Nach der kleinen Diskussion in einem anderen Blogartikel muss ich meinen heutigen Frust über das Wort sozial bzw asozial los werden.
Dieses Amt für das wir da Schulungen durchführen, verlangt am Ende derselben, dass die Teilnehmer einen Fragebogen ausfüllen. Da geht es darum, zu erheben, wie zufrieden sie waren, wie gut wir als Trainer sind, wie sinnvoll diese Maßnahme war.
Und was kam da? Von zehn abgegebenen Bögen waren neun positiv, nur der eine der war nicht nur negativ, sondern sogar schon böse. In einer Skala von 1 - 6 bekamen wir durchschnittlich die Note 5. Und das vom einzigen Teilnehmer, der in 12 Wochen (wenn er überhaupt anwesend war) nie aufgepasst hat, dem ich nichts vermitteln konnte, weil er immer im Stress war (weil er nichts verstand) bzw eh immer alles besser wußte. Alle sind nun fit in Word, PowerPoint, Excel und Internet/Mail, nur er nicht. Er kann gerade mal ein Bewerbungsschreiben verfassen, klarerweise nicht fehlerlos und schon gar nicht ordentlich formatiert.
Und so einer stellt nicht nur unsere ganze Arbeit in Abrede, sondern auch durch soziale Inkompetenz unsere soziale Kompetenz. So what?
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3 Kommentare:
immerhin hat er gelernt den beurteilungsbogen auszufüllen.
ich empfehle ein seminar mit dem titel: "vom umgang mit ungerechfertigter kritik" :-)
tja, wenigstens irgendwas hat er von mir angenommen - und wenn es nur die fertigkeit war, in kästchen zu klicken ^^
achwas, ich brauch kein seminar. das wichtigste ist, nicht alles persönlich zu nehmen und das hab ich ja schon in einem seminar gelernt. wozu schreib ich denn blog >>> auch zum abreagieren :D
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