Montag, 12. Januar 2009

Gänge?

Welche Gänge? Was ist denn das schon wieder für ein Ausdruck: "In die Gänge kommen".

Manchmal frag ich mich angesichts von Redewendungen echt, woher sie stammen. Aber irgendwie passt es ja auch (nicht so wie letztens die Vergleiche von noch unsinnigeren Sprichwörtern), denn ich komm heut Morgen echt nicht in die bewußten Gänge. Ich sollt mal "einen Zahn zulegen" und keine Ahnung, woher das nun wieder kommt. So wie ich mich fühle, muss das so sein, wie wenn ich seit dem Aufstehen im ersten Gang laufen würde. Und mich keiner in den zweiten schalten kann. Ich mich selbst am allerwenigsten. Ich sag dann immer, dass ich mir wie ferngesteuert vorkomme, aber die Fernsteuerung verloren gegangen sein muss.

Und genauso wie der Toast immer auf die Seite mit der Butter fallen muss war klar, dass das Sackerl mit dem Rohrzucker - kaum unfachmännisch geöffnet - umfallen musste. Der Inhalt desselben "ergoss" sich wahrlich über die Arbeitsfläche der Küche. Wah, ich sollte wieder ins Bett ..... und mir da Gedanken machen, ob es den Ausdruck unfach"fraulich" auch gibt und warum eigentlich nicht.

^^

Mein Ohrwurm von heute: Allein Allein - Polarkreis 18 (ich alleine mit mir, dem Zuckersackerl und dem Bewusstsein, dass ich in einer Stunde einen Gang in mein Auto legen muss - das kann das aber gsd selbst, da Automatik)

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