Samstag, 31. Juli 2010

Vom Arbeiten

Frau war heute arbeitsam und fleißig. Zuerst wurde richtig gearbeitet. Also so Sachen, die man auch jemanden in Rechnung stellen kann.

Die Wäsche musste dran glauben, sie wurde in ein Tauchbad gelegt und anschließend mit dem heißen Eisen bearbeitet. Anschließend wurde gekocht: Schweinslungenbraten und Putensteaks mit griechischen Kartoffeln, Zucchinis und grünem Salat, Trivialzeugs halt.

Aber dann! Dann habe ich etwas fertig gemacht, was der Mann vor Monaten begonnen und nie beendet hat. Ich habe braune Farbe auf Holz gepinselt. Stundenlang und nun habe ich eine Blase auf dem Mittelfinger (hrhr).

Gestrichen habe ich die Sichtschutzplatten im Bild. Die linke und die rechte (die mittlere war schon seit mindestens Mai fertig). Und dann auch noch die Stiegen =)

Vor einer halbe Stunde habe ich noch meine Stufenpflanzen wieder an den richtigen Platz gestellt (die waren auf Urlaubsfrische auf der Terrasse), die verdammte Taubenscheiße weggeputzt (leider wirkt der von Herrn Rain empfohlene Essig auch nur an der eher frischeren Sch%$ß&) und mich von einigen Gelsen stechen lassen.

Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben. Mich schon bitte :P

Freitag, 30. Juli 2010

Pole-Dancing

Ich lach mich kaputt. Pole-Dancing ist groß in Mode - aber DAS?



Ach ja: meine verloren geglaubte Brille ist heute wieder aufgetaucht. Sie war in der Laptop-Tasche =)

OH! Ein Streik!

Was muss man sich denken, wenn man zufälligerweise mal das Fernsehgerät anmacht und sehen muss, wie Leute in Kameras und Mikrofone schreien. Wenn sie sich die Seele aus dem Leib plärren, weil sie so aufgeregt sind und grantig und weil sie streiken müssen. Da hab ich schon gefressen. Sollte man ihnen mal verklickern, dass Streiks alles noch schlimmer machen?

Okay, der Grund ist böse. In Griechenland gibts kein Benzin, die Tankstellen spucken keinen Tropfen mehr aus ihren sonst mit Benzin prall gefüllten Bäuchen. Da ist tote Hose. Bin ich froh, dass ich wieder zu Hause bin. Sonst hätte ich mich schon darüber geärgert, für ein nur am Hotelparkplatz stehendes Auto 25 Euro pro Tag bezahlen zu müssen. Denn Fahren ohne Sprit geht bekanntlich schlecht und den Vermieter wird das wenig scheren. Vermietet ist vermietet. Das fällt sicher unter höhere Dings .... äähm ..... Gewalt.

Angesichts dieser Benzinpreise (erhoben und fotografiert Mitte Juli) ..... nein, ich sag jetzt eh nix mehr .....

Donnerstag, 29. Juli 2010

For (another) someone special !



SOOO ????

Gestern - Heute

Kurz vor dem großen Regen! (Wolkenfotos @ Nokia 5230)

HEUTE:


Hier noch mein Horoskop von Montag, als ich den Servicedienst wegen der Waschmaschine rufen musste. Ich find das sehr originell, dass die KronenZeitung weiß, wann meine Waschmaschine kaputt ist. Heut´ wäscht sie wieder - Gott sei Dank, bzw. dank der Firma Ernst aus Oberwaltersdorf ;-))

Ich bin frei.

Δεν ελπίζω τίποτα. Δε φοβʊμαι τίποτα. Είμαι λέφτερος.

(Den elpíso típota. De fovoúme típota. Íme léfteros.)

Ich erhoffe nichts. Ich fürchte nichts. Ich bin frei.

Nikos Kazantzakis 1883-1957

Dazu höre ich Anna Vissi.

Mittwoch, 28. Juli 2010

My Swatch´s

Heute habe ich festgestellt, dass Swatch-Uhren eine Sollbruchstelle haben müssen. Ich kann es mir nicht anders erklären. Diese beiden sind die neuesten Kaputtnicks aus meiner Sammlung, bei denen immer wieder die gleiche Stelle bricht, nämlich die, wo das Band angebracht ist. Die zweite Schwachstelle ist die "Umrandung" des Akkus, die ausbricht.


Langsam werde ich aus dem Inhalt meiner Schaukästen eine Schrottsammlung machen müssen. Komischerweise sind diese Bruchstellen nur bei den neueren Modellen vorhanden. Meine älteste Swatch aus den Anfängen der 80er-Jahre zeigt keinen derartigen "Verschleiss" :-((

Gedanken über Gedanken .....

Gestern war noch alles gut, heut ist alles anders?
Vielleicht ist es morgen besser, wenn das Morgen zum Heute geworden ist.
Nicht alles ist wirklich, nicht alles ist real.

Nehmen wir einmal die virtuellen Freundschaften her, die man so im Lauf der Zeit aufbaut. Man lernt jemanden kennen, teilt sich mit, kehrt bei manchen von ihnen das Innerste ins Äußerste, ist möglicherweise voneinander fasziniert. Glaubt vielleicht sogar, sich verliebt zu haben und projiziert in den andern ein Wunschbild hinein, das nicht an Farbe und Form zu wünschen übrig lässt. Man bastelt sich jemand zurecht, der vielleicht diesem Wunschbild gar nicht standhalten kann. Er oder sie ist vielleicht zu dick, zu dünn, zu alt oder zu jung, zu schön oder auch zu hässlich. Die gegenseitig gezeigten Fotos geben Aufschluß, sofern sie echt sind und den richtigen zeigen. Sollte dies nicht der Fall sein, wird man wahrscheinlich nie die Gelegenheit auf ein Treffen bekommen, wie denn auch: wie würde der andere erklären, dass er plötzlich so anders aussieht? Und will man überhaupt treffen?

Aber gehen wir mal davon aus, dass das Foto die richtige Person zeigt. Sollte es sich ergeben, dass man sich trifft, kann viel oder auch gar nichts passieren. Vielleicht ist es dann sein/ihr Geruch, der einem nicht unter die Nase geht oder bestimmte Gesten, die man nicht leiden kann. Oder die Eigenschaften sind viel anders als vorgemacht oder eingebildet, es war was gespielt, verheimlicht, eben anders. Was aber nicht auszuschließen ist: dass alles passt.

All diese Fragen stehen im Raum, alles ist spannend, interessant und aufregend. Man hat sich jedenfalls ein Idealbild geschaffen. Was aber nun, wenn man beginnt, an diesem Wunschbild zu kratzen oder wenn man beginnt, es blasser werden zu lassen, weil einer der beiden nicht mehr mag, oder das ganze zu heftig wird? Geht das überhaupt, wenn man sich schon viel zu sehr in den andern verstrickt hat? Man hat sich inzwischen vielleicht schon zu sehr offenbart und man hat den andern an seinem Leben - vorerst mal nur virtuell - teilhaben lassen. Nehmen wir an, der Kontakt bleibt: geht irgendwann die positive Aufgeregtheit weg, das Bauchkitzeln, wenn man vom anderen etwas liest und bleiben irgendwelche Gefühle? Beginnt man irgendwann, sich gegenseitig zu entzaubern oder wächst das Gefühl, das man da die ganze Zeit in sich trägt? Bleibt die Faszination oder geht sie? Besteht sie weiter oder verliert sie sich? Vielleicht weicht sie einem Gefühl der Sehnsucht, einem total verzehrenden Gefühl?

Ich spüre oft eine Art von Eifersucht, wenn mein virtuelles Wesen plötzlich von der Beweibtheit an seiner Seite spricht. Von einer Frau, von der ich schon immer wusste, dass es sie gibt und die ich in den Hintergrund schieben wollte und die aber immer wieder in den Vordergrund tritt. Ich spüre auch noch immer Magensausen, wenn ich nur an ihn denke. Noch immer, schon wieder, ach ich weiß nicht. Hat er das auch? Hat er auch noch dieses Gefühl der positiven Aufgeregtheit oder ist es ihm abhanden gekommen? Kann man überhaupt in diesem Fall von Gefühlen sprechen?

Ist das alles nur eine Frage der Zeit? Oder nur eine Frage danach, wie wirklich die Wirklichkeit ist? Welchem Wahn wir erliegen, welcher Täuschung, was wir verstehen und wahrnehmen. Oder ist das eine erfundene Wirklichkeit? Eine zu Recht gebogene? Ich bin verwirrt!

Ich höre übrigens gerade Richard Ashcroft!

Dienstag, 27. Juli 2010

Nachlese(n) II

Die Karte aus dem Lokal in Psynthos muss noch her.

Falsch geschrieben aber erkennbar: KNOBLAQUCHBROT, GRIEKSESALAT, OKIVE (Olive), KICKERFRIKADELLE (hmm), KICHERS (^^) und TENTEFISCH (jaja).
Auch falsch und schon schwieriger: LETTICH-KOHL (grüner Salat), RUNKEL (rote Rüben), GELMBERKAVIARSALAT (Taramo), BOHNE REISE (ah: Riesenbohnen?) und KNOBLAUBRUHE (keine Suppe, sondern Skordalia = Knoblauchsosse)
Nicht erkannt: SALZIG (bis jetzt weiß ich nicht, was das ist!)
Und dann noch: TEIGROLLE MIT KASE UND (und was? hehe!), GETULLTE KARTOFFELN KAZE (was? mit Katze? Nein, es soll gefüllte Kartoffeln mit Käse heißen!) und PEPPERS MIT KAZE (sind auch keine Paprika mit Katze LOL)

Beim Anblick dieser Speisekarte mussten wir so lachen, dass wir nicht fähig waren, zu bestellen!

Da bleibt nur noch ein riesengroßes IIIIEEEEK:



(Nokia 5230)

Tagesbilder

Vor dem Regen - Nach dem Regen

Montag, 26. Juli 2010

Zurück in der Heimat ^^

Die erste Action daheim: Auspacken - Essen - Wäsche waschen - SCHLAAAFEN!
Abends Geburtstagsfete in Wien: Der Adem von der Jägerstraße hat eingeladen!
Und das in der Liechtensteinstraße (1) .... in Wien, gleich neben der Vereinsstiege (2) .... unscharfes scharfes (3) :D

Den Gurkenspritzer wollte ich lieber nicht ausprobieren .... :D


Und dann war da noch das Mädel mit der Superfigur und dem Sexyoutfit, die aber leichte Koordinationsschwierigkeiten hatte *HEHE*


Happy Birthday!

Sonntag, 25. Juli 2010

Nachlese(n)

Am vorletzten Abend am Strand .....

Die Feigen vom Bettenvermiet-Papa, er war ja sooo lieb!

Und dann noch das FISH-SPA! Voll irres Gefühl! Links ich - rechts Anna ^^



Der Morgen des Abfluges, nennt man den dann Morgengrauen? Hihi!

Zu Haus

Eigentlich bin ich ja schon zu Hause, aber feinst müde - nur 3,5 Stunden geschlafen und das nachmittags nachgeholt, weil am Abend eine tolle Feier angesagt ist. Fortsetzung folgt!

Samstag, 24. Juli 2010

Das (Vor) Letzte ;-)

Der letzte Tag ist angebrochen. Morgen gehts wieder ab nach Hause. Hier noch schnell die vorletzten Bilder, denn es gibt dann noch welche, aber die sind noch nicht durchgesehen und so.



Ob die Nüsse sexy schmecken (??) oder sexy machen, haben wir nicht in Erfahrung bringen können. Allein die Aufschrift war einen Drücker wert :D

Vasili´s Mixed:
"The Fräulein with the große Balkon"
& "And if the Polizei komm"
(nur damits mal festgehalten ist :P)

(Vasilis Bar @ Nokia 5230)

Freitag, 23. Juli 2010

Freitägliches

Meine Tochter ist schon leicht unwirsch, weil sich der Tagesablauf immer wiederholt: Frühstück, einkaufen, Strand, duschen, essen, herumflanieren, Cocktails trinken. Also machen wir uns heute auf die Reise und besuchen die Anthony-Quinn-Bucht, wo ein Cache liegen soll, den wir aber in der flimmernden Hitze nicht finden. Dafür machen wir mit dem Atos fast ein Geländewagentrial und schöne Fotos.
  
Anschließend gehts über Faliraki und Kalithies in die Berge nach Psynthos, wo wir in einer netten Taverne essen.

Weiter geht es über Archipoli nach Eleussa, wo wir wieder einmal Mussolinis Gouverneurspalast zu Tode fotografieren und über Epta Piges wieder an den Afandou-Strand, wo wir gar nichts mehr für die Liegen bezahlen müssen - wir doch nicht :-))
Morgen steht noch der Earth Cache an.

Rest von gestern:
Abendliches auf-den-Centimeter-einparken in der Neustadt, der Parkplatz ca 8 cm größer als das Auto :D, aufkaufen des Pull and Bear Shops, Rauswurf bei Mark & Spencer (21h Ladenschluß ^^). Versuch des Essensfassens im ersten Lokal gescheitert, irgendwie wollten sie uns da nicht und haben zuerst die Griechen bedient. Von der Qualität her zu empfehlen, von der Bedienung eher weniger: das Katholiki bei der katholischen Kirche in Afandou (über die Brücke zum Strand runter, am halben Weg ist das ungefähr). Im zweiten Lokal unserer Wahl, dem O Nikos in der Eukalyptusallee in Kolymbia, gabs dann endlich um ca 22.30h was zu essen. Um einem dringenden Bedürfnis nachzukommen, servieren die Griechen seit einiger Zeit alles mit Pommes. Also müssen wir wieder alles umbestellen: ochi patates, mono me risi ke lachanika. In diesem Urlaub hier "neu" entdeckt: Feta fournou, der Feta aus dem Ofen, wie ich ihn zu Hause immer mache, ohne dass ich wußte, dass die hier "mein" Rezept übernommen haben :-))

Es ist unmenschlich heiß seit ein paar Tagen, die Hotellobby, das Zimmer und das Nikos die einzig angenehmen Orte zum Aushalten. Die Hotellobby aber nur, bis Michalis den Dienstantritt. Dann wird nämlich die Klimaanlage abgedreht und die Türen aufgerissen. Fazit: er fragt mich alle 10 Minuten, ob mir heiß ist und ob Moskitos da sind. Wie wenn er das nicht daran sehen würde, dass ich alle 2 Minuten die Aloetube in der Hand habe. Auch eine Form der Kommunikation, um mit mir ins Gespräch zu kommen? Leider (oder gsd?) reicht sein Sprachschatz nicht sehr viel weiter.