Freitag, 23. Juli 2010

Freitägliches

Meine Tochter ist schon leicht unwirsch, weil sich der Tagesablauf immer wiederholt: Frühstück, einkaufen, Strand, duschen, essen, herumflanieren, Cocktails trinken. Also machen wir uns heute auf die Reise und besuchen die Anthony-Quinn-Bucht, wo ein Cache liegen soll, den wir aber in der flimmernden Hitze nicht finden. Dafür machen wir mit dem Atos fast ein Geländewagentrial und schöne Fotos.
  
Anschließend gehts über Faliraki und Kalithies in die Berge nach Psynthos, wo wir in einer netten Taverne essen.

Weiter geht es über Archipoli nach Eleussa, wo wir wieder einmal Mussolinis Gouverneurspalast zu Tode fotografieren und über Epta Piges wieder an den Afandou-Strand, wo wir gar nichts mehr für die Liegen bezahlen müssen - wir doch nicht :-))
Morgen steht noch der Earth Cache an.

Rest von gestern:
Abendliches auf-den-Centimeter-einparken in der Neustadt, der Parkplatz ca 8 cm größer als das Auto :D, aufkaufen des Pull and Bear Shops, Rauswurf bei Mark & Spencer (21h Ladenschluß ^^). Versuch des Essensfassens im ersten Lokal gescheitert, irgendwie wollten sie uns da nicht und haben zuerst die Griechen bedient. Von der Qualität her zu empfehlen, von der Bedienung eher weniger: das Katholiki bei der katholischen Kirche in Afandou (über die Brücke zum Strand runter, am halben Weg ist das ungefähr). Im zweiten Lokal unserer Wahl, dem O Nikos in der Eukalyptusallee in Kolymbia, gabs dann endlich um ca 22.30h was zu essen. Um einem dringenden Bedürfnis nachzukommen, servieren die Griechen seit einiger Zeit alles mit Pommes. Also müssen wir wieder alles umbestellen: ochi patates, mono me risi ke lachanika. In diesem Urlaub hier "neu" entdeckt: Feta fournou, der Feta aus dem Ofen, wie ich ihn zu Hause immer mache, ohne dass ich wußte, dass die hier "mein" Rezept übernommen haben :-))

Es ist unmenschlich heiß seit ein paar Tagen, die Hotellobby, das Zimmer und das Nikos die einzig angenehmen Orte zum Aushalten. Die Hotellobby aber nur, bis Michalis den Dienstantritt. Dann wird nämlich die Klimaanlage abgedreht und die Türen aufgerissen. Fazit: er fragt mich alle 10 Minuten, ob mir heiß ist und ob Moskitos da sind. Wie wenn er das nicht daran sehen würde, dass ich alle 2 Minuten die Aloetube in der Hand habe. Auch eine Form der Kommunikation, um mit mir ins Gespräch zu kommen? Leider (oder gsd?) reicht sein Sprachschatz nicht sehr viel weiter.

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