Montag, 19. April 2010

Kaiser und Kaiserin

Ich versuche ja meist, die Politik aus meinem Blog herauszuhalten, aber manchmal muss ich einfach was dazu vermelden. Ich finde ja schon die Idee mit dem Verkleinern der Landtage oder der Gemeindevertretungen sehr gut. Bei letzteren könnten zB in einer Ortschaft mit 36 GR-Sitzen und einer Positionierung von 28/4/4 (egal in welcher Farbe gehalten) nicht 36 Gemeinderäte sitzen, von denen jeder ein Gehalt bezieht, sondern nur 9 mit der Verteilung 7/1/1, wobei die Wertigkeit der Stimme jedes Einzelnen halt prozentuell aufgestockt wird. Somit wären nicht 36 Personen, sondern nur 9 zu bezahlen. Und auch gegen die Abschaffung des Bundesrates hätte ich nichts einzuwenden.

Nur: hat schon jemals wer ernsthaft das Amt des Bundespräsidenten in Frage gestellt? Ich frage mich noch immer - wertfrei und ohne Zusammenhang mit irgendeiner Person, die das Amt gerade inne hat, es jemals inne hatte oder zukünftig inne haben wird - ob es wichtig oder unwichtig ist, sich einen Repräsentanten zu leisten, der nichts versprechen und nichts zusagen kann. Somit nichts kann. Vielleicht auch dann noch einen, der seinen Treueschwur auf eine Bibel leistet, wo er doch Agnostiker ist.

Die Monarchie wurde abgeschafft (schade: ich bin eine leidenschaftliche Monarchistin) - aber einen "Kaiser" oder eine "Kaiserin" brauchen wir? Im Hinblick auf die Staatsverschuldung sollten wir vielleicht davon Abstand nehmen.







Wir würden nicht nur das Gehalt, sondern auch die Werbekosten für unzählige Plakate und Fernsehspots sparen. Und vor allem würden wir uns eines sparen: so tiafe Sachen wie das da!

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

EINE SUPER IDEE ! ! !

Anonym hat gesagt…

der hat sehr wohl was zu sagen: http://de.wikipedia.org/wiki/Bundespräsident_(Österreich)

Sternfänger hat gesagt…

oba nix wichtichs :p

Monika Mori hat gesagt…

Ich bin (auch) eine begeisterte MOOnarchistin :)