gestern auf der Hochzeitsmesse gesehen - anscheinend kann man auch Äpfel und Erdnüsse lasern. Die Idee find ich irgendwie gut :-))

Sonntag, 9. Oktober 2011

Oberansichten

Meine Ansichten von Details am Rande. Die Faulenzerglocke fand ich leider nur auf der - derzeit verwaisten - Terrasse.

       

Der Rundumblick übers Waldviertel war durch den Regen getrübt, so machte ich nur eine Kurzbesichtigung und zwei Paar Schuhe und eine Panikattacke später saß ich schon wieder im Auto gen Süden.


Fast Friedlich in Friedersbach

Bericht beginnt am Freitag. 13.30 Uhr, es hat nur mehr 7 Grad: willkommen im Waldviertel.

Wundernswerterweise zeigt das Navi auf der Fahrt in den friedlichen Ort im Woodquarter, obwohl ich mich mitten auf der Autobahn befinde, keine Straße mehr an. Und auf der neuen Donaubrücke fahre ich plötzlich auch nicht mehr, nur mehr im Wasser - Kartenupdate dringend nötig? *lach*

Angekommen bin ich trotzdem, ich hätt das komische Ding gar nicht gebraucht .....

Was mich erwartet hat: ein sogenanntes Faulenzerhotel zum Ausspannen, in dem ich nicht ausspannen konnte, sondern auf einer Klausur war, ein Hotel, in dem ich mich wundern muss, was die Betreiber so unter Ausspannen verstehen - das scheine ich auf jeden Fall anders zu definieren. Ich kann gut faulenzen, wenn das ganze Rundherum stimmt. Wenn ich verwöhnt werde.

Am ersten Tag ist zur bestellten Zeit der Seminarram nicht fertig, wir müssen ins Wirtszimmer ausweichen, weil die bis mittags im Raum gebuchte Firma den Raum einfach nicht verlassen will. Sehr komisch, hab ich so noch nicht erlebt.

Das Personal hält sich dezent im Hintergrund und schaut nur alle heiligen Zeiten vorbei, um die leiblichen Ansprüche zu stillen. Nicht einmal musste einer von uns in den Gastraum bestellen gehen. Die Küche selbst: wenig ansprechend, weder optisch, noch kulinarisch ein Highlight .....


v.l.n.r.: die Pausentorte (ohne Worte), das Schweinerückensteak vor und nach Umgruppierung (man hätt ja auch was von den Beilagen sichtbar machen können) und die Mousse au Chocolate, die mit Tiefkühlbeeren serviert wurde.

Nach einer Nacht im leicht überheizten Zimmer (meine Kollegen froren dafür erbärmlich ...) begebe ich mich in den Kampf mit der Dusche, die so klein ist, dass man beim Bewegen unumwindbar am Wasserhebel anstößt und somit eine Kneippkur Kalt-Warm bekommt. Beim Schminken muss ich die nächste Hürde überwinden, denn der Schminkspiegel hängt so hoch, dass ich selbst mit Stöckelschuhen gerade nur meine Haare sehe.

Das Frühstücksbuffet ist um 8:15 h kahl gefressen, es gibt keine Butter, keine weichen Eier, keine Rühreier, keine Wurst. Die nachgelieferte Butter wird selbst nach 20 Minuten nicht streichbar, die Rühreier sind aus Trockenei, das weiche Ei viel zu kurz gekocht, obwohl wir 15 Minuten drauf warten müssen. 

Vormittags gibts dann nur Leitungswasser und zur Jausenzeit ein paar Gemüsestücke zum Eindippen, doch Hunger hab ich sowieso keinen, welch Glück.

Mittags die nächste Überraschung beim Ansichtigwerden der Schinkenschöberlsuppe, die aussehen wie eingebröckelte Semmelstücke. Die gebratene Landhendlbrust auf meinem Teller, ist weder ordentlich gegart, noch schmeckt sie nach irgendwas - wie nur kurz im ledigen ungewürzten Wasser gekocht und die Zucchinirahmnudeln entpuppen sich als zu Tode gekochten Tagliatelle, gatschig, matschig, geschmacklos und die Zucchini anscheinend so verkocht, dass sie nicht zu erkennen war. Umtausch, Schweinsbraten mit Waldviertler, sogenannten Gummiknödln, die auch nach nichts schmeckten, dafür war der Saft so salzig, dass es nicht zum Aushalten war. Den Krautsalat habe ich erst gar nicht bekommen, meine Sitznachbarin meinte aber nur lakonisch, ich solle froh sein. Was sie wohl damit bloß gemeint hat???



v.l.n.r.: (Schinkenschöberlsuppe, Hendl, Schweinsbraten, Mohnnudeln)

Fazit: gute Idee - schlechte Durchführung :-((

Und heute hatte es nur mehr VIER Grad.

Später (!) gibts noch Fotos vom schönen Teil der Klausur ..... und vom schönen Waldviertel.

Kleines Detail am Rande: Nokia´s Eingabehilfe beim SMS´sen kennt das Wort kryptisch nicht, aber krypthrbi schon .oO

Freitag, 7. Oktober 2011

So nass .....

Regen




Gestern Abend Zillertaler Schmankerln bei Ervinos verkostet, im Garten gesessen - ohne Strümpfe, allerdings mit dünner Weste. Und heut? Kalt, nass, grauslich, wo ist der Wintermantel?




Ich erwache um 5.30 h von einem durchgehenden Plätschern und kann mich nur über die Wassermassen wundern, die da vom Himmel stürzen. Ein Weiterschlafen ist fast unmöglich - oder rinnt das Wasser schon im Haus die Wände runter? So bin ich dann auch rechtzeitig auf dem Weg, der für 9 Uhr gestellte Wecker bleibt außer Acht. Da sitze ich schon im Auto Richtung "Oberhausen" (das ist der Ort, in dem die Oberansicht ihren Hauptwohnsitz hat *gg).

Aquaplaning, wohin der Reifen trifft, Vorsicht ist angesagt - bin ich übervorsichtig? Wenn ich so die anderen Autofahrer beobachte, gibts heute nur zwei Sorten: eben die wie ich übervorsichtig sind und auf der Landstraße 30 fahren oder die Raser, die mich, die 80 fährt, mit einer Überschallgeschwindigkeit überholen und meinen Scheibenwischern das Leben schwer machen. Der hintere streikt übrigens seit heute, sehr nett von ihm.

Verwunderung über eine etwa 40jährige, die mit ihrem Reiskocher und ihrer Verwirrung kämpft. Sogar mein Tempomat, wegen dem Regen nur auf 100 eingestellt, muss sich wundern. Ich überhole sie, weil sie die Autobahn mit einem 70er malträdiert, kurze Zeit später überholt sie mich mit gefühlten 190, um sich dann vor mir einzureihen und wieder auf 70 zurückzufallen. So geht das dreimal, dann muss ich - Gott sei Dank - von der A3 runter.Das sie kein Licht an hatte, brauche ich eh nicht betonen ....

Donnerstag, 6. Oktober 2011

So ein Tag ....

Wenig los im Moment, nur Arbeit über Arbeit, doch das Wochenende ist in Sicht. Nebenbei erwähnt: ich habe eine produktive Woche hinter mir, samt Entwürfen für diverse Formulare, Tippen von Protokollen, Abarbeiten von vor Wochen erstellten Erinnerungszetteln, Erstellen von Adresslisten, Organigrammen & Co. UND bügeln, was ja bekanntlich nicht so meine Lieblingstätigkeit ist.

Im Auto dann hinter einem herzuckeln, der im Ortsgebiet laut Geschwindigkeitsmessgerät 38 km/h fährt und sich auf der Landstraße auf heiße 60 km/h einlässt. Mann, was für ein Geschwindigkeitsrausch!

FM4 im Auto hören und mittendrin auf einen ungarischen Sender umgeschaltet bekommen, bringt mich auf die Idee, auf Ö3 umzuschalten. Was muss ich hören? Bei einer Umfrage über Europas Taxifahrer in 22 Städten belegen die Wiener Taxler nur den 18. Platz? Das ist unter anderem auf die schlechten Englischkenntnisse der Fahrer zurückzuführen, wie berichtet wird. Wundert mich gar nicht, die können ja kaum Deutsch!
(Quellen: Ö3 und die Presse)


Ach ja, der geniale Steve Jobs ist verstorben - gerade jetzt, wo ich mich gerade ernsthaft damit auseinander setze, ein MacBook zu erstehen - ist das ein Vorzeichen? Wie man so hört, kaufen die Leute grad alle Apple´s auf, ein wahrer Run hat begonnen ......

Montag, 3. Oktober 2011

Wir armen Autofahrer!

Wohin das wohl alles führen wird: Rasenpicknick am Ring und Tempo 30 in Wien - na servas.

Hauptsache, wir Autofahrer werden zur Kasse gebeten. Angefangen von der motorbezogenen Versicherungssteuer, über die Autobahnmaut bis zum Parkpickerl .....

Bildquellen: 1+2 diepresse.com, 3 unbekannt

★ be a rockstar ★

Bilder vom gestrigen Fotoshooting für Next! Partyorganisation
Thema "How To Dress Guide"
★ be a rockstar ★

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Sonntag, 2. Oktober 2011

Die Schatten werden länger

Während wir träge in der Sonne sitzen, die Leute in kurzen Hosen und Röcken, Trägershirts und mit Flipflops herumlaufen, kann man in den Läden bereits die ersten Adventkalender erstehen.

Nach langer Überlegung werde ich am Montag DREI kaufen: einen für Oktober, einen für November und einen für Dezember. (c) by A.

   

Die welken Blätter des Kastanienbaums liegen überall herum, vereinzelt kugeln auch schon Kastanien am Boden, der Papa fegt stündlich die Terrasse.


Die kleinwüchsige Nachbarin verfüttert kiloweise Essensreste an die Enten, die haben mittlerweile schon eine automatische Uhr eingebaut und schwimmen täglich kurz vor achtzehn Uhr zu deren Ufer. Es wird geflattert und geschnattert, nach dem Gemetzel schwimmen halbe Brotlaibe im Wasser herum und der See glänzt fettig von den Buttersemmeln, die sie da anscheinend in den See wirft. Nicht mal das Umweltamt wird dieser Person Herr.


Und gegen Abend fliegen unzählige Mücken herum und wir müssen uns auf dem Weg zum Gartentor förmlich durch sie durch kämpfen.

       Letztes Pic by A.O.!