Mostfliegen und Altweibersommer, so hat es wie immer begonnen. Schleichend kam der Herbst ins Land, diesmal spät aber doch. Dunkelheiten, die selbst mit der Verschiebung der Zeit nicht ertragbar sind. Schlafbedürfnisse und Melatoninfreisetzung. Wintermonate und Depressionen. Tja, so ists halt, damit müssen wir wohl leben.
Doch es gibt nichts schöneres, als am frühen Morgen (WENN man schon raus muß verständlicherweise, wenn es also Aufstehen und nicht Liegenbleiben heißt) mit einer dampfenden Tasse heißen Tees im Wohnzimmer zu sitzen, den Laptop aufgeklappt vor sich und den Blick im herbstlichen Garten ruhend. Diese Konstellation hätte ich schon im Sommer haben sollen, da wäre der Ausblick viel schöner gewesen. Ausblick ins Grüne halt. Aber auch nun funkts, die Seele baumelt. Ohne überheblich klingen zu wollen. Da schrieb mir einer, er hätte sich hier in meine Worte verliebt. Geht das?
Fahren wir nächste Woche in die Steiermark? Brauchen wir eine Wettervorhersage dazu oder ein Horoskop? Ich mag rauf auf den Hauser Kaibling mit der Seilbahn und dort eine Wanderung auf die Kaiblingalm. Dort übernachten, das wär geil.
Gestern oder vorgestern gezappt und auf ATV gelandet. Aber nur kurz und ur peinlich. Gedanken über Masochismus und Sadismus, also in dem Sinne, dass ich masochistisch veranlagt sein muss, wenn ich mir so etwas ansehe. Schaut das überhaupt wer? Interessiert das echt jemanden, wenn L*ug*ner (der alte Sack) seinem zukünftigen Ex-Betti-Hasi (Betthasi rofl, wie wenn der noch könnt ^^) die Zeitung aus der Hand reißt? Oder sie mit ihm Schluß macht?
Mir fällt dazu nur der sprichwörtliche Sack Reis ein, der in Peking umfällt oder das Fahrrad in Scheibbs. Und nun werde ich mich gewanden und den Tag angehen, der Tee ist leer, bzw. das Heferl. Musikalisch hat mich bei meinen Gedanken Peter Licht mit "Alles was du siehst gehört dir" begleitet.
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1 Kommentar:
Doch das geht, das in Worte verlieben!
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