58,9 Kilometer, ein Sonntag im Auto und auch im Gebüsch. Der Cache heißt (nein, nicht hieß: er wurde nicht fertig) "Florian und Vinzenz" - keine Ahnung warum er so heißt und keine Ahnung warum man da wohin geschickt wird, wo gar nichts ist, zB in den Waldweg da, dabei muß man dann zu Fuß weiter genau wieder in die Richtung, aus der man gerade gekommen ist und solche Blödheiten, da muss jemandem fad gewesen sein beim Erstellen der Route.
Dann quer durch den Wald, aber genau so, dass man einen Haken schlagen muss, der Weg dadurch um einen halben Kilometer länger wird und so weiter und so fort. Plötzlich tut sich der Wald auf, der Blick wird frei auf einen knorrigen Baum im Abendrot, der sich als verkohltes Überbleibsel aus einem totalen Waldbrand 1994 entpuppt. Dahinter ein Tal, so wunderschön, wie es nur im Herbst sein kann und ein Gipfelkreuz, ja lol echt. So billig kommen wir nie wieder zu einem Stempel, doch suchten wir nicht den, sondern einen Schatz. Nach dem stöbern wir dann das nächste Mal weiter, denn für heute wars besser, den Weg bei Helligkeit aus dem Wald raus zurück zum Auto zu finden. Fazit: nett wars, mein Bein ist zerkratzt wie nur was, das Blut "floß in Strömen", aber so sind sie halt, die Unternehmungen der Obermeier-Girls.
Erwähnenswert am Rande: Urzeitschnecken-Cache heute gehoben! Wenigstens ein Erfolgserlebnis, denn zuvor "Im Brunntal" wurden wir nicht fündig. Wer weiß denn schon auswendig wie der Geschmack des Getränkes "Sturm" lautet ....
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