Aufstehen und rein ins Auto, Gutscheine einlösen im AustriaTrendHotel Böck in Brunn am Gebirge. Frühstück leider nur bis 10 Uhr! Ein recht opulentes Buffet, das Kühlhaltedings mit dem Käse und der Wurst ist für Zwergerln ausgerichtet, aber bitte. Wenn wir uns mal bücken müssen um wo ranzukommen erheitert mich das schon sehr. Es gab Süßes und Saures, also Kuchen und Obst auch. Wobei beim Obst die Melonen mit einem Löffel (!) zu entnehmen waren. Der Tee wurde serviert - leider ohne Anfrage, welche Sorte (5 schwarze, 3 fruchtige) man gerne hätte. Der Kaffee schmeckte nach Abwasch und die Semmeln waren sehr trocken - also á la Sägespäne (und verursachten auch dementsprechend Bröseln *gg*). Aber es gab auch Lachs und Antipasti und es war trotzdem echt lecker. Danke an den edlen Spender (ich glaube, es war nicht gedacht, dass ich (lol) mit Anna mitkomme ....)
Anschließend nicht Venedig im Regen (ein so schönes altes Lied, mit dem vor Jahren keiner irgendwen hinterm Ofen hervorholte, geschweige denn, dass es Punkte beim Songcontest brachte) sondern Wien und südliche Umgebung erkundet. Ein Geocache bei der Liesinger Brauerei zeigte uns einen Ammoniakkompressor - wir wollten doch schon immer wissen, was ein so einer ist, oder? Der war mal recht leicht gefunden, nachdem wir uns zwischen "Tretminen" - also Hundehaufen - durchnavigiert hatten und auch Obacht darauf nahmen, dass uns die Halter derselben (also der Hunde und nicht der Haufen) nicht dabei erwischen, was wir da eigentlich tun.
Und dann fuhren wir in die SCS, um einen anderen Cache zu heben, da waren 2 Stages zu absolvieren, dort hätten wir die Endkoordinaten für den richtigen Schatz suchen sollen, aber bei beiden fuhren wir ratlos weg, weil wir so gar nichts fanden. Dabei hätten wir nur ein kleines Stück weiter oben (zb auf dem Parkdeck) schauen müssen.
Und dann, ja dann, dann waren wir in Mödling und haben dort einen sogenannten Multicache gemacht. Das Thema "die Juden", 6 Stationen und ur interessant:
Also ein Multicache ist einer, da hat man anfangs Koordinaten, da geht man zu den ersten hin, sieht sich um und notiert was von dort. Weitere Stationen kommen und überall nimmt man den Stift zur Hand. Am Ende erarbeitet man mit all dem Notierten neue Koordinaten und die führen dann zum endgültigen Cacheziel. Dabei haben wir jede Menge schöner Bauten gesehen, viel Gegend und wieder einmal etwas grantig festgestellt, dass wir den Fotoapparat zu Hause vergessen hatten.
Noch ein Satz zu dem jüdischen Cache: in Mödling sind einige "Stolpersteine" (siehe Foto etwas weiter oben) zu finden, das sind so pflastersteinartike Planketten, die in den Boden eingelassen sind. Ein Zeitdokument wie auch die Ausstellung im Beethovenhaus. Unbedingt ansehen!
Cachemusik von Perfect Days und Sting!
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