Hach

Tage gibts, da fällt einem so viel ein, dass man den Blog fast vergewaltigt, ihn zu 1-3 Einträgen hernimmt und sich irgendwie aber doch ur blöde vorkommt, weil man dauernd seinen Mund aufmacht bzw den Laptopdeckel und irgendwas von sich Preis gibt, es in die Weiten des Internets förmlich hinausschreien muss.

Dann gibts wieder Tage, an denen man da sitzt, krampfhaft in den Monitor starrt und auf geistige Ergüsse harrt. So wie heute. Und gestern. So wie "i wart auf a Taxi und es kummt net, kummt net". Vielleicht passiert einfach zu wenig. Der gestrige Heurigenbesuch in Guntramsdorf war wenig ergiebig, so gut waren weder Essen noch Wein, dass man drüber berichten könnte. Teuer wars. Aber so schlecht auch wieder nicht, dass man über den Heurigen herziehen könnt *harhar*

Die Nacht war - wie am Wochenende üblich - kurz und spät, wenn man versteht, was ich damit sagen will. Wenn nicht, dann nicht, auch egal. Geweckt nicht wie sonst durch einen Anruf, sondern durch die Türglocke. Rausgeschaut, guten Morgen gesagt und wieder ins Bett. Es war die Feuerwehr und mir sowas von egal. Es war einer, der wissen sollte, dass es vormittags bei mir gar nicht geht (weil schon mal mitgeteilt, aber Intelligenz ist Mangelware im Dorf) und außerdem gibt es, wie Insider wissen, ein untrügliches Zeichen, dass noch kein Besuch empfangen werden kann: die Kuchlfenstervorhäng´, die waren nämlich noch zu. Kuchlfenstervorhänge verhalten sich nämlich genauso wie die Lampe, die bei der Haustüre angebracht ist. So lang sie an ist, darf um Einlass begehrt werden, wenn nicht, dann nicht mehr.

Na siechst, ist ja doch noch was geworden mit dem Blog. Hehe. Ach ja, nochwas ist passiert: es hat gestern Nacht geschneit. So schauts "hintnausse" aus:


So whuuut?

Musik des Tages war unbeschreiblich schön und unbeschreiblich unbeschreiblich. Von Coldplay bis The Police. Nicht von A-Z. Eben nur von C bis T. Aber nicht weiter. Undso.