Dienstag, 6. Januar 2009

Nullsechsnulleins und der Mundl

Sechste Januare eignen sich wunderbar zum Aufräumen, Kochen und vor allem zum Chillen. Der Staubsauger düst besonders gründlich in alle Ecken, während die Tochter der Hauses Experimente mit der Gitarre und dem neuen Effektgerät macht. Und so schreitet das Unangenehme, sprich die Hausarbeit, zügig voran.

Putensteaks in Knoblauchsauce, mit Reis und Cole Slaw ist das Ergebnis der Kochstunde, wobei das effektive Ergebnis gar nicht so lang gedauert hat. Es schmeckt köstlich, nur das Fleisch darf nochmals auf den Herd, weil Mutter es nicht ganz durchbraten wollte und Tochter meinte, das gehe bei Pute so gar nicht.

Kinoprogramme wälzen, Film aussuchen ist das nächste Unterfangen, denn nach Wien muss auch noch gefahren werden, die morgige Vorlesung um 8 Uhr erfordert die Nächtigung in der Wiener Wohnung. Deswegen ein Kino in Wien wählen, das am Wienerberg ist nett und der Film, nach dem es uns gelüstet, wird dort auch gespielt: "Echte Wiener" und so weiter. Bericht und Veröffentlichung des heutigen Blogs daher nach Rückkunft im niederösterreichischen Domizil.

Und wem das jetzt zu gschmalzen geschrieben war, dem sei gesagt, dass ich auch das mal beweisen wollte. Nämlich dass ichs kann, das gschmalzen schreiben. Lol. Bis dann.
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Nun ist: dann. Also Rückkunft dreiundzwanzigzwanzig. Film gesehen, Anna abgeliefert, A2 rausgedüst und Erfolgserlebnis: gut heimgekommen!

Resümee?
Netter Film. Unterhaltsam. Abgelacht. Prädikat sehenswert und rofl. Anfangs erschreckend, weil Mitspielende gealtert (yo eh, nur die und man selber niieeimleben), es hat aber allesamt bei allen nicht an Sympathie/Liebenswürdig- und Spritzigkeit gefehlt. Allein "der Ton" am Anfang des Films war beispiellos dilletantisch, denn Edi (Mundls Urenkel) der war sooo peinlich, weil sowas von schlecht synchronisiert. Mondscheinersänger Manuel Rubey war lieb, nicht wie prophezeiht komisch/dumm/unsympathisch/hölzern/unmöglich, sondern gut. Einfach gut, ich mag ihn, wie im Falcofilm auch schon. Und Altmundls "Dings" war auch zu sehen. Nämlich in der Badewanne. Das und am Anfang sein "Rotzglöckerl" oO.
Und jetzt hör ich mir "Ned deppat" von Texta an. Das Lied zum Film!

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Achso, bei Euch ist der 6. Januar ja ein Feiertag. Bei uns leider ein Tag wie jeder andere, und das, wo die Knöchelchen der heiligen 3 Könige ja angeblich hier liegen...

Oberansicht hat gesagt…

Ääääähm. Wo liegen die?

Anonym hat gesagt…

Angeblich im Kölner Dom. Hier ist ein Bild vom Dreikönigsschrein:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/da/Dreik%C3%B6nigsschrein_im_Dom1.JPG/782px-Dreik%C3%B6nigsschrein_im_Dom1.JPG

Oberansicht hat gesagt…

Also das habe ich echt nicht gewußt. Wie sind die denn von da unten (sprich Bethlehem) bis zu euch da rauf gekommen?

^^

Anonym hat gesagt…

Du stellst Fragen! ;o) Keine Ahnung, wie sie den weiten Weg geschafft haben und wie lange sie dafür etwa gebraucht haben. Aber Hannibal ist ja einst auch schon über die Alpen gezogen.

Oberansicht hat gesagt…

Koschei hats irgendwo anders beantwortet. Irgendwas mit Kreuzrittern und Raubzügen, etc etc ....