Donnerstag, 11. Dezember 2008

*Nachdenk*

Ich würd so gern mal was romantisches schreiben. Was schönes, sowas Schönes, das noch nie da war. Was alle Herzen rührt und dennoch nicht kitschig oder saublöd klingt. Was dir gefällt und mir und bei ihm auch nicht so rüberkommt, wie wenn ich schon vollends verblödet wäre.

Vielleicht eine Geschichte, mit Fotos untermalt, wie ein Oratorium an die Freude, an die Trauer oder sonstwas. Oder eine Ode an das Glück. Eine Feststellung von Schönheiten, erlebten oder kommenden Begebenheiten, sehnsüchtige Vorstellungen von irgendwas. Oder ein Abendessen komponiert wie .... achwas. Ein Abendessen kann man zwar komponieren, aber nicht schreiben.

OK. Das wars. Bin schon wieder herunten von meinem Höhenflug. Unsanft gelandet, aber wieder unter euch. Fangen wir mit dem Komponieren des Mittagessens an und seien wir weniger lyrisch. Es gelingt ja eh net ;)

Ich wurde übrigens heute Morgen von einer jungen Dame "genötigt". Nämlich dazu, das Haus weihnachtlicher zu gestalten. Wenigstens in ihrem Zimmer Lichterketten ans Fenster anzubringen. Hmm. Nagut, ich werd ihr den Gefallen machen, vielleicht komme ich dann auch endlich in Stimmung.

Nachsatz um fast 14 Uhr: von einem Fenster hängt bereits ein Weihnachtsmann herunter und daneben ein gelbblinkender Stern. In einer Stunde werde ich dann den schwedischen Lichterkranz im Erker anstecken, damit - wenn Madam nach Hause kommt - schon ein bissl was leuchtet.

Bei der Gelegenheit muss ich erwähnen, dass ich gerade "Weihnocht´n" - die Ö3-Edition höre. Naja. Weihnachten.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Ich verstehe dich nur allzugut. Weihnachten, eigentlich ein voller Dreck. Es scheint dir wie mir zu gehen, sind wir beide allein?